Interessantes Studium aber schlechte Organisation

Digital Humanities (B.A.)

Studieninhalte

3.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

3.0
Organisation

1.0
Gesamtbewertung

2.6

Das Studienfach an sich ist ganz interessant. Allerdings muss man ein Interesse an Computern und ein gutes mathematisches Verständnis, sowie sehr gute Englischkenntnisse mitbringen. In diesem Studienfach wird sehr viel programmiert und man muss sehr lernwillig sein, d.h. viel Zeit für einen Nebenjob bleibt hier nicht, denn man sitzt oft sehr sehr lange an Programmieraufgaben. Man hat wöchentlich (je nach Seminaranzahl) mehrere Hausaufgaben, die teilweise sogar mit in die Benotung/Bewertung einfließen.
Die Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen ist sehr schwer, da sie eigentlich für den Studiengang der Wirtschaftsinformatik(zum Aussieben) gestaltet ist, weshalb viele DH Studenten auch mehrere Anläufe brauchen, um sie überhaupt (wenn auch schlecht) zu bestehen.
Die meisten Dozenten sind nett und hilfsbereit. Falls man etwas nicht versteht, nehmen sie sich Zeit, demjenigen Studenten nochmal alles zu erklären. Durch die kleine Seminargröße ist dies oftmals kein Problem.
Allerdings ist es sehr schwer, sein Studium in der Regelstudienzeit zu beenden, da viele Kurse nur im Sommer- oder im Wintersemester angeboten werden und die Platzanzahl in den Seminaren stark begrenzt ist und man oft nicht nachrücken kann. Vor allem für Bafög-Empfänger ist das ein Nachteil.
Ein großteil der Wahlpflichtseminare ist auch nicht nur für DH Studenten ausgerichtet, sondern findet teilweise mit Studenten der Geschichte, der Medienkommunikation oder der Germanistik statt. Auch das ist ein Grund, weshalb die Plätze nie ausreichen. Nur ein Bruchteil der Platzanwärter bekommt dann auch tatsächlich einen Platz in den Seminaren. Das ist wirklich sehr schade - schlechte Organisation in diesem Bereich.

interessante Themen, hilfsbereite Dozenten
zu wenig Seminarplätze, allgemein schlechte Organiation, Seminare oder Vorlesungen zusammen mit Studenten anderer Studienfächer, kaum Zeit für Nebenjob

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Ich finde fast nie einen Parkplatz.
Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
Für mich ist das Kursangebot zu klein.
Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
Ich habe keinen Studentenjob.
Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
Ich ernähre mich vegan.
Meine Eltern haben nicht studiert.
Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.