Familiärer Studiengang und solide Grundausbildung

Kleiner Fachbereich im Gegensatz zu anderen Hochschulen und trotzdem sind die Lehrinhalte die vermittelt werden genau die richtigen. Wie in jedem Studiengang liegt es am Studenten selbst, was er aus seinem Studium mitnimmt.

So ist die Ausstattung gut, wenn gleich wenig Arbeitsplatz für alle Studierenden vorhanden ist.
Es gibt zwei PC Kabinetts mit IOS-Windows-Rhino-Cinema4D-Solid-AdobeProgramme.
In den gängigen Grafik und auch 3D Programmen werden die Grundlagen beigebracht, sodass man am Ende - auch je nach Ambition - damit umzugehen weiß.
Es gibt einen Werkstattraum, in dem man arbeiten kann (sofern man einen Platz ergattert ;) ) und sich mit den anderen Semestern austauschen kann. Eine Lackierkabine mit Abstellmöglichkeiten um die zuvor in der Werkstatt gebauten und dann lackierten Modelle trocknen zu lassen (ohne dass sich nervige Staubflusen auf den Lack setzen)

Was mir aber besonders gut gefallen hat an dem Studium, ist der Kontakt zur Wirtschaft und Firmen. Jedes Semester (ab dem 3ten) gibt es mehrere Projektthemen aus denen man eines wählen kann, welches einem am meisten zusagt. Von Interaction Projekten über Automotive hin zu Produkt oder Investitionsgüterprojekten ist die Bandbreite gewaltig.

Auch die Splittung des Masterstudiengangs in Interaction und Investitionsgüterdesign gibt dem Studiengang eine besondere Note. So wird im Interaction viel mit ActionScript und Arduino gearbeitet um Ideen von Installationen und Ausstellungsstücken zu realisieren, während im Investitionsgüterdesign die Verbesserung und Neuentwicklung (auch in Zusammenarbeit mit Studenten aus Maschinenbau und Elektrotechnik, oder der Universität) Hauptaugenmerk ist.
Dieser Spezialisierung kann man auch schon im Bachelor nachgehen (indem man die jeweiligen Projekte wählt ;) ) und sich ausprobieren welcher Schwerpunkt einem eher liegt.

Und falls es noch nicht genügend Argumente sind. Der Campus im Grünen ist v.a. im Sommer einfach herrlich ;)