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Zu erkämpfende Möglichkeiten
Studium mit Hindernissen
Das Institut ist sehr bemüht ein breites Spektrum für die Student*innen anzubieten. Der Aufbau der Module ist nachvollziehbar und vor allem in den ersten Modulen, wird den Student*innen die Chance gegeben, sich an die neue Universität und deren Abläufe zu gewöhnen (keine Benotungen bei den ersten Prüfungen). Da ich keinen Bachelor in Gender Studies hatte, sondern lediglich im Besitz des Genderzertifikat war, muss ich sagen, dass es für mich schwierig war, an einigen Themenpunkten anzuknüpfen. Leider hatte ich in diesem Studiengang nicht das Gefühl in den Räumen "frei" sprechen zu können. Oftmals handelt es sich um emotional aufgeladene Themen (verständlicherweise) nur hat dies meiner Meinung nach oftmals dazu geführt, dass viele Diskussionen nicht zielführend waren und der Austausch in den Seminaren gehemmt wurde. Des Weiteren hatte ich das Gefühl, dass viele SeminarteilnehmerInnen vor allem diesen Studiengang gewählt haben, um mehr persönlichen Lebensfragen, als den akademischen Fragen auf den Grund zu gehen. Ich habe den Studiengang gewechselt, weil ich mich davon oftmals frustriert und unbefriedigt gefühlt habe.
- breites Spektrum an Themenschwerpunkten
- Arbeitsklima unbefriedigend, aufreibend