Vorheriger Bericht
Verbesserungspotenzial in der Struktur
Unzureichende Orga, Kommunikation & Lehrinhalte
Ich bin enttäuscht. Hier die Gründe dafür:
Im Wintersemester gab es zu einigen Blockzeiten nicht genügend Module für alle Studierende, was zudem erst kurz vor Semesterbeginn mitgeteilt wurde. Die Auswahl an Wahlmodulen ist auch überschaubar.
Inhaltlich überschneiden sich einige Module, v. a. die Wahl(pflicht)module (Begründung hierzu ist, dass ja nicht jede*r die ähnlichen Modul belegt habe). Andererseits gibt es Modul, welche v. a. für Externe deutlich zu viel fordern und unverhältnismäßig viel Aufwand fordern, da sie auf Inhalten welche in Hohenheim im Bachelor ausführlichst behandelt worden sind aufbauen und auf Externe hierbei kaum eingegangen wird. Die Studierenden mit Hohenheim-Bachleor berichten dann wiederum von Dopplungen und reiner Wiederholung aus dem Bachelor. Neben ein paar recht inhaltslosen Modulen gibt es ein paar, welche Ausnahmen bilden und sehr interessant waren.
Es gibt kein klassisches Modulhandbuch, stattdessen nur eine Übersicht auf dem Portal Hohcampus, welcher aber alles andere als übersichtlich ist. Außerdem erfolgt keine Auflistung der Vorleistungen in hohcampus, sodass vorab der Umfang von Seminar und Übung nicht bekannt war. Auch die Modulzeiten waren bis zum Start der Modul teils nicht bekannt (→ keine Planungssicherheit).
Anwendung und Funktionen der Uniportale ILIAS und hohcampus sind teilweise sehr unübersichtlich. Zu Semesterbeginn heißt es daher immer, jeden Kurs einzeln zu finden, was nicht immer einfach ist und sich anzumelden oder zu lassen. Alles außerdem sehr uneinheitlich, abhängig von Kurs oder Dozierende*n.
Die Studiengangskoordinatorin Jenny Schweitzer kümmert sich immer, ist sehr hilfsbereit und als Ansprechpartnerin verfügbar, kann damit leider aber nicht die Fehlorganisation und -kommunikation aller anderen wettmachen. Probleme gab es auch bei der Planung des EEPs (was wie wo wann) und der Masterarbeit.
Die Anzahl der Lehrstühle finde ich außerdem überschaubar. Insbesondere wenn man sich für die Ernährungsmedizin interessiert, ist die thematische Ausrichtung insbesondere im Hinblick auf EEP und Masterarbeit eingeschränkt und einseitig (Adipositas, NAFLD und Immunologie sind stark fokussiert).
Onlinelehre bedeutet bei beinahe allen Dozierenden, dass aus einem Seminar eine Vorlesung wird mit reichlich technischen Probleme, selten innovativen Ansätzen, fehlender Digitalkompetenz. Selbst als Präsenzlehre möglich war, fanden die Module teilweise weiterhin online statt. Das einzige Modul, welches ich während meines Studiums in Präsenz bzw. Hybrid hatte, war von Internetproblemen geprägt, da die Uni in Lehrräumen scheinbar kein funktionierendes WLAN bereitstellen kann.
Lediglich die Klausuren finden alle in Präsenz statt und können zumindest etwas als Kontaktbörse fungieren.
Kontakte knüpfen und ein Austauschen, egal ob mit Kommiliton*innen oder Lehrenden war dadurch quasi nicht möglich.
Die Bibliothek kann während Corona nur über die Buchung von Lehrplätzen genutzt werden (oder Restplätze auf gut Glück). Diese Lernplätze können ausschließlich in Slots gebucht werden, vormittags, nachmittags, abends. Dazwischen sind jeweils 15 min Pause, für welche man die Bibliothek verlassen muss und dann einen neuen Platz bekommt.
Alles in allem kann ich den Masterstudiengang leider nicht empfehlen. Ich bin sowohl inhaltlich als auch organisatorisch enttäuscht. Wäre das Studium nicht so kurz und ich früher die Konsequenzen aus meiner Unzufriedenheit gezogen hätte, hätte ich sicherlich abgebrochen.
Im Wintersemester gab es zu einigen Blockzeiten nicht genügend Module für alle Studierende, was zudem erst kurz vor Semesterbeginn mitgeteilt wurde. Die Auswahl an Wahlmodulen ist auch überschaubar.
Inhaltlich überschneiden sich einige Module, v. a. die Wahl(pflicht)module (Begründung hierzu ist, dass ja nicht jede*r die ähnlichen Modul belegt habe). Andererseits gibt es Modul, welche v. a. für Externe deutlich zu viel fordern und unverhältnismäßig viel Aufwand fordern, da sie auf Inhalten welche in Hohenheim im Bachelor ausführlichst behandelt worden sind aufbauen und auf Externe hierbei kaum eingegangen wird. Die Studierenden mit Hohenheim-Bachleor berichten dann wiederum von Dopplungen und reiner Wiederholung aus dem Bachelor. Neben ein paar recht inhaltslosen Modulen gibt es ein paar, welche Ausnahmen bilden und sehr interessant waren.
Es gibt kein klassisches Modulhandbuch, stattdessen nur eine Übersicht auf dem Portal Hohcampus, welcher aber alles andere als übersichtlich ist. Außerdem erfolgt keine Auflistung der Vorleistungen in hohcampus, sodass vorab der Umfang von Seminar und Übung nicht bekannt war. Auch die Modulzeiten waren bis zum Start der Modul teils nicht bekannt (→ keine Planungssicherheit).
Anwendung und Funktionen der Uniportale ILIAS und hohcampus sind teilweise sehr unübersichtlich. Zu Semesterbeginn heißt es daher immer, jeden Kurs einzeln zu finden, was nicht immer einfach ist und sich anzumelden oder zu lassen. Alles außerdem sehr uneinheitlich, abhängig von Kurs oder Dozierende*n.
Die Studiengangskoordinatorin Jenny Schweitzer kümmert sich immer, ist sehr hilfsbereit und als Ansprechpartnerin verfügbar, kann damit leider aber nicht die Fehlorganisation und -kommunikation aller anderen wettmachen. Probleme gab es auch bei der Planung des EEPs (was wie wo wann) und der Masterarbeit.
Die Anzahl der Lehrstühle finde ich außerdem überschaubar. Insbesondere wenn man sich für die Ernährungsmedizin interessiert, ist die thematische Ausrichtung insbesondere im Hinblick auf EEP und Masterarbeit eingeschränkt und einseitig (Adipositas, NAFLD und Immunologie sind stark fokussiert).
Onlinelehre bedeutet bei beinahe allen Dozierenden, dass aus einem Seminar eine Vorlesung wird mit reichlich technischen Probleme, selten innovativen Ansätzen, fehlender Digitalkompetenz. Selbst als Präsenzlehre möglich war, fanden die Module teilweise weiterhin online statt. Das einzige Modul, welches ich während meines Studiums in Präsenz bzw. Hybrid hatte, war von Internetproblemen geprägt, da die Uni in Lehrräumen scheinbar kein funktionierendes WLAN bereitstellen kann.
Lediglich die Klausuren finden alle in Präsenz statt und können zumindest etwas als Kontaktbörse fungieren.
Kontakte knüpfen und ein Austauschen, egal ob mit Kommiliton*innen oder Lehrenden war dadurch quasi nicht möglich.
Die Bibliothek kann während Corona nur über die Buchung von Lehrplätzen genutzt werden (oder Restplätze auf gut Glück). Diese Lernplätze können ausschließlich in Slots gebucht werden, vormittags, nachmittags, abends. Dazwischen sind jeweils 15 min Pause, für welche man die Bibliothek verlassen muss und dann einen neuen Platz bekommt.
Alles in allem kann ich den Masterstudiengang leider nicht empfehlen. Ich bin sowohl inhaltlich als auch organisatorisch enttäuscht. Wäre das Studium nicht so kurz und ich früher die Konsequenzen aus meiner Unzufriedenheit gezogen hätte, hätte ich sicherlich abgebrochen.
- Großes Angebot an Studierendengruppen, v.a. im Nachhaltigkeitsbereich (leiden jedoch auch unter den Coronabedingungen)
- Organisation, Kommunikation, Lehrinhalte, Kursangebot, Lehrstuhlausrichtung und -anzahl, Onlineportale
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Selbst als Präsenzlehre möglich war, fanden die Module teilweise weiterhin online statt. Das einzige Modul, welches ich während meines Studiums in Präsenz bzw. Hybrid hatte, war von Internetproblemen geprägt, da die Uni in Lehrräumen scheinbar kein funktionierendes WLAN bereitstellen kann.
Lediglich die Klausuren finden alle in Präsenz statt und können zumindest etwas als Kontaktbörse fungieren.
Kontakte knüpfen und ein Austauschen, egal ob mit Kommiliton*innen oder Lehrenden war dadurch quasi nicht möglich.
Kommunikation des Dekanats über die aktuelle Situation und neue Reglungen ist gut.
Lediglich die Klausuren finden alle in Präsenz statt und können zumindest etwas als Kontaktbörse fungieren.
Kontakte knüpfen und ein Austauschen, egal ob mit Kommiliton*innen oder Lehrenden war dadurch quasi nicht möglich.
Kommunikation des Dekanats über die aktuelle Situation und neue Reglungen ist gut.
Kommentar der Hochschule