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Von allem etwas
Deutsch ohne Goethe
Es ist erstaunlich, wie wenig ich bisher doch mit Literatur in Kontakt war in den letzten Semestern, aber das finde ich nicht weiter schlimm, weil mir die linguistischen Inhalte sowieso besser liegen. Spaßeshalber habe ich mir ganz am Anfang vorgenommen, Goethe und Schiller aus dem Weg zu gehen (weil die in der Schule schon genug durchgekaut wurden) und dank der vielen Wahlmöglichkeiten klappt das auch bisher.
Man muss sich also drauf einstellen können, nicht nur eine Drameinterpretation nach der anderen zu schreiben. Der Studiengang ist zumindest in Mainz sehr theoretisch und wissenschaftlich orientiert und damit weniger kreativ. Aber es gibt genügend Dozent*innen, die trotzdem immer einen Weg finden, um interessante kreative Aufgaben und Projekte einzubauen.
Das Studium an sich ist recht einfach abwechslungsreich zu gestalten durch die Wahlpflichtmodule und man merkt den Lehrenden in diesen Seminaren wirklich den Spaß am Thema an.
Man muss sich also drauf einstellen können, nicht nur eine Drameinterpretation nach der anderen zu schreiben. Der Studiengang ist zumindest in Mainz sehr theoretisch und wissenschaftlich orientiert und damit weniger kreativ. Aber es gibt genügend Dozent*innen, die trotzdem immer einen Weg finden, um interessante kreative Aufgaben und Projekte einzubauen.
Das Studium an sich ist recht einfach abwechslungsreich zu gestalten durch die Wahlpflichtmodule und man merkt den Lehrenden in diesen Seminaren wirklich den Spaß am Thema an.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ich habe im Sommersemester 2021 dort angefangen und war eigentlich ganz zufrieden mit der Umsetzung der Onlinelehre. Es war für alle Beteiligten eine komische Situation, aber meiner Meinung nach, wurde es gut umgesetzt. Die Prüfungen waren trotzdem die einzige Möglichkeit, viele Kommiliton*innen im Semester zu sehen. In Hybridsemestern wurde uns Studierenden die Wahl gelassen, ob wir Onlinelehre oder Präsenzunterricht haben wollen und viele entschieden sich für das letzte.