Vorheriger Bericht
Nicht praxisorientiert genug
Eher Englischstudium als Englisch-Lehramtsstudium
Englisch (B.Ed.) Lehramt
Das Studium war insgesamt ok. Einige Dozenten waren engagiert, andere wiederum nicht. Die Studierenden waren mehrheitlich freundlich und aufgeschlossen, was wichtig ist, denn man muss in fast jedem Seminar ein Gruppenreferat erarbeiten. Nicht schön ist allerdings, wenn Gruppenmitglieder nach ein paar Wochen das Seminar abbrechen und man dann eben mal zu zweit die Arbeit von vier Leuten machen muss, die Dozenten nahmen dort meist keine Rücksicht.
Mein größter Kritikpunkt ist, dass das Studium inhaltlich fast gar nicht darauf vorbereitet, Englisch zu unterrichten. Es gibt zwar ein paar Fachdidaktik Seminare und eine Vorlesung dazu im ersten Semester, allerdings ist das im Vergleich zu anderen Themen sehr sehr wenig. Natürlich sind Kenntnisse über Literatur, Kultur und Linguistik ebenfalls wichtig, allerdings sind es gerade die Linguistik Veranstaltungen, bei denen man merkt, dass die Kurse nicht für Lehrämtler gemacht sind, sondern für Bachelor of Arts Studenten. Ich kenne viele, die in Linguistik wegen der Inhalte und der Dozenten Schwierigkeiten haben.
Die Fachdidaktik Veranstaltungen beschäftigen sich zwar mit Stundenplanungen, allerdings ist das das einzige, was wir über die Vermittlung der Sprache lernen. Es gab noch ein Seminar dazu, wie man Literatur lehrt, welches hilfreich war. Zur Vermittlung von Grammatik, die ja in den Schulen so einen großen Bestandteil darstellt, oder zur Vermittlung von sprachlicher Kompetenz lernen wir nichts.
Außerdem macht jeder Dozent was er will wenn es um die aktive Teilnahme oder die Anwesenheitspflicht geht. Es wirkte alles unorganisiert und man musste wirklich gut planen, zu wem man in ein Seminar geht. In meinem anderen Fach läuft das ganze deutlich geordneter.
Ich studiere mittlerweile im Master und kann sagen, dass alles dort gleich ist, nur alles etwas tiefergehend. Das Studium würde ich nicht empfehlen, ich mache es nur des Berufs wegen, aber persönlich bringt es mich leider nicht weiter und ich fühle mich alleingelassen, wenn es darum geht wie ich später mal Englisch unterrichten soll. Außerdem muss man ein Auslandssemester machen, wobei die Uni durch den Brexit jetzt noch weniger Kontakte ins Ausland hat und es deshalb nicht sicher ist, ob man gefördert wird oder alles selbst zahlen muss.
Mein größter Kritikpunkt ist, dass das Studium inhaltlich fast gar nicht darauf vorbereitet, Englisch zu unterrichten. Es gibt zwar ein paar Fachdidaktik Seminare und eine Vorlesung dazu im ersten Semester, allerdings ist das im Vergleich zu anderen Themen sehr sehr wenig. Natürlich sind Kenntnisse über Literatur, Kultur und Linguistik ebenfalls wichtig, allerdings sind es gerade die Linguistik Veranstaltungen, bei denen man merkt, dass die Kurse nicht für Lehrämtler gemacht sind, sondern für Bachelor of Arts Studenten. Ich kenne viele, die in Linguistik wegen der Inhalte und der Dozenten Schwierigkeiten haben.
Die Fachdidaktik Veranstaltungen beschäftigen sich zwar mit Stundenplanungen, allerdings ist das das einzige, was wir über die Vermittlung der Sprache lernen. Es gab noch ein Seminar dazu, wie man Literatur lehrt, welches hilfreich war. Zur Vermittlung von Grammatik, die ja in den Schulen so einen großen Bestandteil darstellt, oder zur Vermittlung von sprachlicher Kompetenz lernen wir nichts.
Außerdem macht jeder Dozent was er will wenn es um die aktive Teilnahme oder die Anwesenheitspflicht geht. Es wirkte alles unorganisiert und man musste wirklich gut planen, zu wem man in ein Seminar geht. In meinem anderen Fach läuft das ganze deutlich geordneter.
Ich studiere mittlerweile im Master und kann sagen, dass alles dort gleich ist, nur alles etwas tiefergehend. Das Studium würde ich nicht empfehlen, ich mache es nur des Berufs wegen, aber persönlich bringt es mich leider nicht weiter und ich fühle mich alleingelassen, wenn es darum geht wie ich später mal Englisch unterrichten soll. Außerdem muss man ein Auslandssemester machen, wobei die Uni durch den Brexit jetzt noch weniger Kontakte ins Ausland hat und es deshalb nicht sicher ist, ob man gefördert wird oder alles selbst zahlen muss.
- Vielfältige Seminarangebote, teils nette Dozenten, gute Studienatmosphäre
- unpassende Studieninhalte, teils zu wenige Seminarplätze, schlechte Organisation
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die meisten Dozenten stellen die Materialien online in Moodle oder über Microsoft Teams zur Verfügung, worüber man neben E-Mail die Dozenten erreichen kann.
In die Veranstaltungen wählt man sich vor dem Semesterbeginn online ein.
In die Veranstaltungen wählt man sich vor dem Semesterbeginn online ein.
Anna hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde immer einen Parkplatz.40% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 93% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.50% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.57% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 78% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 46% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.45% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 82% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 58% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 73% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 57% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 64% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 83% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 92% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.89% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich ernähre mich vegan.53% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.64% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.58% meiner Kommilitonen haben ein Auslandssemester fest eingeplant.
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Festivals sind nichts für mich.60% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.44% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.Auch 67% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.