Positives und Negatives

Der Studienverlauf ist bis auf die Pflichtmodule recht flexibel aufgebaut und man kann frei wählen, welche Kurse man belegen will aus den verschiedensten BLW und VWL Richtungen. Einen sehr großen Teil nehmen allerdings die Pflichtmodule ein, die man "gezwungenermaßen" belegen muss. Während in Studium "General Management" die Pflichfächer je nach Speziaisierung frei wählbar sind, ist es hier nicht möglich. Dies hat zur Folge, dass man letztendlich doch wenig Auswahlmöglichkeiten hat und viel vorgeschrieben wird. Umso schlimmer, wenn die Pflichtfächer nicht interessant sind. Allerdings ist das Kursangebot auch nicht sonderlich vielfältig, weswegen man nicht das Gefühl hat ein Fach zu verpassen, welches man unbedingt machen wollen würde.

Die Veranstaltungen sind je nach Modul entweder unglaublich anspruchsvoll oder sehr sehr leicht. Zu Ersterem gehören die Pflichtmodule, welche auch eine so große Gewichtung haben, dass sie den Schnitt erheblich drücken können. Andererseits, in den wählbären Fächern kann man dies ausgleichen durch den geringeren Anspruch. Dazu sei jedoch gesagt, dass man stolz sein kann bei erfolgreichem Abschluss dieses Masters, da es kein Selbstläufer ist.

Alles in allem war das eine gute Erfahrung, selbst wenn ich rückblickend einen anderen Studiengang gewählt hätte.