Perfekte Mischung aus Theorie und Praxis

Der Studiengang Erziehungswissenschaft ist bei Lehrämt:lerinnen verpflichtend, sowohl im Bachelor als auch im Master. Zudem zählt es prozentual mehr als die zwei Unterrichtsfächer, die man studiert. Durch die Fachdidaktiken, den zwei Kernpraktika sowie der Forschungswerkstatt wird man sehr gut auf das Referendariat vorbereitet. Man lernt die Didaktik und die Methotik kennen, die man beim Unterrichten braucht. Außerdem haben mir am meisten die Kernpraktika geholfen, da ich in meinen Unterrichtsfächern im Tandem oder im Tridem unterrichtet habe und somit Unterrichtserfahrungen sammeln konnte. Durch unseren Unterrichtsbesuch konnte ich von meinen Profs ein wertschätzendes Feedback und weitere hilfreiche Tipps für meinen bevorstehenden Beruf als Lehrerin bekommen. Gewinnbringend ist für mich der Aspekt, dass zwar eine gute Unterrichtsvorbereitung unabdingbar für einen gelingenden Unterricht ist, jedoch es keinen „perfekten“ Unterricht gibt und man immer spontan bereit sein sollte, den Plan zu verändern. Das gehört dazu, wenn man ein guter Lehrer/ eine gute Lehrerin sein möchte. Der wichtigste Faktor ist natürlich die Lerngruppe, denn jede Lerngruppe ist anders und in Hamburg haben bspw. die Schulen einen Sozialindex, woran man erkennen kann, ob die Schüler:innen sprachliche Unterstützung benötigen. Das Material (z.B. die Texte) müsste(n) dann angepasst werden. Wichtig zu nennen wäre noch, dass die meisten Student:innen ihre Bachelor- und Masterarbeiten in Erziehungswissenschaft schreiben.