Sehr anspruchsvoll - viele Pros, aber auch Contras

Die Organisation des Studienganges ist meiner Meinung nach sehr gut, nicht zuletzt wegen des gut strukturierten Anglistik Departments. Die Dozenten wirken professionell, sind aber häufig sehr, sehr anspruchsvoll bzw. Schwerpunkte sollten vielleicht anders gesetzt werden. Die Didaktik kommt finde ich zu kurz. TEFL, wie es hier gelehrt wird, hat mir absolut nichts gebracht, Modul 5 dafür umso mehr, was aber auch von den Dozenten abhängig ist. Das verpflichtende Auslandssemester für weiterführende Schulen ist absolut sinnvoll, finanziell aber leider sehr schwierig zu bewerkstelligen, wenn man Student und absoluter Selbstversorger ist. Etwas mehr Informationen und Möglichkeiten wären hier schön. Die Infotage haben mit eigentlich nur offen gelegt, was ich mir nicht leisten kann. Die Seminare an sich finde ich fast alle sehr gut, lediglich das erste Modul ist für viele mehr Hindernis als Hilfe. Es gibt durchaus Kleinigkeiten, die man verbessern kann, zum Beispiel die Bestückung der Bibliothek, wenn es um bestimmte Prüfungen geht, aber ich glaube das ist schon in Arbeit. Außerdem wird man leider sehr im Studium aufgehalten, wenn man Prüfungen nicht schafft. Hier wäre es gut, wenn man trotzdem schon mehr andere Module belegen kann. Ich finde, alle Module, abgesehen von den Language Kursen, können durchaus auch schon ohne die Kenntnisse von vorher belegt werden. Sonst hat man schon mal längeren Leerlauf oder Wartesemester. Im großen und ganzen bin ich trotzdem zufrieden.