Vorheriger Bericht
Germanistik an der Uni Oldenburg
An sich ganz in Ordnung
Germanistik (B.A.) Lehramt
Man merkt auf jeden Fall, dass Lehramt das Steckenpferd der Uni Oldenburg ist. Für Leute mit außerschulischem Schwerpunkt eher nicht zu empfehlen, da das Didaktik-Modul (ger033) verpflichtend ist. Die Studieninhalte sind ganz in Ordnung, allerdings macht die Lehrer-Ausbildung so wie sie gerade in Niedersachsen stattfindet generell keinen Sinn. Zu wenig Praxis, zu wenig Pädagogik, zu viel Fachinhalte und völlig verschult. Wir werden zu Fachidioten ausgebildet, aber nicht zu Lehrekräften. Vor allem fehlt im Bachelor die Unterscheidung zwischen GHR und Gymnasium. Die meisten Inhalte könnte man sich sparen, wenn man an eine Grundschule will. Man wird gefühlt mehr für die Wissenschaft ausgebildet und macht nichts anderes als Seminare abzusitzen und dann Hausarbeiten für die Schublade zu schreiben. Das was man im Professionalisierungsbereich lernt, kann man auch in die Tonne treten. Im Frontalunterricht und mit Bulemie-Lernen lernt man, dass Frontalunterricht und Bulemie-Lernen schlecht sind. Und die Vorlesung zu Lehren und Lernen ist grottenschlecht. Wie soll man eine Professorin ernst nehmen, die ihre eigenen Inhalte nicht umsetzt?
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Mit fehlendem Mut, übermäßiger Paranoia und Planlosigkeit. Mit Lockerungen wurde viel zu lange gewartet. Das die Bibliothek so lange zu war, war ein absolutes Unding. Das Test- und Impfzentrum auf dem Campus wurde viel zu spät eröffnet. Da lag die Impfquote schon bei 90%. Den Fachschaftsräten und Gremien wurden unnötig viele Steine in den Weg gelegt, worunter vor allem Erstsemester leiden mussten. Die Erstsemester des Jahrgang 2020 finden sich kaum an der Uni oder in der Stadt zurecht. Die Abbrechenquote ist immens hoch. Man hätte in den Hybrid-Semestern auch viel mehr Praxis-Seminare anbieten können, anstatt Tutorien in Präsenz zu machen. Das System für die Online-Semianre (Big Blue Button) war viel zu instabil und nicht sehr nutzerfreundlich. Für die Digitalisierung fehlt es an allen Ecken an Expertise. Die Studierenden können besser mit der Technik umgehen als die Dozierenden. Anscheinend fanden auch keine umfangreichen Schulungen statt. Man hat die Leute einfach ins kalte Wasser geworfen.
Die Universität toleriert anscheinend Impfverweigerer und Coronaleugner. Solche wissenschaftsfeindlichen Individuen haben an einer Universität nichts verloren. Professor Boehme-Neßler sollte man für seine unsäglichen Aussagen seines Amtes entheben. Dieser legitimiert mit seiner tendeziösen Auffassung die Verbreitung von gefährlicher, demokratiefeindlicher und antisemitischer Verschwörungsideologie.
Die Universität toleriert anscheinend Impfverweigerer und Coronaleugner. Solche wissenschaftsfeindlichen Individuen haben an einer Universität nichts verloren. Professor Boehme-Neßler sollte man für seine unsäglichen Aussagen seines Amtes entheben. Dieser legitimiert mit seiner tendeziösen Auffassung die Verbreitung von gefährlicher, demokratiefeindlicher und antisemitischer Verschwörungsideologie.
Thomas hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 64% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich finde immer einen Parkplatz.55% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 92% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.62% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 94% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 69% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 60% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 64% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 54% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.71% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 65% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 55% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.79% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.47% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.76% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 83% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien nicht in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 71% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.