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"Ältere Deutsche Literatur" schafft mein Lebe...
Präsenz, hybrid, online, asynchron - was denn nun?
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Derzeit befinde ich mich im ersten Semester. Neben Deutsch für LA Realschule studiere ich als zweites Fach noch Englisch, Politik und Gesellschaft soll später als drittes noch hinzukommen.
Während man selbst versucht, sich irgendwie durchzuschlagen, weil man von der FOS kommt und die Hälfte der Sachen, die die Leute vom Gymnasium schon durchgenommen haben noch nie gehört hat (Bsp. grammatikalische Begriffe im Fach Gegenwartssprache), ist es sehr schwierig, dann auch mit dem neuen Stoff mitzuhalten. Gut, das war zu erwarten.
Was man der Universität aber zugute halten muss, ist, dass es viele Hilfsangebote für Studenten gibt. So stehen zu jedem Kurs meist mehrere Tutorien verfügbar, sodass man oft die Möglichkeit hat, diese auch wirklich wahrzunehmen. Das katastrophale Aussehen in den meisten Teilen der Universität machen die Dozenten (zumindest die, die ich bis jetzt hatte) wieder wett, denn diese sind absolut freundlich und hilfsbereit. Obwohl ich die Universität coronabedingt spärlich besucht habe, fühlt man sich dort recht schnell wohl, die Campusführungen sowie die eigens konzipierte App „UR Walking“, die sicher durch das Gelände navigiert, haben viel gebracht.
Die Universitätsbibliotheken, die nach Fachbereichen aufgeteilt ist, scheint sehr gut ausgestattet zu sein, ist mit freundlichem und hilfsbereitem Personal besetzt und man kann sich dort gut zurechtfinden. Gruppenräume mit Computern und Ladestellen für eigene Geräte stehen ebenfalls zur Verfügung, dort funktioniert das Internet auch recht gut. Bis jetzt hatte ich dort nie Probleme.
Fazit: Das Studium an der Universität Regensburg gestaltet sich interessant, jedoch ist man hin und wieder sehr stark auf sich alleine gestellt. Die Organisation während diesem ersten angedachten Präsenzsemester während Corona funktioniert nicht gut. Hier könnte man sich etwas von der OTH direkt daneben abschauen. Aber: Jeder, der da wirklich möchte, kann sich auf das Studium freuen. Alles in allem macht es Spaß, man muss sich eben auf die Selbsterarbeitung und das Chaos einstellen. Ich für mich fühle mich wie gesagt recht wohl dort, sodass ich niemandem davon abraten würde, an der Universität Regensburg meinen Studiengang zu studieren, wenn die Person sich wirklich sicher ist.
Während man selbst versucht, sich irgendwie durchzuschlagen, weil man von der FOS kommt und die Hälfte der Sachen, die die Leute vom Gymnasium schon durchgenommen haben noch nie gehört hat (Bsp. grammatikalische Begriffe im Fach Gegenwartssprache), ist es sehr schwierig, dann auch mit dem neuen Stoff mitzuhalten. Gut, das war zu erwarten.
Was man der Universität aber zugute halten muss, ist, dass es viele Hilfsangebote für Studenten gibt. So stehen zu jedem Kurs meist mehrere Tutorien verfügbar, sodass man oft die Möglichkeit hat, diese auch wirklich wahrzunehmen. Das katastrophale Aussehen in den meisten Teilen der Universität machen die Dozenten (zumindest die, die ich bis jetzt hatte) wieder wett, denn diese sind absolut freundlich und hilfsbereit. Obwohl ich die Universität coronabedingt spärlich besucht habe, fühlt man sich dort recht schnell wohl, die Campusführungen sowie die eigens konzipierte App „UR Walking“, die sicher durch das Gelände navigiert, haben viel gebracht.
Die Universitätsbibliotheken, die nach Fachbereichen aufgeteilt ist, scheint sehr gut ausgestattet zu sein, ist mit freundlichem und hilfsbereitem Personal besetzt und man kann sich dort gut zurechtfinden. Gruppenräume mit Computern und Ladestellen für eigene Geräte stehen ebenfalls zur Verfügung, dort funktioniert das Internet auch recht gut. Bis jetzt hatte ich dort nie Probleme.
Fazit: Das Studium an der Universität Regensburg gestaltet sich interessant, jedoch ist man hin und wieder sehr stark auf sich alleine gestellt. Die Organisation während diesem ersten angedachten Präsenzsemester während Corona funktioniert nicht gut. Hier könnte man sich etwas von der OTH direkt daneben abschauen. Aber: Jeder, der da wirklich möchte, kann sich auf das Studium freuen. Alles in allem macht es Spaß, man muss sich eben auf die Selbsterarbeitung und das Chaos einstellen. Ich für mich fühle mich wie gesagt recht wohl dort, sodass ich niemandem davon abraten würde, an der Universität Regensburg meinen Studiengang zu studieren, wenn die Person sich wirklich sicher ist.
- Freundliche Dozenten, eigene Navigationsapp, sehr gut ausgestattete Bibliothek
- Schlechte Coronaorganisation, Universität in keinem schönen Zustand
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es gibt nun also mehrere Möglichkeiten, wie die Kurse stattfinden können. Präsenz, hybrid, online, online asynchron. Hier gibt es jedoch keine genaue Regelung der Universität. Selbst entscheiden sollen die Dozenten die meiste Zeit - das führt für uns Studierende nur zu Verwirrung.
Ständiges hin und her Fahren, schlechte Internetverbindung an der Universität, wenn man sich von dort aus zuschalten muss, weil die Veranstaltung nur online stattfindet, man aber davor einen Präsenzkurs hatte usw. bringen einen recht schnell durcheinander und sorgen für allgemeine Verwirrung.
Dann gibt es da noch die „online asynchron“ Regelung, bedeutet: Die Veranstaltungen werden aufgenommen, man kann sich diese dann mal die ganze Woche, mal einen Tag freigeschaltet auf der online Seite GRIPS selber ansehen.
Kann dadurch eine Überschneidung von Kursen verhindert werden, sodass man mehrere davon belegen kann? Ja. Ist das sinnvoll? Nun….
Je nach Dozent ändert sich die Verfügbarkeit der hochgeladenen Videos, wie oben bereits erwähnt. Mal sind diese eine Woche, mal einen Tag, mal drei Tage verfügbar…und dann eben auch recht schnell vergessen, es gibt ja schon genug andere Dinge, an die man denken muss. Fragen im Kurs oder in der Vorlesung direkt stellen? So unmöglich. Es gibt zwar eine freigeräumte Sprechzeit über Zoom, jedoch ist diese dann meist so angelegt, dass man sie nicht wahrnehmen kann, weil dann ein anderer Kurs stattfindet.
Die Kommunikation hingegen funktioniert aber doch recht gut, die Dozenten informieren recht zuverlässig, wie denn ihr Kurs oder die Vorlesung nun stattfindet.
Fazit: „Passt schon“, mit einem leichten Seufzen hinterher.
Ständiges hin und her Fahren, schlechte Internetverbindung an der Universität, wenn man sich von dort aus zuschalten muss, weil die Veranstaltung nur online stattfindet, man aber davor einen Präsenzkurs hatte usw. bringen einen recht schnell durcheinander und sorgen für allgemeine Verwirrung.
Dann gibt es da noch die „online asynchron“ Regelung, bedeutet: Die Veranstaltungen werden aufgenommen, man kann sich diese dann mal die ganze Woche, mal einen Tag freigeschaltet auf der online Seite GRIPS selber ansehen.
Kann dadurch eine Überschneidung von Kursen verhindert werden, sodass man mehrere davon belegen kann? Ja. Ist das sinnvoll? Nun….
Je nach Dozent ändert sich die Verfügbarkeit der hochgeladenen Videos, wie oben bereits erwähnt. Mal sind diese eine Woche, mal einen Tag, mal drei Tage verfügbar…und dann eben auch recht schnell vergessen, es gibt ja schon genug andere Dinge, an die man denken muss. Fragen im Kurs oder in der Vorlesung direkt stellen? So unmöglich. Es gibt zwar eine freigeräumte Sprechzeit über Zoom, jedoch ist diese dann meist so angelegt, dass man sie nicht wahrnehmen kann, weil dann ein anderer Kurs stattfindet.
Die Kommunikation hingegen funktioniert aber doch recht gut, die Dozenten informieren recht zuverlässig, wie denn ihr Kurs oder die Vorlesung nun stattfindet.
Fazit: „Passt schon“, mit einem leichten Seufzen hinterher.
Elisabeth hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.62% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.72% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 79% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 37% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 74% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.67% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 64% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.54% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 77% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.59% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Die Regelstudienzeit ist für mich persönlich sehr großzügig bemessen.65% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 55% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 69% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 74% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 66% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 90% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 89% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 52% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.