Zweiseitig

Der Modellstudiengang an der Charité legt viel Wert auf Kommunikation und praxisnahes Lernen. Zum Beispiel die Ukurse einmal die Woche sind ein riesen Pluspunkt. Allerdings ist das Studium hier sehr „laissez-fair“ und man kann sich mit nichts tun ganz gut durchmogeln. Es gibt keine Testate und die Prüfung sind mit etwas Glück einfach ein Witz. Was einige von euch vielleicht erstmal nice finden, aber auf der anderen Seite wird man damit eben auch nicht unbedingt ein guter Arzt. An der Charité kann man, wenn man will, muss man aber nicht. Für viele ist das absolut selbstständige Lernen ohne Prüfung und Kontrolle auch mental sehr sehr anstrengend weil viele den Druck brauchen und dann dauerhaft von sich selbst enttäuscht sind weil man es nicht schafft sich ordentlich hinzusetzen und zu lernen.