Vorheriger Bericht
Größtenteils zufrieden
Toller Modellstudiengang mit viel Praxis
Ich bin im vierten Semester im Modellstudiengang und kann nur sagen, dass meine Erfahrungen bisher wirklich sehr positiv sind.
Der Einstieg ins Studium ist mir sehr leicht gefallen und im ersten Monat wird man wirklich sehr schön an die Hand genommen. Niemand bleibt auf der Strecke und alle finden sehr schnell Anschluss.
Der Studiengang ist in vierwöchige Module strukturiert, die sich dann fächerübergreifend und teilweise interprofessionell mit einem Thema auseinandersetzen. Innerhalb der Module gibt es dann nocheinmal thematisch gegliederte Modulwochen mit unterschiedlichsten Lehrformaten. Wie an anderen Universitäten finden Vorlesungen, Seminare und Praktika statt. Dabei sind die Vorlesungen häufig als Überblick gedacht und die Seminare und Praktika dienen der Anwendung und Vertiefung.
Zusätzlich gibt es Unterrichtsformate wie die U-Kurse, in denen praktische Fähigkeiten wie das Erheben von Anamnesen, die körperliche Untersuchung etc. am Patientenbett gelehrt und geübt werden.
In KIT (Kommunikation, Interaktion, Teamarbeit) werden mit Schauspielpatienten verschiedene Situationen und Problematiken erprobt (Überbringen schlechter Nachrichten, erheben sensibler Informationen etc.).
In POL (Problemorientiertes Lernen) lösen wir kleine "Fälle" und können unser Wissen eigenständig anwenden.
Highlights sind auch die Patientenvorstellungen, bei denen echte Patienten im Hörsaal über ihre Erkrankungen sprechen und wir die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen.
Insgesamt hat man sehr viele kleine Erfolgserlebnisse und lernt sehr viele Aspekte des Arztberufes bereits in den ersten Semestern kennen. Das Wissen wird sinnvoll verknüpft und im Verlauf der Semester immer wieder erweitert.
Die Dozierenden wechseln mit jeder Veranstaltung und viele sieht man nur ein einziges mal, worin ich persönlich aber kein Problem sehe. Auch hatte ich noch nie Probleme, jemanden zu erreichen und alle meine Fragen wurden immer sehr schnell beantwortet.
Die Campi sind (mit Ausnahme des CBF ;)) wirklich sehr schön und gut zu erreichen. Auch mit der Ausstattung bin ich sehr zufrieden. Die Labore sind sehr modern und super ausgestattet. Auch die historischen Gebäude sind gut instand gehalten und es gibt ausreichend Arbeitsräume. Die Zweigbibliothek in Mitte hat wenige Plätze, dafür aber eine großartige Auswahl an Büchern. Im gleichen Gebäude gibt es jedoch mehrere Lese- und Pausenräume, es findet also jeder Platz. Die Bib in Virchow ist dafür sehr groß und hat ebenfalls alle benötigten Lehrwerke in vielfacher Ausgabe.
Auch sind die Onlineportale der Charite sehr nützlich. Auf Moodle finden sich nicht nur Folien und Literatur, sondern auch die Aufzeichnung aller Vorlesungen. Über Moses kann die Anwesenheit sowie der Stundenplan jederzeit eingesehen werden. Im Intranet und auf Campusnet finden sich nicht nur super viele Infos, sondern auch Stellenangebote für Studis.
Was ich an der Charite auch super finde, ist die Transparenz. Jede Veranstaltung kann evaluiert werden und die Ergebnisse sind für alle im Intranet einsehbar. Für Vorfälle, die akut sind, gibt es das Teaching Incident Reporting System (TIRS), über das anonym Verfehlungen und Probleme gemeldet werden können. Auch hier werden alle Meldungen im Intranet veröffentlicht. Man hat das Gefühl, dass ein echtes Interesse besteht, im Sinne der Studis etwas zu verändern und zu verbessern.
Neben der Uni gibt es viele Veranstaltungen (lange Nacht der Wissenschaften, Theater, Kabarett, Parties, Sommerfest, Grillfest etc.). Auch gibt es um die Campi ein sehr schönes "Zusammengehörigkeitsgefühl".
Um auch noch einmal auf einige negative Aspekte einzugehen, muss ich sagen, dass das Studium ein gutes Maß an Selbstorganisation erfordert. Unter dem Semester gibt es kaum Leistungsüberprüfungen, dafür am Ende der Vorlesungszeit. Es gibt niemanden, der einem unterm Semester auf die Finger schaut. Wer weiß, dass er nicht unbedingt fleißig ist und eher dazu neigt, Sachen auf die lange Bank zu schieben, sollte dies also vielleicht in die Entscheidung einbeziehen.
Zudem ist der Workload ziemlich hoch, auch im Vergleich zu meinen Geschwistern, die alle im Regelstudiengang studieren.
Die Organisation ist manchmal etwas kurzfristig. Die Infos kommen meist erst kurz vor Semesterbeginn. Im ersten Semester hat mich das etwas irritiert.
Außerdem werden einige Gebäude aktuell saniert, sodass Baulärm häufiger mal die Seminare stört.
Das sind meiner Meinung nach aber eher kleinere Contras, die die Pros auf keine Fall ausgleichen.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich super glücklich mit meinem Studium bin und jederzeit wieder an die Charité gehen würde!
Der Einstieg ins Studium ist mir sehr leicht gefallen und im ersten Monat wird man wirklich sehr schön an die Hand genommen. Niemand bleibt auf der Strecke und alle finden sehr schnell Anschluss.
Der Studiengang ist in vierwöchige Module strukturiert, die sich dann fächerübergreifend und teilweise interprofessionell mit einem Thema auseinandersetzen. Innerhalb der Module gibt es dann nocheinmal thematisch gegliederte Modulwochen mit unterschiedlichsten Lehrformaten. Wie an anderen Universitäten finden Vorlesungen, Seminare und Praktika statt. Dabei sind die Vorlesungen häufig als Überblick gedacht und die Seminare und Praktika dienen der Anwendung und Vertiefung.
Zusätzlich gibt es Unterrichtsformate wie die U-Kurse, in denen praktische Fähigkeiten wie das Erheben von Anamnesen, die körperliche Untersuchung etc. am Patientenbett gelehrt und geübt werden.
In KIT (Kommunikation, Interaktion, Teamarbeit) werden mit Schauspielpatienten verschiedene Situationen und Problematiken erprobt (Überbringen schlechter Nachrichten, erheben sensibler Informationen etc.).
In POL (Problemorientiertes Lernen) lösen wir kleine "Fälle" und können unser Wissen eigenständig anwenden.
Highlights sind auch die Patientenvorstellungen, bei denen echte Patienten im Hörsaal über ihre Erkrankungen sprechen und wir die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen.
Insgesamt hat man sehr viele kleine Erfolgserlebnisse und lernt sehr viele Aspekte des Arztberufes bereits in den ersten Semestern kennen. Das Wissen wird sinnvoll verknüpft und im Verlauf der Semester immer wieder erweitert.
Die Dozierenden wechseln mit jeder Veranstaltung und viele sieht man nur ein einziges mal, worin ich persönlich aber kein Problem sehe. Auch hatte ich noch nie Probleme, jemanden zu erreichen und alle meine Fragen wurden immer sehr schnell beantwortet.
Die Campi sind (mit Ausnahme des CBF ;)) wirklich sehr schön und gut zu erreichen. Auch mit der Ausstattung bin ich sehr zufrieden. Die Labore sind sehr modern und super ausgestattet. Auch die historischen Gebäude sind gut instand gehalten und es gibt ausreichend Arbeitsräume. Die Zweigbibliothek in Mitte hat wenige Plätze, dafür aber eine großartige Auswahl an Büchern. Im gleichen Gebäude gibt es jedoch mehrere Lese- und Pausenräume, es findet also jeder Platz. Die Bib in Virchow ist dafür sehr groß und hat ebenfalls alle benötigten Lehrwerke in vielfacher Ausgabe.
Auch sind die Onlineportale der Charite sehr nützlich. Auf Moodle finden sich nicht nur Folien und Literatur, sondern auch die Aufzeichnung aller Vorlesungen. Über Moses kann die Anwesenheit sowie der Stundenplan jederzeit eingesehen werden. Im Intranet und auf Campusnet finden sich nicht nur super viele Infos, sondern auch Stellenangebote für Studis.
Was ich an der Charite auch super finde, ist die Transparenz. Jede Veranstaltung kann evaluiert werden und die Ergebnisse sind für alle im Intranet einsehbar. Für Vorfälle, die akut sind, gibt es das Teaching Incident Reporting System (TIRS), über das anonym Verfehlungen und Probleme gemeldet werden können. Auch hier werden alle Meldungen im Intranet veröffentlicht. Man hat das Gefühl, dass ein echtes Interesse besteht, im Sinne der Studis etwas zu verändern und zu verbessern.
Neben der Uni gibt es viele Veranstaltungen (lange Nacht der Wissenschaften, Theater, Kabarett, Parties, Sommerfest, Grillfest etc.). Auch gibt es um die Campi ein sehr schönes "Zusammengehörigkeitsgefühl".
Um auch noch einmal auf einige negative Aspekte einzugehen, muss ich sagen, dass das Studium ein gutes Maß an Selbstorganisation erfordert. Unter dem Semester gibt es kaum Leistungsüberprüfungen, dafür am Ende der Vorlesungszeit. Es gibt niemanden, der einem unterm Semester auf die Finger schaut. Wer weiß, dass er nicht unbedingt fleißig ist und eher dazu neigt, Sachen auf die lange Bank zu schieben, sollte dies also vielleicht in die Entscheidung einbeziehen.
Zudem ist der Workload ziemlich hoch, auch im Vergleich zu meinen Geschwistern, die alle im Regelstudiengang studieren.
Die Organisation ist manchmal etwas kurzfristig. Die Infos kommen meist erst kurz vor Semesterbeginn. Im ersten Semester hat mich das etwas irritiert.
Außerdem werden einige Gebäude aktuell saniert, sodass Baulärm häufiger mal die Seminare stört.
Das sind meiner Meinung nach aber eher kleinere Contras, die die Pros auf keine Fall ausgleichen.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich super glücklich mit meinem Studium bin und jederzeit wieder an die Charité gehen würde!
- Toller Studienaufbau, viel Praxis, viel Zeit am Patienten, Vermittlung praktischer Fähigkeiten, rennomierte Universität, spannede Lehrveranstaltungen, schöne Campi
- Viel Selbstorganisation, hoher Workload
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Alle Vorlesungen sind als Aufzeichnung hochgeladen. Folien und Begleitliteratur finden sich immer auf Moodle. Onlineportale sind benutzerfreundlich.
Lotte hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.52% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.57% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz. -
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 51% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt. -
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.77% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.52% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.79% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 62% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 58% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was". -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 97% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.56% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 76% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 65% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.für 52% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Das riesige Kursangebot finde ich super.58% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.74% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen. -
Ich habe keinen Studentenjob.65% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 89% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Ich ernähre mich vegetarisch.Auch 51% meiner Kommilitonen ernähren sich vegetarisch. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 60% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern. -
Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 47% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.