Bericht archiviert

3-semestriger Master mit wenig Tourismusinhalten

Internationaler Studiengang Nachhaltige Freizeit- und Tourismusentwicklung (M.A.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    4.0
  • Gesamtbewertung
    3.2

Dieser Masterstudiengang hat insgesamt eigentlich ca. 20 Plätze zur Verfügung und beginnt immer zum SS eines Studienjahres. Das Bewerbungsverfahren war relativ einfach (für Bewerber mit einem ausländischen Bachelor hier und da etwas anders, aber generell gleich). Neben der Online-Bewerbung schickte man auch alle Daten per Post nach Bremen. Die Rückmeldung kam ebenfalls relativ zügig (Anfang bis Mitte Februar).
Die Kompetenz der Dozenten ist meiner Meinung nach sehr unterschiedlich. Zum einen sind es tatsächliche Dozenten, zum anderen sind es Unternehmer und Externe die Lehrveranstaltungen geben. Hatte beides bisher seine Vor- und Nachteile. Ein Dozent benutzte beispielsweise zum wiederholten Male die Plakate der letzten Jahre (diese waren schon ziemlich vergilbt) und dementsprechend kam auch irgendwie der Inhalt rüber.
Auf der anderen Seite gab es einen Unternehmer der uns sehr viel aus der Praxis erzählen konnte.
Leider gibt es auch welche, die sehr "trockenen" Unterricht machen ;) Hinzu kam, dass es ziemlich viel Wiederholung aus dem Bachelor war, und somit eher uninteressant.
Unterrichtet wird dieser Masterstudiengang also eher in einer Art Klasse. Man hat auch quasi seinen Klassenraum in dem man seine Lehrveranstaltungen hat.
Diese sind alle mit Beamer und Flipchart ausgestattet.

Der Anspruch der Lehrveranstaltungen ist sehr unterschiedlich. Im ersten sowie im zweiten Semester wird jeweils nur eine Klausur geschrieben. Die restlichen Noten werden durch Hausarbeiten erstellt. Diese werden ebenfalls sehr unterschiedlich erstellt. Erst wurde beispielsweise gesagt, man hätte sehr viel Freiraum was den Inhalt angeht und im Umkehrschluss erhielt man eine nicht ganz so gute Note ( was im Master ja ziemlich ärgerlich ist).
Im zweiten Semester wird man eine Exkursion durchführen (seit Jahren wohl nach Bukarest). Diese Exkursion fand bisher im WS statt und 2 Wochen nach Semesterstart, obwohl die Vorbereitungszeit für diese Exkursion viel länger sein müsste.
Daher wurde nun wohl überlegt die Exkursion in das 1 Semester zu verlegen.

Generell ist der Studienverlauf schon durchdacht.
Was jedoch ein bisschen stört, bzw. vermisst wird, ist der stärkere Bezug zum Tourismus.
Das erste Semester beinhaltet viel über Marketing, Qualitätsmanagement, Statistik und nur wenig über Tourismus. Das zweite Semester ist hoffentlich etwas mehr darauf ausgerichtet.

Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • Nur 3 Semester
  • zu wenig touristische Inhalte

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.1
Natalie , 23.02.2024 - Internationaler Studiengang Nachhaltige Freizeit- und Tourismusentwicklung (M.A.)
4.5
Anastasia , 12.09.2022 - Internationaler Studiengang Nachhaltige Freizeit- und Tourismusentwicklung (M.A.)
2.5
Anonym , 12.03.2020 - Internationaler Studiengang Nachhaltige Freizeit- und Tourismusentwicklung (M.A.)
2.8
Jenny , 15.12.2017 - Internationaler Studiengang Nachhaltige Freizeit- und Tourismusentwicklung (M.A.)
4.2
Finja , 13.04.2017 - Internationaler Studiengang Nachhaltige Freizeit- und Tourismusentwicklung (M.A.)
3.0
Merle , 03.05.2016 - Internationaler Studiengang Nachhaltige Freizeit- und Tourismusentwicklung (M.A.)

Über Katrin

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Neustadtswall
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 06.08.2014
  • Veröffentlicht am: 06.08.2014