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Engagierte Dozenten, Kursvielfalt, wenig Equi...
Zeitmanagement über alles
Da man in meinem Studiengang häufig mit Projektarbeiten konfrontiert ist, die ein ganzes Semester (oder sogar länger) dauern können, ist es sehr wichtig die eigene Zeit einteilen zu lernen und die eigenen Ressourcen einschätzen zu können. Dazu geben einem die Professor*innen zwar viele hilfreiche Tipps auf den Weg, aber letztlich liegt die Umsetzung dieser doch an einem selbst. Da vor dem Studium eine strenge Eignungsprüfung absolviert werden muss, arbeiten die meisten Studis auf einem sehr hohen Niveau, sodass man während der Studienzeit weniger das Handwerk selbst erlernt, sondern mehr lernt sich zu diversifizieren (Techniken, Stilistik) und die eigenen Arbeite auch zu vermarkten/an Kunden heranzutreten. Die Professor*innen sind dabei stets bemüht uns neue Kontakte zu verschaffen, sofern wir Interesse daran zeigen. Wer in diesem Studium erwartet an die Hand genommen zu werden, wird vermutlich enttäuscht sein, aber ich finde es unfassbar wertvoll die eigene Organisation im Studienalltag immer wieder verbessern zu können und mehr nach Impulsen arbeiten zu können als nach strikten Vorgaben.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule hat recht schnell auf die digitale Lehre reagieren können und bis zuletzt hat es eigentlich auch immer gut funktioniert. Einige technische Schwierigkeiten haben jedoch einigen Studis den Alltag erschwert, da gewisse Programme einfach nicht auf dem Heimrechner problemlos laufen können (Bsp.: Unity, Blender etc.). Dafür würde ich mir eine flexiblere Möglichkeit zur Nutzung der Labore wünschen, kann aber auch verstehen, dass das in einem Lockdown leider nicht möglich ist.