Physische Geographie- sehr schlechte Betreuung

Ich studiere Physische Geographie und habe 2019 meinen Abschluss gemacht. Das Grundstudium (also die ersten 2 Semester) war zufriedenstellend und spannend. Ab dem dritten Semester habe ich mich auf Physische Geographie spezialisiert. Ich hätte im vorraus gerne gewusst, dass die Physische Geographie sich ausschließlich mit Bodenerosion beschäftigt, was im Modulplan und Beschreibungen nicht ersichtlich. Die Dozenten zeigen 0 Interesse an den Studierenden, sie reagieren nicht auf Mails und man muss zum Teil Jahre auf Noten warten, wenn die Klausuren nicht verloren gehen. Wer sich NUR für Bodenerosion interessiert ist eventuell gut aufgehoben, sobald man sich für andere Themen interessiert (Botanik, Naturschutz, Biogeographie), wird in keinster Weise unterstützt geschweige denn Module in der Richtung angeboten. Für meine Bachelorarbeit habe ich mich im Vorraus nach alternativen Themen umgeschaut (die nicht mit Bodenerosion zutun haben) als Antwort kam: "Ich betreue diese Bachelorarbeit nicht, das ist nicht meine Expertise". Verglichen mit den Studiengängen Umweltbiowissenschaften und Umweltgeowissenschaften war die Betreuung der Bachelorarbeit von mir und meinen Kommilitonen sehr mangelhaft. Der Aufwand war sehr hoch (eher mit einer Masterarbeit zu vergleichen) und in keinster Weise in einem Semester zu bewältigen, da sich allein die Feldarbeit bis in das nächste Semester zog.

Ich habe einen Master in einer anderen Stadt begonnen und bin verglichen mit Kommilitonen aus anderen Städten sehr schlecht vorbereitet.
Trier ist eine tolle Stadt zum Leben, würde allerdings nicht Physische Geographie studieren solange die zusammensetzung der Dozenten steht.