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Tolles Studium
Praxisfernes Studium mit bemühten Dozenten
Englisch (Staatsexamen) Lehramt
Rückblickend auf mein bisheriges Studium kann ich sagen, dass die Dozenten an wirklich allen Lehrstühlen innerhalb meines Englisch Studiums wirklich wunderbar waren. Sie waren so gut wie immer absolut bemüht, auf die Studierenden einzugehen und ihnen das Studium zu erleichtern. Dennoch muss ich sagen, dass sehr viele der Inhalte, die wir während des Studiums gelernt haben, uns in unserem späteren Berufsleben nicht wirklich helfen werden. Auf eine Zukunft im Klassenzimmer werden wir also eher weniger vorbereitet. Zudem merke ich jetzt, kurz vor dem 1. Staatsexamen, dass die Kurse während des Studiums auch nicht alle unbedingt ideal waren, um mich auf das Staatsexamen vorzubereiten. Zwar gibt es nun für die meisten Teilbereiche spezielle Vorbereitungskurse, jedoch sehe ich hier auch nicht bei jedem einen wirklichen Wissenszuwachs, der mir in der Examensvorbereitung dann helfen würde. Generell mochte ich mein Studium aber sehr gerne. Es werden wahnsinnig viele verschiedene Kurse angeboten und man kann daher auch nach seinen Interessen wählen. Beispielsweise gab es für die Literatur- und Kulturwissenschaftskurse auch Kurse zu Filmen oder es wurden neben Kursen zu amerikanischer oder britischer Literatur auch Seminare zu Irland oder Kanada angeboten. Ich selbst hatte auch selten Probleme, in die Kurse aufgenommen zu werden, die ich besuchen wollte. Falls ich doch mal keinen Platz bekommen haben sollte, konnte man jedoch auch immer mit den Dozierenden reden und es wurde meist eine Lösung gefunden, mit der jeder leben konnte. Auch innerhalb der Studentenschaft hatte ich das Gefühl, dass die Menschen innerhalb der Anglistik/Amerikanistik sehr nett und hilfsbereit waren. Wenn man sich also vorstellen kann, später Englisch in der Schule zu unterrichten, kann ich ein Studium in Würzburg wirklich empfehlen. Der praktische Teil kommt meiner Meinung nach zwar etwas zu kurz, das liegt jedoch weniger an der Universität Würzburg als an den Anforderungen des Kultusministeriums an seine künftigen Lehrkräfte.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Während der Corona Krise waren alle Veranstaltungen online möglich. Über Zoom haben sich die Dozenten etliches einfallen lassen, um uns das Studium in dieser schweren Zeit zu erleichtern. Auch die Prüfungsformen wurden geändert und aus üblicherweise schriftlichen Prüfungen wurden für unsere eigene Sicherheit oft Portfolios, mündliche Prüfungen über Zoom oder Online Prüfungen. Generell hatte ich das Gefühl, dass sich alle Mühe gegeben wurde, uns Studierenden keinen Nachteil zu verursachen. Selbst jetzt, während so gut wie alles wieder präsent stattfinden kann, sind etliche Dozenten so nett, dass Studierende, die sich nicht trauen, an den präsenten Veranstaltungen teilzunehmen, über Zoom teilnehmen können und die Veranstaltungen finden demnach teilweise hybrid statt.
Corinna hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 81% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.73% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 66% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.53% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 77% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 74% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.75% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.für 72% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.67% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich wohne in einer WG.Auch 52% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.58% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.76% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.48% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.45% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.78% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 62% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 70% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 71% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.61% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 58% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 89% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 49% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 52% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.68% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 56% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.