Vorheriger Bericht
Zufriedenstellend
Ein vielfältiges, persönliches Studium
Studium: Die Gesundheitsökonomie bezeichnet einen umfassenden Bereich im Gesundheitswesen. Dementsprechend weit gefächert sind auch die Inhalte dieses Studiengangs. Insbesondere in die Welt der deutschen Krankenhäuser (also deren Personal, Logistik, Management, Finanzierung ...) erhalten die Studierenden einen intensiven Einblick. Aber auch darüber hinaus sind Themen wie beispielsweise Public Health, Prävention und Gesundheitsförderung, VWL und Gesundheitspolitik Teil des Curriculums. Dem breiten Themenspektrum ist es geschuldet, dass viele der Themen relativ oberflächlich behandelt werden. Deshalb wäre es sinnvoll, bei den Wahlfächern noch mehr Spezialfelder anzubieten.
Mit < 30 Studierenden je Semester ist der Studiengang sehr persönlich, Professoren und Studierende kennen sich bei Vornamen. Wer gerne in persönlicher Atmosphäre lernt und keine namenlose Nummer unter hunderten Anderen sein möchte, ist hier also definitiv gut aufgehoben.
Professoren: Die Hauptprofessoren des Studiengangs sind sehr engagiert, freundlich und bemüht, ihren Studierenden durch Ihre Erfahrung interessante Einblicke zu geben. Bei den Vorlesungen sind auch mal persönliche Meinungen mit eingeflossen, aber kritischen Denken sollte ja an Hochschulen ebenfalls trainiert werden und Diskussionen waren immer gewollt und gefördert. Auch die Dozenten, die nur nebenberuflich lehren, waren sehr freundlich. Bei letzteren gab es in Ausnahmefällen Verwirrungen bezüglich der Lehrinhalte und auch die Notengebung war zwar wohlwollend aber nicht immer nachvollziehbar (ich hätte gerne noch stärkere Kritik und konkrete Verbesserungsvorschläge entgegen genommen). Insgesamt war das Miteinander aber absolut angenehm und informativ.
Hochschule: Die RWU ist eine relativ kleine Hochschule. Die Parties sind trotzdem jedes mal ein Highlight und die Studierendenschaft ist sehr offen. Das einzige aber große Manko ist die Bibliothek. Sie ist sehr dürftig ausgestattet und kein Ort an dem ich fündig geworden bin. Aber dafür gibts ja SpringerLink ;).
Mit < 30 Studierenden je Semester ist der Studiengang sehr persönlich, Professoren und Studierende kennen sich bei Vornamen. Wer gerne in persönlicher Atmosphäre lernt und keine namenlose Nummer unter hunderten Anderen sein möchte, ist hier also definitiv gut aufgehoben.
Professoren: Die Hauptprofessoren des Studiengangs sind sehr engagiert, freundlich und bemüht, ihren Studierenden durch Ihre Erfahrung interessante Einblicke zu geben. Bei den Vorlesungen sind auch mal persönliche Meinungen mit eingeflossen, aber kritischen Denken sollte ja an Hochschulen ebenfalls trainiert werden und Diskussionen waren immer gewollt und gefördert. Auch die Dozenten, die nur nebenberuflich lehren, waren sehr freundlich. Bei letzteren gab es in Ausnahmefällen Verwirrungen bezüglich der Lehrinhalte und auch die Notengebung war zwar wohlwollend aber nicht immer nachvollziehbar (ich hätte gerne noch stärkere Kritik und konkrete Verbesserungsvorschläge entgegen genommen). Insgesamt war das Miteinander aber absolut angenehm und informativ.
Hochschule: Die RWU ist eine relativ kleine Hochschule. Die Parties sind trotzdem jedes mal ein Highlight und die Studierendenschaft ist sehr offen. Das einzige aber große Manko ist die Bibliothek. Sie ist sehr dürftig ausgestattet und kein Ort an dem ich fündig geworden bin. Aber dafür gibts ja SpringerLink ;).
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Freundlicher Umgang auf Augenhöhe; erfahrene Dozenten die ihre Studierenden unterstützen; interessante Exkursionen
- Vorlesungsinhalte bei Gastdozenten nicht immer ganz nachvollziehbar; Spektrum an Wahlfächern könnte noch weiter ausgebaut werden, um Spezialisierung zu ermöglichen
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Insgesamt ist die Hochschule gut aufgestellt, wobei Corona definitiv Anschub gegeben hat. Die Vorlesungen über Big Blue Button haben nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut funktioniert. Das LSF könnte noch etwas benutzerfreundlicher gestaltet werden, das Anmelden für Kurse hat beispielsweise nicht immer einwandfrei funktioniert und auch die Prüfungsanmeldung war in den ersten Semestern jedes mal erneut verwirrend. Vereinzelte Professoren waren mit der digitalen Lehre etwas überfordert, wobei es bei manchen eher der Unwille war. Viele waren aber sofort bereit, ihre Lehrinhalte auf Dauer online zur Verfügung zu stellen.