Vorheriger Bericht
Auf einem guten Weg(?)
Familiär und interdisziplinär
Ich fühle mich sehr wohl an unserer Hochschule. Ich finde es angenehm, dass wir Kreativen ein bisschen unter uns sind, weil unsere Fakultät Gestaltung ihren eigenen Standort direkt an einem wunderschönen Park hat. Sie ist damit stadtnäher als der Rest der Hochschule. Dafür haben wir natürlich auch nicht so eine große Mensa, aber es ist eben auch nie so unfassbar voll bei uns. Das ist sehr angenehm.
Ich schaue gerne in andere Designbereiche und habe deshalb schon außerhalb vom Kommunikationsdesign Seminare zu Film belegt und möchte auch noch Animation belegen. Die aktuellen Dozierenden von der Studienrichtung DMX (Digitial Media and Experiment) bei uns finde ich wirklich erste Klasse! Deshalb habe ich gerne interdisziplinär auch Kurse von ihnen belegt. Das geht aber erst nach dem einjährigen Basisstudium, was ich persönlich gut finde, weil man dann erstmal Grundlagen in der eigenen Fachrichtung gelehrt bekommt. Bei mir war das erste Jahr ein Corona-Jahr, deshalb kann ich keine Aussage darüber treffen, wie die ersten Semester normalerweise bei uns aussehen. Ich bin froh, jetzt wieder vor Ort studieren zu können, denn wir haben viele tolle Veranstaltungen an unserer Hochschule. Da gibt es die International Week, in der Designer:innen aus aller Welt kommen und kurze Workshops anbieten. Außerdem gibt es für alle Buchinteressierten das Institut für Buchgestaltung bei uns, das von unserem Dekan und Studierenden ins Leben gerufen wurde. Die Webseite dazu: https://institut-buchgestaltung.de/
Für Illustration würde ich persönlich mir eine zweite Lehrpersonal wünschen, weil ich es wichtig finde, von unterschiedlichen Lehrenden zu lernen. Bei unserem Illustrationszwecken-Dozenten scheiden sich die Geister, ob man gut mir seiner sehr freien Arbeitsweise klar kommt oder nicht. Ich würde mir da mehr strukturierte Lehrveranstaltungen wünschen, in denen man Schritt für Schritt mehr über Illustration lernt und sich ausprobiert, aber eben mit System.
Ich finde, dass viele Dozierende bei uns den Fokus nicht auf „Leistung, Leistung, Leistung“ haben, sondern auf unsere individuellen Fähigkeiten, die sie fördern. Ich finde, bei uns kann man viel experimentieren, über den Tellerrand raus schauen (wenn man denn möchte) und auch eigene private Projekte als Studienleistung anrechnen lassen (Ich habe mir zum Beispiel mein erstes eigenes Musikvideo anrechnen lassen).
Was noch ein bisschen fehlt bei uns, sind genügend Arbeitsräume oder Räume, in denen Studierende einfach zusammen kommen können. Man muss sich diese Orte ein bisschen selbst suchen und für sich einnehmen ;) mittlerweile gibt es zum Glück einen Raum mit Sofas.
Ich mag unsere Hochschule und kann sie weiter empfehlen, für Leute, die nicht an einer Elite-Hochschule studieren wollen :)).
Ich schaue gerne in andere Designbereiche und habe deshalb schon außerhalb vom Kommunikationsdesign Seminare zu Film belegt und möchte auch noch Animation belegen. Die aktuellen Dozierenden von der Studienrichtung DMX (Digitial Media and Experiment) bei uns finde ich wirklich erste Klasse! Deshalb habe ich gerne interdisziplinär auch Kurse von ihnen belegt. Das geht aber erst nach dem einjährigen Basisstudium, was ich persönlich gut finde, weil man dann erstmal Grundlagen in der eigenen Fachrichtung gelehrt bekommt. Bei mir war das erste Jahr ein Corona-Jahr, deshalb kann ich keine Aussage darüber treffen, wie die ersten Semester normalerweise bei uns aussehen. Ich bin froh, jetzt wieder vor Ort studieren zu können, denn wir haben viele tolle Veranstaltungen an unserer Hochschule. Da gibt es die International Week, in der Designer:innen aus aller Welt kommen und kurze Workshops anbieten. Außerdem gibt es für alle Buchinteressierten das Institut für Buchgestaltung bei uns, das von unserem Dekan und Studierenden ins Leben gerufen wurde. Die Webseite dazu: https://institut-buchgestaltung.de/
Für Illustration würde ich persönlich mir eine zweite Lehrpersonal wünschen, weil ich es wichtig finde, von unterschiedlichen Lehrenden zu lernen. Bei unserem Illustrationszwecken-Dozenten scheiden sich die Geister, ob man gut mir seiner sehr freien Arbeitsweise klar kommt oder nicht. Ich würde mir da mehr strukturierte Lehrveranstaltungen wünschen, in denen man Schritt für Schritt mehr über Illustration lernt und sich ausprobiert, aber eben mit System.
Ich finde, dass viele Dozierende bei uns den Fokus nicht auf „Leistung, Leistung, Leistung“ haben, sondern auf unsere individuellen Fähigkeiten, die sie fördern. Ich finde, bei uns kann man viel experimentieren, über den Tellerrand raus schauen (wenn man denn möchte) und auch eigene private Projekte als Studienleistung anrechnen lassen (Ich habe mir zum Beispiel mein erstes eigenes Musikvideo anrechnen lassen).
Was noch ein bisschen fehlt bei uns, sind genügend Arbeitsräume oder Räume, in denen Studierende einfach zusammen kommen können. Man muss sich diese Orte ein bisschen selbst suchen und für sich einnehmen ;) mittlerweile gibt es zum Glück einen Raum mit Sofas.
Ich mag unsere Hochschule und kann sie weiter empfehlen, für Leute, die nicht an einer Elite-Hochschule studieren wollen :)).
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Man registriert sich für Seminare am Anfang des Semesters immer online. Außerdem läuft die Kommunikation mit Dozierenden entweder über Slack oder über Mail bei uns. Ich habe meine Dozierenden bisher immer gut erreicht, auch wenn ich Slack persönlich ganz schön unübersichtlich finde.
Wir arbeiten mit der Sciebo Cloud, wo wir alle einen eigenen Ordner haben, wo wir Projekte hochladen können oder aber wo Dozierende wichtige Dokumente hochladen. Das läuft gut.
Zoom-Sessions gibts ab und zu bei uns, wenn Zwischenbesprechungen zu Projekten stattfinden sollen oder der/die Dozent:in nicht in Bielefeld sein kann an einem Tag. Hybride Veranstaltungen gibt es manchmal, aber ich bin froh, dass es nicht so oft ist, weil der Austausch dabei wirklich schwierig ist. Es gab dieses Semester eine online Woche, in der es auch unterstützt wurde, Zeit mit der Familie zu verbringen und eben von einem anderen Ort aus zu studieren. In dieser Woche war alles online. Für viele Kurse war das okay, aber natürlich gibt es auch Kurse in denen es einfach wichtig ist vor Ort zu sein. Alles in allem finde ich, läuft es auch gut über Zoom, aber ich bin froh, dass der Großteil in Person stattfindet :).
Wir arbeiten mit der Sciebo Cloud, wo wir alle einen eigenen Ordner haben, wo wir Projekte hochladen können oder aber wo Dozierende wichtige Dokumente hochladen. Das läuft gut.
Zoom-Sessions gibts ab und zu bei uns, wenn Zwischenbesprechungen zu Projekten stattfinden sollen oder der/die Dozent:in nicht in Bielefeld sein kann an einem Tag. Hybride Veranstaltungen gibt es manchmal, aber ich bin froh, dass es nicht so oft ist, weil der Austausch dabei wirklich schwierig ist. Es gab dieses Semester eine online Woche, in der es auch unterstützt wurde, Zeit mit der Familie zu verbringen und eben von einem anderen Ort aus zu studieren. In dieser Woche war alles online. Für viele Kurse war das okay, aber natürlich gibt es auch Kurse in denen es einfach wichtig ist vor Ort zu sein. Alles in allem finde ich, läuft es auch gut über Zoom, aber ich bin froh, dass der Großteil in Person stattfindet :).