Vorheriger Bericht
Zu viel Theorie, zu wenig Praxis
Bestanden ist bestanden
Ich habe letzte Woche mein Zeugnis bekommen und bin erleichtert, dass der ganze Stress nun endlich ein Ende gefunden hat. Das Studium war nach meinem Empfinden weniger stressig, mal abgesehen von den ewigen Hausarbeiten, die im Lehramt so üblich sind. Das Examen, das einem allerdings am Ende bevorsteht, ist in jeglicher Form undurchsichtig und unfair im Aufwand verglichen zu anderen Studiengängen. Für unsere Veranstaltungen über das Studium hinweg bekam man höchstens 5 ECTS, bei manchen sogar 0!
Diese ECTS musste man sich also durch viele Veranstaltungen und Hausarbeiten teuer erarbeiten und am Schluss noch zusätzlich als Zulassungsbedingung zum Examen eine 60-seitige Zulassungsarbeit abgeben. Ich kenne Bachelorstudenten, die keine 25 Seiten (das ist weniger als bei uns manche Hausarbeiten) als Bacherlorarbeit schreiben mussten. Ist das wirklich durch die 30 ects, die wir am Ende bekommen, zu rechtfertigen?
Im Allgemeinen schaue ich auf das Studium mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück, so bin ich doch froh, dass ich die Universität mit ihren untransparenten Bewertungskriterien und unangemessenen Leistungsabforderungen hinter mir lassen kann, trotzdem vermisse ich das Studentenleben mit der tollen Mensa, wenn ich zurückdenke. Passau ist eine tolle Stadt zum Studieren, deren Clubs allerdings (bis auf einen) schon um 3 schließen. Daran muss man sich erstmal gewöhnen.
Die Uni Passau würde von mir noch den Rat bekommen, mehr Unterstützung zu bieten, beim Examen (einheitliche Examensvorbereitungskurse in allen Fächern!) und auch in Vorbereitung auf das Referendariat. Damit meine ich nicht die inhaltlichen Schwierigkeiten, die einem im Laufe des Referendariats begegnen können, sondern: Wie ist die Bewerbung auszufüllen?!
Das ist nämlich das, was die meisten Studenten so fühlen lässt, als wäre man im Stich gelassen worden.
Diese ECTS musste man sich also durch viele Veranstaltungen und Hausarbeiten teuer erarbeiten und am Schluss noch zusätzlich als Zulassungsbedingung zum Examen eine 60-seitige Zulassungsarbeit abgeben. Ich kenne Bachelorstudenten, die keine 25 Seiten (das ist weniger als bei uns manche Hausarbeiten) als Bacherlorarbeit schreiben mussten. Ist das wirklich durch die 30 ects, die wir am Ende bekommen, zu rechtfertigen?
Im Allgemeinen schaue ich auf das Studium mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück, so bin ich doch froh, dass ich die Universität mit ihren untransparenten Bewertungskriterien und unangemessenen Leistungsabforderungen hinter mir lassen kann, trotzdem vermisse ich das Studentenleben mit der tollen Mensa, wenn ich zurückdenke. Passau ist eine tolle Stadt zum Studieren, deren Clubs allerdings (bis auf einen) schon um 3 schließen. Daran muss man sich erstmal gewöhnen.
Die Uni Passau würde von mir noch den Rat bekommen, mehr Unterstützung zu bieten, beim Examen (einheitliche Examensvorbereitungskurse in allen Fächern!) und auch in Vorbereitung auf das Referendariat. Damit meine ich nicht die inhaltlichen Schwierigkeiten, die einem im Laufe des Referendariats begegnen können, sondern: Wie ist die Bewerbung auszufüllen?!
Das ist nämlich das, was die meisten Studenten so fühlen lässt, als wäre man im Stich gelassen worden.
Laura hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 77% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 61% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 45% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.61% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 86% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 63% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 87% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.53% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne in einer WG.43% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.62% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 65% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 96% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 75% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.Auch 57% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 52% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 54% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.51% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.65% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 74% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.60% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.48% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 68% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 60% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 59% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 92% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.