Wenig Praxisbezug

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    4.0
  • Literaturzugang
    4.0
  • Digitales Studieren
    4.0
  • Gesamtbewertung
    3.4
Vorteil des Studiums ist es, dass man sich erst nach einigen Semestern auf einen Schwerpunkt festlegen muss und vorher erst durch Einführungsvorlesungen herausfinden kann, welcher Schwerpunkt einem gefällt. (Sozial- und Rehapädagogik oder Erwachsenenbildung/außerschulische Jugendbildung) Dadurch sind die Inhalte des Studiums aber eher oberflächlich. Wenn man tieferes Interesse an einem Thema hat muss man sich weiteres Wissen eigenständig erarbeiten. Meiner Erfahrung nach setzen das auch viele Dozenten/Profs voraus, das man selbstständig auf Infosuche geht. Allgemein wird eher wenig Wissen und Theorien direkt vermittelt, sondern man lernt hauptsächlich anhand von Literatur. Generell fehlt mir in diesem Studium sehr der Praxisbezug. Viele Seminare könnten spannender gestaltet sein, es kommt häufig vor dass die ersten Sitzungen der Einführung dienen und man danach nur noch Präsentationen von Kommilitonen hört. Die meisten Dozenten sind aber sehr nett und man kann jederzeit Rückfragen stellen. Dass es keine Anwesenheitspflicht gibt finde ich persönlich gut, da man dadurch den Studienalltag flexibler gestalten kann und auch ein Nebenjob leicht machbar ist. Allerdings führt das häufig dazu dass die Anwesenheit im laufe des Semesters vor allem in den Vorlesungen stark nachlässt. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass einige Inhalte trocken und uninteressant sind und man nicht so richtig weiß, wofür man das in der Praxis braucht und deshalb Prioritäten einfach anders setzt und manches lieber von zuhause aus selbst erarbeitet. An sich ist das Studium ok und bietet die Möglichkeit sich erst einmal zu orientieren bevor man sich auf einen Schwerpunkt festlegt. Wenn man aber bereits weiß, dass man z.B. den Schwerpunkt Sozial- und Rehapädagogik nehmen will, würde ich eher empfehlen direkt Sozialpädagogik zu studieren. Vor allem auch weil Erziehungs- und Bildungswissenschaften nicht staatlich anerkannt ist und man somit "nur" pädagogische Fachkraft am Ende des Studiums ist.
  • Flexible Zeitgestaltung da keine Anwesenheitspflicht und guter Kontakt zu Dozenten
  • Viele geisteswissenschaftliche Inhalte und wenig Praxisbezug

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.6
Yasin , 11.03.2024 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
4.0
Klaudia , 29.02.2024 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
3.6
Léa , 24.02.2024 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
3.7
David , 21.02.2024 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
4.4
Maria , 15.02.2024 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
4.0
Laura , 20.01.2024 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
2.3
Arin , 09.01.2024 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
3.7
Leonie , 09.12.2023 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
3.1
Sophia , 28.11.2023 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)
3.4
S. , 26.11.2023 - Erziehungs- und Bildungswissenschaft (B.A.)

Über Lina

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 5
  • Studienbeginn: 2021
  • Studienform: Monobachelor
  • Standort: Campus Lahntal
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 28.11.2023
  • Veröffentlicht am: 30.11.2023