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Sehr anspruchsvoll, aber macht Spaß
Cooles Konzept, aber...
Das Studium der Humanmedizin ist anstrengend. Das ist klar, ein so unfassbar komplexes System wie den menschlichen Körper mit allen Details zu verstehen braucht Zeit, Energie und Willen. Der Modellstudiengang bietet da die Möglichkeit, nicht in der Vorklinik zu hängen sondern aller Grundlagen direkt in klinischen Vorlesungen und im Untersuchungskurs zu verknüpfen. Die schiere Informationsflit brauch aber auch Struktur. Berlin ist eine bunte unruhige Stadt und mindestens so unruhig ist auch der Stundenplan: es gibt keinen. Jedenfalls keinen für die Woche. Jeder Tag ist neu und anders geplant und man sieht einen Dozenten nicht zweimal. Die auf einander aufbauenden Veranstaltung haben keinen Plan, was schon vorkam und die Dozierenden sind vielleicht wissenschaftliche Koryphäen, haben aber mit Didaktik nichts am Hut. So wird ein sehr gutes Konzept furchtbar umgesetzt.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Charité kann sich Coronawellen unter Studierenden PR-mäßig nicht leisten und somit waren wir länger als alle anderen in der Fernlehre und arbeiten immernoch mit FFP2-Maske und Schnelltest 3× pro Woche. Das ist ein Schutzkonzept in dem man sich sicher fühlt, aber die online-Lehre, die nicht gut läuft, ist ein Witz. Es gibt gute Onlineangebote für medizinische Ausbildung, aber die Charité findet diese trotz eines Jahresetats von über 2 Mrd. zu teuer. So schreiben wir lieber Klausuren mit nem Schnitt von 3,6.
Kilian hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.51% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 60% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 62% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 70% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 84% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.75% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 74% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich habe keinen Studentenjob.65% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 88% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 87% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 84% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 83% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 60% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.Auch 61% meiner Kommilitonen sagen, dass die Meisten am Wochenende nicht in die Heimat pendeln.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.49% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 87% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 58% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.