Nächster Bericht
Studiengang top, Prüfungsamt katastrophe
Entspricht nicht den Erwartungen
Der Studiengang entspricht keiner vorherigen Erwartung. Die Studiensprachen sollen zwar Deutsch und Englisch sein, wie es auch auf einigen Portalen und der Homepage, die über den Studiengang informieren steht, ist jedoch irreführend. Im ersten Semester sind keinerlei Deutschkenntnisse nötig. Alle Module, die zudem Pflichtmodule sind, also irgendwann im Studienverlauf belegt werden müssen, sind englischsprachig. Dies mag zwar an Synergieeffekten des Schwesterstudienganges International War Studies liegen, aber dort sind nur Englisch Kenntnisse nötig, warm man sich dann für einen Studienort entscheiden sollte, in dem die Landessprache nicht gesprochen wird, ist ein Rätzel, man verbleibt in seiner Sozialen blase und keinen anderen Kulturen und Menschen kennen.
Die Anglifizierung nimmt teilweise auch zu, das führ und wieder ist aber auch eher vom Generationenstandpunkt abhängig.
Die deutschsprachigen Seminare werden auch fast nur von deutschen Muttersprachlern besucht, die entglischen sind immer überfüllt.
Mit dem Standort/Campus am neuen Palais wird nicht viel gemacht. Es ist ein wirklich schöner Ort zum Studieren, aber auf die Geschichte von Potsdam und Berlin als Zentren preußisch-deutscher Staatlichkeit und vermeintlich „einzigartigen“ Militarismus wird kaum mit eingegangen, was naheliegend wäre.
Inhaltlich gibt es interessante Angebote, aber so wirklich eine klare Linie, ob dieser Studiengang mehr historisch oder politikwissenschaftlich sein soll. Für einen Studenten ist dies zumindest nicht wahrnehmbar. Der Anspruch ist interdisziplinär zu arbeiten, funktioniert in der Praxis jedoch nicht ganz. Historiker und Politologen bleiben eher in ihren Bereichen. Der soziologische Anteil ist sehr minimal und im Vergleich zu unmittelbaren Vorgängerstudiengang.
Die Dozenten des Lehrstuhls wirken bis auf ein paar Ausnahmen etwas distanziert und die Benotungen sind nicht immer nachvollziehbar. Teilweise wird sich bei Modalitäten der Module (Bewertung Anforderungen) widersprochen. Dies kann auch daran liegen, dass im Wintersemester 22/23 eine neue Studienordnung aufgesetzt wurde. Die Kooperation mit dem ZMSBw ist als positiv zu Bewerten und das zur Verfügung gestellte Lehrpersonal ist kompetent sowie studentenfreundlich.
Die Bibliothek ist für diesen Studiengang sehr klein aufgestellt, es führt kein Weg an den Bibliotheken der Freien Universität Berlin oder der Staatsbibliothek Berlin und der ZMSBw Bibliothek vorbei. Dafür kann der Studiengang aber wohl wenig.
Die Anglifizierung nimmt teilweise auch zu, das führ und wieder ist aber auch eher vom Generationenstandpunkt abhängig.
Die deutschsprachigen Seminare werden auch fast nur von deutschen Muttersprachlern besucht, die entglischen sind immer überfüllt.
Mit dem Standort/Campus am neuen Palais wird nicht viel gemacht. Es ist ein wirklich schöner Ort zum Studieren, aber auf die Geschichte von Potsdam und Berlin als Zentren preußisch-deutscher Staatlichkeit und vermeintlich „einzigartigen“ Militarismus wird kaum mit eingegangen, was naheliegend wäre.
Inhaltlich gibt es interessante Angebote, aber so wirklich eine klare Linie, ob dieser Studiengang mehr historisch oder politikwissenschaftlich sein soll. Für einen Studenten ist dies zumindest nicht wahrnehmbar. Der Anspruch ist interdisziplinär zu arbeiten, funktioniert in der Praxis jedoch nicht ganz. Historiker und Politologen bleiben eher in ihren Bereichen. Der soziologische Anteil ist sehr minimal und im Vergleich zu unmittelbaren Vorgängerstudiengang.
Die Dozenten des Lehrstuhls wirken bis auf ein paar Ausnahmen etwas distanziert und die Benotungen sind nicht immer nachvollziehbar. Teilweise wird sich bei Modalitäten der Module (Bewertung Anforderungen) widersprochen. Dies kann auch daran liegen, dass im Wintersemester 22/23 eine neue Studienordnung aufgesetzt wurde. Die Kooperation mit dem ZMSBw ist als positiv zu Bewerten und das zur Verfügung gestellte Lehrpersonal ist kompetent sowie studentenfreundlich.
Die Bibliothek ist für diesen Studiengang sehr klein aufgestellt, es führt kein Weg an den Bibliotheken der Freien Universität Berlin oder der Staatsbibliothek Berlin und der ZMSBw Bibliothek vorbei. Dafür kann der Studiengang aber wohl wenig.
- Der Standort
- Die Sprache, schlecthe Organisation
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Digitale Lehre soweit sie nötig war hat gut Funtkionert und ein Wechsel zwischen digitaler und Präsenzlehre funktionierte gut.
Marcel hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.
-
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
-
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
-
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
-
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
-
Ich wohne in meiner eigenen Bude.
-
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
-
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
-
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
-
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
-
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
-
Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
-
Festivals sind nichts für mich.