Vorheriger Bericht
Guter Studiengang, sehr technisch
Etwas veraltet, ganz Ok im Allgemeinen
Ingesamt ist das Studium hier ganz in Ordnung, allerdings gibt es einige (viele) Punkte, die mich auch sehr stören.
Die Inhalte und Methodiken kommen mir zum großen Teil sehr veraltet vor und auch wenn man ein gewisses Grundwissen aufbauen sollte, um moderne Techniken zu behandeln, kommt man so ziemlich im ganzen Studium nicht dazu.
Es gibt ein paar Dozenten, die sind sehr gut, andere widerrum nicht so gut. Manche geben sich sehr viel Mühe, damit die Studenten gut durchkommen und alles verstehen, aber anderen ist das komplett egal, oder die haben selber nicht mal richtig Ahnung und haben einfach nur Dinge aus dem Internet kopiert und halten jedes Jahr ihre Folien über das selbe Zeug, obwohl es schon garnicht mehr aktuell ist. (S., bester Prof bislang meiner Meinung nach)
Vorteil und Nachteil zugleich ist meiner Meinung nach die Struktur, dass die meisten Module ein Praktikum mit sich bringen. Nicht zu verwechseln mit einem betrieblichem Praktikum! Im Praktikum soll man dann Übungsaufgaben zu den Inhalten des entsprechenden Moduls lösen. Der Umfang kann sich von Modul zu Modul drastisch ändern und manche Dozenten übertreiben leider auch sehr mit dem Aufwand des Praktikums. Am Ende zählt nur, dass man das Praktikum besteht, aber es trägt nichts zu der Note bei. Aber immerhin lernt man die Inhalte einigermaßen anzuwenden und das ist an sich schon eine gute Vorbereitung auf die Klausur. Die Qualität der Vorlesung ist sehr stark vom Professor/Dozenten abhängig, also alles dabei von sehr guter Vorlesung bis hin zu komplett nutzlos.
Die Ausstattung ist angemessen. Man kann so ziemlich immer irgendwo einen Platz finden, wenn man einen braucht und es stehen auch im Regelfall mehr als genug Computerplätze zur Verfügung. WLAN funktioniert ebenfalls in den meisten Räumlichkeiten in denen ich bislang so war.
Die Organisation der Hochschule insgesamt ist manchmal zu Beginn etwas verwirrend, aber sobald man sich einmal gefunden hat und weiß, wer welcher Ansprechpartner ist, kommt man sehr gut zurecht. Es wird versucht drauf zu achten, dass sich keine Veranstaltungen überschneiden, zur Klausuranmeldung hat man die Möglichkeit Bescheid zu geben, falls man Klausuren noch nachholen muss, damit das in der Planung der Klausurtermine beachtet werden kann, und die Anmeldung funktioniert auch reibungslos. Das System zum Anmelden ist zwar (sehr) suboptimal, veraltet und etwas umständlich, aber wenigstens funktioniert es.
Das digitale Studieren ist wieder sehr stark abhängig vom Professor, hatte bislang eher negative Erfahrungen als positive, aber diejenigen, die sich viel Mühe geben, das Ganze online zu gestalten, schaffen es in der Regel auch. Hier würde ich mir auch deutlich mehr Optionen wünschen, Veranstaltungen (vorallem Praktika) mehr online führen zu können. Das ist vorallem sinnvoll für Module, in welchen beispielsweise Programmieren nötig ist.
Ein Mangel noch meinerseits: Es wird SEHR viel in Gruppen gemacht, manche mögen es, manche nicht. Aber in fast allen Fällen nicht einmal die Option zu haben, das Ganze nicht in der Gruppe zu machen ist sehr nervig. Hatte bislang in 90% meiner Gruppen nur Kartoffeln und musste im Endeffekt trotzdem alles allein machen. Wer Gruppenarbeit mag, nur zu, aber ich find es absolut schrecklich und sehr schade, dass es keine Opt-out Option dafür gibt.
Insgesamt aber kann man das Studium hier ganz gut machen, natürlich viele ausbaufähige Punkte, aber das wird es wahrscheinlich überall geben.
Die Inhalte und Methodiken kommen mir zum großen Teil sehr veraltet vor und auch wenn man ein gewisses Grundwissen aufbauen sollte, um moderne Techniken zu behandeln, kommt man so ziemlich im ganzen Studium nicht dazu.
Es gibt ein paar Dozenten, die sind sehr gut, andere widerrum nicht so gut. Manche geben sich sehr viel Mühe, damit die Studenten gut durchkommen und alles verstehen, aber anderen ist das komplett egal, oder die haben selber nicht mal richtig Ahnung und haben einfach nur Dinge aus dem Internet kopiert und halten jedes Jahr ihre Folien über das selbe Zeug, obwohl es schon garnicht mehr aktuell ist. (S., bester Prof bislang meiner Meinung nach)
Vorteil und Nachteil zugleich ist meiner Meinung nach die Struktur, dass die meisten Module ein Praktikum mit sich bringen. Nicht zu verwechseln mit einem betrieblichem Praktikum! Im Praktikum soll man dann Übungsaufgaben zu den Inhalten des entsprechenden Moduls lösen. Der Umfang kann sich von Modul zu Modul drastisch ändern und manche Dozenten übertreiben leider auch sehr mit dem Aufwand des Praktikums. Am Ende zählt nur, dass man das Praktikum besteht, aber es trägt nichts zu der Note bei. Aber immerhin lernt man die Inhalte einigermaßen anzuwenden und das ist an sich schon eine gute Vorbereitung auf die Klausur. Die Qualität der Vorlesung ist sehr stark vom Professor/Dozenten abhängig, also alles dabei von sehr guter Vorlesung bis hin zu komplett nutzlos.
Die Ausstattung ist angemessen. Man kann so ziemlich immer irgendwo einen Platz finden, wenn man einen braucht und es stehen auch im Regelfall mehr als genug Computerplätze zur Verfügung. WLAN funktioniert ebenfalls in den meisten Räumlichkeiten in denen ich bislang so war.
Die Organisation der Hochschule insgesamt ist manchmal zu Beginn etwas verwirrend, aber sobald man sich einmal gefunden hat und weiß, wer welcher Ansprechpartner ist, kommt man sehr gut zurecht. Es wird versucht drauf zu achten, dass sich keine Veranstaltungen überschneiden, zur Klausuranmeldung hat man die Möglichkeit Bescheid zu geben, falls man Klausuren noch nachholen muss, damit das in der Planung der Klausurtermine beachtet werden kann, und die Anmeldung funktioniert auch reibungslos. Das System zum Anmelden ist zwar (sehr) suboptimal, veraltet und etwas umständlich, aber wenigstens funktioniert es.
Das digitale Studieren ist wieder sehr stark abhängig vom Professor, hatte bislang eher negative Erfahrungen als positive, aber diejenigen, die sich viel Mühe geben, das Ganze online zu gestalten, schaffen es in der Regel auch. Hier würde ich mir auch deutlich mehr Optionen wünschen, Veranstaltungen (vorallem Praktika) mehr online führen zu können. Das ist vorallem sinnvoll für Module, in welchen beispielsweise Programmieren nötig ist.
Ein Mangel noch meinerseits: Es wird SEHR viel in Gruppen gemacht, manche mögen es, manche nicht. Aber in fast allen Fällen nicht einmal die Option zu haben, das Ganze nicht in der Gruppe zu machen ist sehr nervig. Hatte bislang in 90% meiner Gruppen nur Kartoffeln und musste im Endeffekt trotzdem alles allein machen. Wer Gruppenarbeit mag, nur zu, aber ich find es absolut schrecklich und sehr schade, dass es keine Opt-out Option dafür gibt.
Insgesamt aber kann man das Studium hier ganz gut machen, natürlich viele ausbaufähige Punkte, aber das wird es wahrscheinlich überall geben.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Der neue WPM Bereich Data Science ist sehr interessant, viel Praxiserfahrung, Einblick in viele Bereiche
- Es gibt sehr gute und sehr schlechte Dozenten, viel Gruppenarbeit, veraltete Thematiken
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Prüfungsphasen fühlten sich sehr chaotisch in den meisten Fällen an, weil man nicht richtig wusste, wie man das Ganze am Besten machen kann. Die Veranstaltungen sonst online zu halten hat oft geklappt, manchmal auch nicht, etwas abhängig vom Dozenten, aber es wurde wenigstens versucht. Sonst wurde angemessen reagiert: vor Ort nach Impfungen geprüft, Checkin für bestimmte Räume um Fälle nachverfolgen zu können, immer per Mail auf dem neusten Stand gehalten etc.
Steffen hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.