Schweres Studium

Name: Schweres Studium
Item: Französisch
Rating: 3.14
Author: Alexander

Französisch (Staatsexamen) Lehramt

Studieninhalte

4.0
Dozenten

3.0
Lehrveranstaltungen

3.0
Ausstattung

3.0
Organisation

1.0
Literaturzugang

4.0
Digitales Studieren

4.0
Gesamtbewertung

3.1

Das Studium an sich wäre viel leichter, wenn man nicht online-Kurse besuchen müsste. Der Sprachgebrauch rückt in den Hintergrund, die Erwartungen bleiben die selben, mit weniger Zeit zur Erprobung des geforderten. Viele Studenten bleiben auf der Strecke liegen, da der Lernprozess sehr schwer ist. Freie Kommunikation, jener sich eine Sprache bedingt, ist nicht gewährleistet und somit machen sich Studenten zu viele Sorgen vor der Zukunft, da unsere eigene Erwartungshaltung nunmehr eher negative Tendenzen hat (ich kann das nicht, wie soll ich das beibringen wenn ich es selbst nicht richtig kann, ich brauche mehr Übung). Das Fach Französisch fällt außerdem hinten runter, da Englisch mehr gefördert wird, sowie auch Spanisch, da die Nachfrage dieser Fächer immer höher wird. Wobei aus persönlicher Erfahrung, da ich alle 3 Sprachen studiere, auch die anderen beiden Fächer unter der online Umsetzung leiden. Jedoch ist in Englisch in jedem Kurs der Sprachgebrauch des Englischen gefordert, welcher welches den Studiengang angenehm macht.

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Sehr schlecht. Kaum Konzepte für Präsenzlehre, welche von uns Studenten mehrfach abgelehnt wurde und nun trotzdem durchgesetzt wird. Kurse mit 6 Teilnehmern seien zu gefährlich für Corona. Die Vorlesung mit 200 Studenten allerdings problemlos machbar. Daraus wird mir kein Konzept ersichtlich. Auch die Anfrage die Lehre wieder in komplettes Onlineformat zu verwandeln wird abgelehnt, was ich nicht nachvollziehen kann, da Corona ja nicht gerade besser sondern schlechter wird.
Der Organisation der Kurse ist schlecht. Technik fällt gelegentlich aus, kein Problem. Überprüfen von 3G und Ausweis kostet wertvolle Zeit, die nun an Inhalt fehlt.
Anreise zur Uni bedingt durch Pendeln auch nicht leicht gestaltet. Busse durch Gießen beanspruchen mindestens 15-30 Minuten Fahrt. Fällt ein Bus, gibt es keine Möglichkeit außer zu laufen, was einen auch nicht schneller an die Uni bringt als der darauf folgende Bus.
Technik an der Uni fehlt vor allem älteren Dozenten, die mehrfach nachfragen zum organisatorischen ihrerseits stellen müssen.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
Für mich ist das Kursangebot zu klein.
Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.
Ich ernähre mich vegetarisch.
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
Festivals sind nichts für mich.
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.