Vorheriger Bericht
Hebamme mehr als ein Beruf, es ist Berufung
Kein Studium - chaotisch, qualitativ fragwürdig
Der Studiengang erinnert eher an eine unstrukturierte und schlecht organisierte Ausbildung.
Die Lehrpläne werden während der Vorlesungszeit regelmäßig geändert bzw. kurzfristig ergänzt, so dass sich das Semester und auch einzelne Wochen schwierig planen lassen. Verlass ist in soweit auf die Praxisstellen. Steht dort der Dienstplan, wird er so auch ausgeführt (meine persönliche Erfahrung).
Bei Semesterbeginn sind die einzelnen Klausurtermine nicht bekannt. Diese werden erst im Laufe des Semesters mitgeteilt. Auch Wiederholungstermine für den „worst case“ sind nicht berücksichtigt. Zeitangaben, wie c.t. und s.t. finden nicht satt, was das Hochschulimage mindert. Es ist nun ein Studiengang, daher sollte es auch so gehandhabt werden. Diese wesentlichen Studienpunkte sprechen für eine schlechte Struktur.
Die Vorlesungen sind meist ganztags oder eben halbtags. So umfasst ein Vorlesungstag 4 bis 9 Stunden. Das führt dazu, dass man sich wie in der Schule vor kommt und nicht wie an einer Hochschule. Vorlesungen sind in der Regel in 1,5 Stunden Veranstaltungen gestaltet und über den Tag verteilt, auch mal zu einer Doppelstunde (3 Std.) konzipiert. Dazu erfolgt die Lehre in Form einer Dauerbeschallung. Der Stoff wird nicht gelehrt sondern runter gerattert. Pausen sind in Relation dazu viel zu wenig und zu kurz. Es ist bekannt, dass ab einer gewissen Zeit keine Aufnahmefähigkeit mehr besteht. Effektive Stoffaufnahme ist daher ausgeschlossen. Da manche Vorlesungsinhalte nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden, ist eine Vorbereitung des Stoffes unmöglich. Auch die Nachbereitung eines 9-Stunden-Tages ist utopisch, vor allem wenn am nächsten Tag der selbe Vorlesungsrhythmus stattfindet und das über eine ganze Woche. Es ist mehr als schwierig den Stoff adäquat und angemessen zu verarbeiten, was letztendlich zu einem Bulimie-Lernen vor den Klausuren führt. Das mindert die Qualität des Studiengangs enorm. Nur in den Semesterferien ist genügend Zeit zum Eigenstudium.
Wer noch keine Erfahrung mit einem Studium hat, wird dies Ganze wohl als gängig ansehen und es als anspruchsvoll werten. Meiner Meinung nach ist die Gestaltung des Studiengangs an der Hochschule misslungen. Man kann hoffen, dass sich dies in Zukunft verbessert, da der Studiengang an der OTH-Regensburg neu ist. Möglicherweise kann man sich etwas von anderen Hochschulen abschauen, die den Studiengang schon länger anbieten. Auch über ein 8- statt 7-semstriges Bachelorstudium sollte nachgedacht werden, um die Qualität der Veranstaltungen zu erhöhen. Ansonsten bringt einen der Studiengang derzeit die noch immer schlechten Arbeitsbedingungen für Hebammen gleich mal nahe. Welche man unbedingt vor der Berufswahl berücksichtigen sollte. Daher empfehle ich das Studium derzeit nur für Personen die sich letztendlich sicher sind, diesen Beruf ausüben zu wollen oder eben unbedingt einen wissenschaftlichen Weg einschlagen möchten.
Die Lehrpläne werden während der Vorlesungszeit regelmäßig geändert bzw. kurzfristig ergänzt, so dass sich das Semester und auch einzelne Wochen schwierig planen lassen. Verlass ist in soweit auf die Praxisstellen. Steht dort der Dienstplan, wird er so auch ausgeführt (meine persönliche Erfahrung).
Bei Semesterbeginn sind die einzelnen Klausurtermine nicht bekannt. Diese werden erst im Laufe des Semesters mitgeteilt. Auch Wiederholungstermine für den „worst case“ sind nicht berücksichtigt. Zeitangaben, wie c.t. und s.t. finden nicht satt, was das Hochschulimage mindert. Es ist nun ein Studiengang, daher sollte es auch so gehandhabt werden. Diese wesentlichen Studienpunkte sprechen für eine schlechte Struktur.
Die Vorlesungen sind meist ganztags oder eben halbtags. So umfasst ein Vorlesungstag 4 bis 9 Stunden. Das führt dazu, dass man sich wie in der Schule vor kommt und nicht wie an einer Hochschule. Vorlesungen sind in der Regel in 1,5 Stunden Veranstaltungen gestaltet und über den Tag verteilt, auch mal zu einer Doppelstunde (3 Std.) konzipiert. Dazu erfolgt die Lehre in Form einer Dauerbeschallung. Der Stoff wird nicht gelehrt sondern runter gerattert. Pausen sind in Relation dazu viel zu wenig und zu kurz. Es ist bekannt, dass ab einer gewissen Zeit keine Aufnahmefähigkeit mehr besteht. Effektive Stoffaufnahme ist daher ausgeschlossen. Da manche Vorlesungsinhalte nicht rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden, ist eine Vorbereitung des Stoffes unmöglich. Auch die Nachbereitung eines 9-Stunden-Tages ist utopisch, vor allem wenn am nächsten Tag der selbe Vorlesungsrhythmus stattfindet und das über eine ganze Woche. Es ist mehr als schwierig den Stoff adäquat und angemessen zu verarbeiten, was letztendlich zu einem Bulimie-Lernen vor den Klausuren führt. Das mindert die Qualität des Studiengangs enorm. Nur in den Semesterferien ist genügend Zeit zum Eigenstudium.
Wer noch keine Erfahrung mit einem Studium hat, wird dies Ganze wohl als gängig ansehen und es als anspruchsvoll werten. Meiner Meinung nach ist die Gestaltung des Studiengangs an der Hochschule misslungen. Man kann hoffen, dass sich dies in Zukunft verbessert, da der Studiengang an der OTH-Regensburg neu ist. Möglicherweise kann man sich etwas von anderen Hochschulen abschauen, die den Studiengang schon länger anbieten. Auch über ein 8- statt 7-semstriges Bachelorstudium sollte nachgedacht werden, um die Qualität der Veranstaltungen zu erhöhen. Ansonsten bringt einen der Studiengang derzeit die noch immer schlechten Arbeitsbedingungen für Hebammen gleich mal nahe. Welche man unbedingt vor der Berufswahl berücksichtigen sollte. Daher empfehle ich das Studium derzeit nur für Personen die sich letztendlich sicher sind, diesen Beruf ausüben zu wollen oder eben unbedingt einen wissenschaftlichen Weg einschlagen möchten.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Virtuelle Meetings für die Vorlesungen sind gewährleistet. Die Trainingseinheiten im Skill-Lab können in kleinen Gruppen aufgeteilt voraussichtlich wahrgenommen werden. Ansonsten ebenfalls virtuell. Die Hochschulbibliotheken können nach Terminabsprache genutzt werden.
Anonym hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Ich habe keinen Studentenjob.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Festivals sind nichts für mich.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.