Vorheriger Bericht
Fächer sind gut
Vielseitige Lehrinhalte
Im Großen und Ganzen bietet der Studiengang weitreichende Einblicke zu verschiedensten Disziplinen in der Fahrzeugentwicklung.
Ab dem vierten Semester wird die Möglichkeit geboten, mithilfe von Wahlmodulen nach Belieben Themenbereiche zu vertiefen (z.B. Fahrwerkssimulation als Fortführung des Fahrwerkmoduls, Vertiefungen in CAD, Maschinelles Lernen, Anwendung von MATLAB).
Die Dozenten unterscheiden sich teilweise sehr stark bezüglich der Hilfsbereitschaft und der Motivation. Bei einigen spürt man die Hingabe zu Ihrem Themenbereich und dadurch fällt es auch leichter zuzuhören und die Inhalte zu verstehen. Bei anderen dagegen sind die Materialien teilweise nicht sehr übersichtlich und die Vorlesungen sehr langatmig, sodass häufiger überproportional hoher Nachholbedarf entsteht. Natürlich spielt die eigene Affinität zu dem jeweiligen Thema auch eine Rolle.
Auch zu Zeiten von Onlinevorlesungen ist aufgefallen, dass teilweise einigen Dozenten nicht vollständig erklärt wurde, wie die Kommunikationstools anzuwenden sind, sodass Vorlesungen ausgefallen sind oder ohne Publikum gehalten wurden, da alle Studierenden über die gesamte Zeit im Warteraum gelassen wurden. Allerdings hat sich dies in dem zweiten COVID-Semester verbessert und da nun weiträumig wieder Präsenzlehre erlaubt ist, ist dies weniger ein Problem, gewährt aber Schlüsse über die interne Organisation zu ziehen.
Die Lehrveranstaltungen in Präsenz sind meist effektiver als online-Angebote. Jedoch ist hier anzumerken das vor Allem die Hörsäle ausnahmslos schlecht belüftet sind, sodass bei einer Veranstaltung von mehr als 90 Minuten eine spürbar schlechte Luftqualität herrscht, die sicherlich dazu führt, dass bei dem ein oder anderen die Konzentrationsfähigkeit nachlässt.
Nahezu alle Räume sind mit Beamern und Leinwänden ausgestattet, die mit allen gängigen Schnittstellen kompatibel sind. Jedoch kommt es noch immer vor, dass manche Veranstaltungen mit dem Overheadprojektor durchgeführt werden. Ich persönlich finde das nicht weiter schlimm, halte es jedoch für einen wichtigen Aspekt, den man bedenken sollte.
Des weiteren verfügt die TH über einige Labore und Prüfstände, in denen häufiger Praxisarbeit durchgeführt wird.
Die Organisation der Hochschule scheint ein wenig chaotisch zu sein. Da ausnahmslos in jedem Semester Prüfungspläne erst sehr knapp vor Anmeldungsbeginn veröffentlicht wurden und teilweise zusätzlich noch bis zu drei Revisionen durchlaufen haben. Auch ist es manchmal schwierig auszumachen, welche Personen für welche Bereiche zuständig sind, wenn es Probleme gibt.
Darüber hinaus widersprechen sich einige Informationen in Formularen, die bereitgestellt werden. So existieren beispielsweise zwei verschiedene Praxissemesterordnungen, die verschiedene Aussagen über den Abgabezeitraum des Berichts tätigen. Jedoch stimmt nur eine davon.
Ich habe die Bibliothek bisher nicht sehr häufig genutzt. Jedoch bin ich jedes Mal fündig geworden. Zusätzlich hat man die Möglichkeit auf eine große Onlinebibliothek zuzugreifen und erhält auch den Zugang zu Springerlink, IEEE und Sciencedirect.
Das digitale Studieren ist ein gemischte Erfahrung. Wie schon zuvor erwähnt, war es zu COVID-zeiten sehr ungeordnet. Auch die bereitgestellten Unterlagen über das Studierendenportal variieren stark in der Qualität. Mal erhält man 20+ Stunden Videomaterial, gestützt von Übungsaufgaben und einem vollständigen Skript, Mal muss man sich mit einem handgeschriebenen Skript zufrieden geben. Zwar war Letzteres Beispiel durchaus sehr detailliert, jedoch ist es nicht einfach für jedermann, die Handschrift eines anderen zu entziffern, sodass der Lernerfolg eventuell auf der Strecke bleibt.
Insgesamt lässt sich also festhalten, dass die Inhalte, die geboten werden insgesamt sehr interessant und auch bezüglich der beruflichen Zukunft hilfreich sind. Allerdings reicht es aufgrund der oben genannten Gründe nicht für mehr als ein befriedigend.
Ab dem vierten Semester wird die Möglichkeit geboten, mithilfe von Wahlmodulen nach Belieben Themenbereiche zu vertiefen (z.B. Fahrwerkssimulation als Fortführung des Fahrwerkmoduls, Vertiefungen in CAD, Maschinelles Lernen, Anwendung von MATLAB).
Die Dozenten unterscheiden sich teilweise sehr stark bezüglich der Hilfsbereitschaft und der Motivation. Bei einigen spürt man die Hingabe zu Ihrem Themenbereich und dadurch fällt es auch leichter zuzuhören und die Inhalte zu verstehen. Bei anderen dagegen sind die Materialien teilweise nicht sehr übersichtlich und die Vorlesungen sehr langatmig, sodass häufiger überproportional hoher Nachholbedarf entsteht. Natürlich spielt die eigene Affinität zu dem jeweiligen Thema auch eine Rolle.
Auch zu Zeiten von Onlinevorlesungen ist aufgefallen, dass teilweise einigen Dozenten nicht vollständig erklärt wurde, wie die Kommunikationstools anzuwenden sind, sodass Vorlesungen ausgefallen sind oder ohne Publikum gehalten wurden, da alle Studierenden über die gesamte Zeit im Warteraum gelassen wurden. Allerdings hat sich dies in dem zweiten COVID-Semester verbessert und da nun weiträumig wieder Präsenzlehre erlaubt ist, ist dies weniger ein Problem, gewährt aber Schlüsse über die interne Organisation zu ziehen.
Die Lehrveranstaltungen in Präsenz sind meist effektiver als online-Angebote. Jedoch ist hier anzumerken das vor Allem die Hörsäle ausnahmslos schlecht belüftet sind, sodass bei einer Veranstaltung von mehr als 90 Minuten eine spürbar schlechte Luftqualität herrscht, die sicherlich dazu führt, dass bei dem ein oder anderen die Konzentrationsfähigkeit nachlässt.
Nahezu alle Räume sind mit Beamern und Leinwänden ausgestattet, die mit allen gängigen Schnittstellen kompatibel sind. Jedoch kommt es noch immer vor, dass manche Veranstaltungen mit dem Overheadprojektor durchgeführt werden. Ich persönlich finde das nicht weiter schlimm, halte es jedoch für einen wichtigen Aspekt, den man bedenken sollte.
Des weiteren verfügt die TH über einige Labore und Prüfstände, in denen häufiger Praxisarbeit durchgeführt wird.
Die Organisation der Hochschule scheint ein wenig chaotisch zu sein. Da ausnahmslos in jedem Semester Prüfungspläne erst sehr knapp vor Anmeldungsbeginn veröffentlicht wurden und teilweise zusätzlich noch bis zu drei Revisionen durchlaufen haben. Auch ist es manchmal schwierig auszumachen, welche Personen für welche Bereiche zuständig sind, wenn es Probleme gibt.
Darüber hinaus widersprechen sich einige Informationen in Formularen, die bereitgestellt werden. So existieren beispielsweise zwei verschiedene Praxissemesterordnungen, die verschiedene Aussagen über den Abgabezeitraum des Berichts tätigen. Jedoch stimmt nur eine davon.
Ich habe die Bibliothek bisher nicht sehr häufig genutzt. Jedoch bin ich jedes Mal fündig geworden. Zusätzlich hat man die Möglichkeit auf eine große Onlinebibliothek zuzugreifen und erhält auch den Zugang zu Springerlink, IEEE und Sciencedirect.
Das digitale Studieren ist ein gemischte Erfahrung. Wie schon zuvor erwähnt, war es zu COVID-zeiten sehr ungeordnet. Auch die bereitgestellten Unterlagen über das Studierendenportal variieren stark in der Qualität. Mal erhält man 20+ Stunden Videomaterial, gestützt von Übungsaufgaben und einem vollständigen Skript, Mal muss man sich mit einem handgeschriebenen Skript zufrieden geben. Zwar war Letzteres Beispiel durchaus sehr detailliert, jedoch ist es nicht einfach für jedermann, die Handschrift eines anderen zu entziffern, sodass der Lernerfolg eventuell auf der Strecke bleibt.
Insgesamt lässt sich also festhalten, dass die Inhalte, die geboten werden insgesamt sehr interessant und auch bezüglich der beruflichen Zukunft hilfreich sind. Allerdings reicht es aufgrund der oben genannten Gründe nicht für mehr als ein befriedigend.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Für bisher alle Module wurden Dokumente online bereitgestellt. Diese variieren jedoch sehr in ihrer Qualität. In manchen Fällen existiert sehr viel Videomaterial, das durch Aufgaben und ein Skript begleitet wird. Aber es gibt auch Fälle, in denen die Vorlesungsunterlagen manchmal erst Tage nach der Vorlesung zur Verfügung gestellt werden, sodass man in der Vorlesung keine Chance hat durch Vorarbeit, die Inhalte zu verstehen oder Fragen direkt zu klären. Dies muss dann im Nachgang geschehen und aus der Vorlesung selber nimmt man dann kaum etwas mit.
Aktuell werden nahezu alle Vorlesungen in Präsenz angeboten, mit ein paar Ausnahmen, bei denen die Vorlesung dann in Echtzeit online verfügbar ist.
Viele Professoren sind sehr gut erreichbar und antworten teils sogar innerhalb von wenigen Stunden auf E-Mails. Andere scheinen ihre Postfächer nie zu überprüfen. Dafür gibt es jedoch wöchentlich bei jedem Professor eine Sprechstunde, die man dann nutzen kann, um sein Anliegen zu klären.
Aktuell werden nahezu alle Vorlesungen in Präsenz angeboten, mit ein paar Ausnahmen, bei denen die Vorlesung dann in Echtzeit online verfügbar ist.
Viele Professoren sind sehr gut erreichbar und antworten teils sogar innerhalb von wenigen Stunden auf E-Mails. Andere scheinen ihre Postfächer nie zu überprüfen. Dafür gibt es jedoch wöchentlich bei jedem Professor eine Sprechstunde, die man dann nutzen kann, um sein Anliegen zu klären.
Bastian hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 76% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.69% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 80% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.62% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis. -
Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 54% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 63% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 85% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.47% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Das riesige Kursangebot finde ich super.61% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 93% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 50% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren. -
Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 81% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 80% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 82% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.