Vorheriger Bericht
Im Grunde ist der Studiengang echt gut, jedoc...
Weder schlechter noch besser als die anderen Unis
-Die Gebäude, in denen sich die Ingenieure die meiste Zeit aufhalten, sind alle neu
-Unter den Dozenten sind gute, die sich Mühe geben und schlechte, die am liebsten ganz auf die Lehre verzichten würden
-Es gibt aufwendigere Studiengänge und weniger aufwendige
-In einigen Fächern wird ziemlich gesiebt, aber die meisten besteht man ohne große Probleme, wenn man lernt
-die Klausuren sind meist eh recht stumpf. Man lernt einfach das stupide runterrechnen bestimmter Aufgabentypen. Ich hab nicht nur eine Klausur mit einer passablen Note bestanden ohne auch nur im geringsten zu verstehen, was ich da überhaupt gerechnet habe (so geht es sehr vielen)
-Die Themen der Vorlesungen sind meist trocken und nicht gerade praxisrelevant
-es ist sehr mathelastig und wer in den Bachelor-Vorlesungen Beispiele aus der Praxis erwartet oder reale Anwendungen, der wird meistens enttäuscht werden
-die vier Labor-Praktika, sind zum Teil auch wieder mehr Theorie als Praxis. Da sitzt man dann zwei Stunden an den Vorbereitungsaufgaben, die Stoff aus einer Vorlesung enthalten, die teilweise über ein Jahr her ist. Während des Praktikums wird die Theorie nochmal besprochen, dann werden ein bis zwei Stunden unter Anleitung Messwerte aufgenommen und anschließend sitzt man wieder Stunden zuHause und wertet die Messwerte aus. Jede Woche gibt es dann einen neuen Versuch, der meist mit dem vorherigen nichts mehr zu tun hat. Einzig an Schaltungsrechnikpraktikum gab es, in dem ein Analoger Audioverstärker aufgebaut wurde. Da wurde über mehrere Termine an den Verstärker gearbeitet, es wurde Simuliert, Berechnet und gelötet. Also ausnahmsweise mal der Schwerpunkt auf die Praxis gelegt
-es gibt viele Hiwijobs an der Uni, bei denen man einen ordentlichen Stundenlohn hat, ohne großen Druck arbeiten kann und auch noch einiges lernt. Zudem darf man sich die Stunden sehr frei einteilen. Wenn man ein wenig sucht, findet man auch interessante Aufgaben
-Wenn man kein großer Fan von Nudeln ist, dann wird einem die Mensa auch nicht unbedingt zusagen. Man muss die Zeit ein wenig abpassen, wenn man zur Rushhour essen geht, sind die Pommes schonmal von innen roh... ansonsten gibt es für eine Mensa recht viel abwechslung, allerdings hat man die Mensa meist nach einiger Zeit satt, wenn man fünf Tage die Woche dort ist. Also man sollte nicht zu oft dort hingehen, dann hat man länger freude dran
-der Hochschulsport ist super. Es gibt ein großes Angebot und viele unterschiedliche Zeiten. Einen Übungsleiter, der nicht nett war, hatte ich noch nicht und ich habe jedes Semester mehrere verschiedene Kurse belegt
-Richtig Urlaub hat man meistens Ende März/Anfang April und Ende August bis Anfang Oktober (Wobei dieser Urlaub auch in den Semsetern, in den die BA und MA geschrieben wird, größtenteils ausfällt). Also der Sommerurlaub wird man während des Studiums nicht haben, falls man in Regelstudienzeit fertig werden möchte
-Bochum ist für eine Stadt im Ruhrgebiet auch noch recht ansehnlich. Die Uni liegt am südlichen Stadtrand. Wenn man weiter richtung geht, hat man auch viel Grün, wo man spazieren, joggen oder Inlinerfahren (Kemnadersee) kann
-Auch hat man mit dem Bermuda ein recht nettes Kneipenviertel
-schade ist wiederum, das in Bochum nicht so sehr das Gefühl einer Studentenstadt aufkommt (trotz über 50k Studenten insgesamt), da viele Abends schon wieder in ihre Heimatstädte nach Dortmund, Essen etc fahren. Und gerade am Wochenende sind viele nicht mehr da
-in Bochum kann man relativ günstig wohnen und es gibt viele Studentenwohnheime
- der Semesterbeitrag ist in Bochum allerdings gut 50€ höher als in manch anderen Städten, weil das ASTA teilweise Geld verbrennt, die Öffis angeblich sehr gut ausgebaut sind und das AKAFÖ viel anbietet.
- Im Master hat man eine recht große Auswahl aus 9 Schwerpunkten. Wobei einer aktuell wegfällt, weil einfach kein neuer Prof gefunden wird. Wenn man kein Arbeitstier ist, sollte man auch Energietechnik und Elektromobilität auslassen, denn der letitende Lehrstuhl, scheint einen Hass auf Studenten zu haben und deshalb sind dort die Veranstaltungen deutlich aufwendiger als vergleichbare in anderen Schwerpunkten. Wer den Bachelor schon an der Rub macht wirds schnell merken.
Zusammengefasst: Bochum ist nicht die schönste Stadt, dafür aber deutlich günstiger als München und Co, In Bochum ist alles auf einem Fleck, also fällt die Rennerei quer durch die Stadt aus. Das Studium ist sehr trocken, aber so ist ein Uni-Elektrotechnikstudium nunmal. Wer basteln will, sollte an eine FH gehen. Aber am Ende muss einem der Beruf Spaß machen und nicht das Studium. Man kann sich besser fünf Jahre im Studium ein wenig quälen und hat dann einen super Job, statt ein spaßiges Studium zu haben und dann später einen schlechten Job zu haben.
Oder man macht eine Ausbildung, da spart man sich direkt die Quälerei und verdient direkt gutes Geld.
-Unter den Dozenten sind gute, die sich Mühe geben und schlechte, die am liebsten ganz auf die Lehre verzichten würden
-Es gibt aufwendigere Studiengänge und weniger aufwendige
-In einigen Fächern wird ziemlich gesiebt, aber die meisten besteht man ohne große Probleme, wenn man lernt
-die Klausuren sind meist eh recht stumpf. Man lernt einfach das stupide runterrechnen bestimmter Aufgabentypen. Ich hab nicht nur eine Klausur mit einer passablen Note bestanden ohne auch nur im geringsten zu verstehen, was ich da überhaupt gerechnet habe (so geht es sehr vielen)
-Die Themen der Vorlesungen sind meist trocken und nicht gerade praxisrelevant
-es ist sehr mathelastig und wer in den Bachelor-Vorlesungen Beispiele aus der Praxis erwartet oder reale Anwendungen, der wird meistens enttäuscht werden
-die vier Labor-Praktika, sind zum Teil auch wieder mehr Theorie als Praxis. Da sitzt man dann zwei Stunden an den Vorbereitungsaufgaben, die Stoff aus einer Vorlesung enthalten, die teilweise über ein Jahr her ist. Während des Praktikums wird die Theorie nochmal besprochen, dann werden ein bis zwei Stunden unter Anleitung Messwerte aufgenommen und anschließend sitzt man wieder Stunden zuHause und wertet die Messwerte aus. Jede Woche gibt es dann einen neuen Versuch, der meist mit dem vorherigen nichts mehr zu tun hat. Einzig an Schaltungsrechnikpraktikum gab es, in dem ein Analoger Audioverstärker aufgebaut wurde. Da wurde über mehrere Termine an den Verstärker gearbeitet, es wurde Simuliert, Berechnet und gelötet. Also ausnahmsweise mal der Schwerpunkt auf die Praxis gelegt
-es gibt viele Hiwijobs an der Uni, bei denen man einen ordentlichen Stundenlohn hat, ohne großen Druck arbeiten kann und auch noch einiges lernt. Zudem darf man sich die Stunden sehr frei einteilen. Wenn man ein wenig sucht, findet man auch interessante Aufgaben
-Wenn man kein großer Fan von Nudeln ist, dann wird einem die Mensa auch nicht unbedingt zusagen. Man muss die Zeit ein wenig abpassen, wenn man zur Rushhour essen geht, sind die Pommes schonmal von innen roh... ansonsten gibt es für eine Mensa recht viel abwechslung, allerdings hat man die Mensa meist nach einiger Zeit satt, wenn man fünf Tage die Woche dort ist. Also man sollte nicht zu oft dort hingehen, dann hat man länger freude dran
-der Hochschulsport ist super. Es gibt ein großes Angebot und viele unterschiedliche Zeiten. Einen Übungsleiter, der nicht nett war, hatte ich noch nicht und ich habe jedes Semester mehrere verschiedene Kurse belegt
-Richtig Urlaub hat man meistens Ende März/Anfang April und Ende August bis Anfang Oktober (Wobei dieser Urlaub auch in den Semsetern, in den die BA und MA geschrieben wird, größtenteils ausfällt). Also der Sommerurlaub wird man während des Studiums nicht haben, falls man in Regelstudienzeit fertig werden möchte
-Bochum ist für eine Stadt im Ruhrgebiet auch noch recht ansehnlich. Die Uni liegt am südlichen Stadtrand. Wenn man weiter richtung geht, hat man auch viel Grün, wo man spazieren, joggen oder Inlinerfahren (Kemnadersee) kann
-Auch hat man mit dem Bermuda ein recht nettes Kneipenviertel
-schade ist wiederum, das in Bochum nicht so sehr das Gefühl einer Studentenstadt aufkommt (trotz über 50k Studenten insgesamt), da viele Abends schon wieder in ihre Heimatstädte nach Dortmund, Essen etc fahren. Und gerade am Wochenende sind viele nicht mehr da
-in Bochum kann man relativ günstig wohnen und es gibt viele Studentenwohnheime
- der Semesterbeitrag ist in Bochum allerdings gut 50€ höher als in manch anderen Städten, weil das ASTA teilweise Geld verbrennt, die Öffis angeblich sehr gut ausgebaut sind und das AKAFÖ viel anbietet.
- Im Master hat man eine recht große Auswahl aus 9 Schwerpunkten. Wobei einer aktuell wegfällt, weil einfach kein neuer Prof gefunden wird. Wenn man kein Arbeitstier ist, sollte man auch Energietechnik und Elektromobilität auslassen, denn der letitende Lehrstuhl, scheint einen Hass auf Studenten zu haben und deshalb sind dort die Veranstaltungen deutlich aufwendiger als vergleichbare in anderen Schwerpunkten. Wer den Bachelor schon an der Rub macht wirds schnell merken.
Zusammengefasst: Bochum ist nicht die schönste Stadt, dafür aber deutlich günstiger als München und Co, In Bochum ist alles auf einem Fleck, also fällt die Rennerei quer durch die Stadt aus. Das Studium ist sehr trocken, aber so ist ein Uni-Elektrotechnikstudium nunmal. Wer basteln will, sollte an eine FH gehen. Aber am Ende muss einem der Beruf Spaß machen und nicht das Studium. Man kann sich besser fünf Jahre im Studium ein wenig quälen und hat dann einen super Job, statt ein spaßiges Studium zu haben und dann später einen schlechten Job zu haben.
Oder man macht eine Ausbildung, da spart man sich direkt die Quälerei und verdient direkt gutes Geld.
- Gute Berufschancen, große Auswahl an Berufen
- Langweilig, trocken, stumpf, häufig nicht praxisnah
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sehr gut, alle Vorlesungen werden einfach als Zoom-Meeting abgehalten. Selbst Praktika finden teilweise statt, da den Studenten das Material mit nach Hause gegeben wird.
Hans hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut. -
Ich finde immer einen Parkplatz. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme. -
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt. -
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei. -
Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch. -
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen. -
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht. -
Meine Eltern haben nicht studiert. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Festivals sind nichts für mich. -
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
-
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen. -
Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.