Vorheriger Bericht
Das Studium braucht etwas Geduld
Anders als gedacht
Deutsch (B.A.) Lehramt
Als ich die Schule beendete und mit dem Studium anfing, dachte ich, dass es hauptsächlich um Gedichtanalysen und um die anderen literarischen Texte geht und diese im Studium nur vertiefend wiederholt und anspruchsvoller werden. Diese Gedanken waren sehr unrealistisch, denn ich wurde im Studium eines Besseren belehrt. Im Studium wird viel Wert auf die Linguistik gelegt, die im Schulunterricht lediglich einmal angesprochen aber nicht näher unterrichtet wurden. Auch wenn einige Themenbereiche unbekannt waren, machte es dennoch Spaß, sich mit diesen auseinanderzusetzen und darüber etwas zu lernen. Ich denke, dass sich Interessierte an der deutschen Sprache auch schnell in die Themen hereinfinden und auch Freude an der Beschäftigung damit haben.
Im Vergleich zur Schule ist das Arbeitspensum im Studium enorm. Jede Seminarsitzung muss vor- und nachbereitet werden und man investiert, besonders in Germanistik, oft einige Stunden in die Arbeit. Auch wenn dies oft sehr mühsam ist, macht die Auseinandersetzung Spaß, da man Dinge lernt, die erst realitätsfern wirken, sich einem aber immer mehr erschließen. Insbesondere durch die Linguistik werden Muster in der Semantik und Syntax sehr viel klarer und hätten auch in der Schule beim Verständnis geholfen. Allerdings würden diese Themen in der Schule den Zeitrahmen sprengen.
Im Großen und Ganzen ist zu sagen, dass sich das Studium sehr stark von der Schule unterscheidet, sei es inhaltlich und arbeitstechnisch. Dennoch werden die gelernten Inhalte der Schule nicht ganz vernachlässigt, sondern sehr vertiefend in einigen Seminaren erweitert. Man sollte sich darauf einstellen, dass man zwar weniger Stunden am Tag in der Uni verbringt, aber die Inhalte sehr gründlich vor- und nachbereiten sollte, um mit den Themen umgehen zu können und diese bis zur Prüfung zu perfektionieren.
Und man sollte sich selbst organisieren können, da man sich die Lehrveranstaltungen selbst aussucht und sich eigenständig um alles kümmern muss.
Auch wenn sich der Text etwas abschreckend anhört, macht das Studium definitiv Spaß und ich freue mich darüber, die Möglichkeit zum Studieren zu haben.
Im Vergleich zur Schule ist das Arbeitspensum im Studium enorm. Jede Seminarsitzung muss vor- und nachbereitet werden und man investiert, besonders in Germanistik, oft einige Stunden in die Arbeit. Auch wenn dies oft sehr mühsam ist, macht die Auseinandersetzung Spaß, da man Dinge lernt, die erst realitätsfern wirken, sich einem aber immer mehr erschließen. Insbesondere durch die Linguistik werden Muster in der Semantik und Syntax sehr viel klarer und hätten auch in der Schule beim Verständnis geholfen. Allerdings würden diese Themen in der Schule den Zeitrahmen sprengen.
Im Großen und Ganzen ist zu sagen, dass sich das Studium sehr stark von der Schule unterscheidet, sei es inhaltlich und arbeitstechnisch. Dennoch werden die gelernten Inhalte der Schule nicht ganz vernachlässigt, sondern sehr vertiefend in einigen Seminaren erweitert. Man sollte sich darauf einstellen, dass man zwar weniger Stunden am Tag in der Uni verbringt, aber die Inhalte sehr gründlich vor- und nachbereiten sollte, um mit den Themen umgehen zu können und diese bis zur Prüfung zu perfektionieren.
Und man sollte sich selbst organisieren können, da man sich die Lehrveranstaltungen selbst aussucht und sich eigenständig um alles kümmern muss.
Auch wenn sich der Text etwas abschreckend anhört, macht das Studium definitiv Spaß und ich freue mich darüber, die Möglichkeit zum Studieren zu haben.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Uni reagiert meines Erachtens sehr schnell auf die vom Bund festgelegten Maßnahmen. Diese Informationen werden immer pünktlich per Email verschickt inklusive detaillierter Erklärung der neuen Einschränkungen und Maßnahmen. Besonders im Sommersemester 2022 gab es mehrere Emails in denen die Uni empfahl, trotz der aufgehobenen Maskenpflicht in den Räumlichkeiten der Uni, diese dennoch weiterhin zu tragen, um weitere Infektionen zu verhindern. Da in den meisten Räumen der Mindestabstand sehr gut eingehalten werden konnte und regelmäßig gelüftet wurde, setzten viele Studierende die Maske ab.
Die gute Organisation sorgte auch dafür, dass man rechtzeitig erfuhr, ob die Prüfungen in Präsenz oder online stattfinden. Dies war besonders für die Pendler*innen wichtig. Im SoSe 22 konnte ich alle Prüfungen in Präsenz schreiben und die Vorlesungen und Seminare fanden auch in Präsenz statt.
Im Wintersemester 2021/2022 war die Organisation auch sehr gut, allerdings ist zu sagen, dass das WiSe definitiv anstrengender war und leider nicht so viel Freude bereitete wie erhofft. Dies lag besonders an den damaligen strengen Regelungen und dem Onlinestudium. Mir fiel es dadurch schwer, meine Mitstudierenden und die neue Stadt kennenzulernen, in die ich wegen des Studiums gezogen bin.
Auch bei der Prüfungsvorbereitung fiel es mir schwer, mich zu konzentrieren und die Inhalte zu organisieren, da in den Onlineseminaren die Menge des zu lernenden Stoffs nicht wirklich greifbar war.
Dennoch halfen die Dozierenden bei Fragen zur Organisation und gaben Informationen zu Anlaufstellen für persönliche Schwierigkeiten weiter.
Die meisten Onlineseminare verliefen reibungslos, allerdings gab es bei einer Prüfung technische Schwierigkeiten, in denen die Studierenden sich besonders um die Zeit sorgten. Diese Schwierigkeiten wurden nach einiger Zeit behoben und die abgelaufene Zeit wurde hinten rangehängt.
Auch wenn in den beiden Semestern die Organisation und Unterstützung sehr gut war, ist zu hoffen, dass die Präsenzlehre bleibt und es nicht wieder zu 100% ins Homeoffice geht.
Die gute Organisation sorgte auch dafür, dass man rechtzeitig erfuhr, ob die Prüfungen in Präsenz oder online stattfinden. Dies war besonders für die Pendler*innen wichtig. Im SoSe 22 konnte ich alle Prüfungen in Präsenz schreiben und die Vorlesungen und Seminare fanden auch in Präsenz statt.
Im Wintersemester 2021/2022 war die Organisation auch sehr gut, allerdings ist zu sagen, dass das WiSe definitiv anstrengender war und leider nicht so viel Freude bereitete wie erhofft. Dies lag besonders an den damaligen strengen Regelungen und dem Onlinestudium. Mir fiel es dadurch schwer, meine Mitstudierenden und die neue Stadt kennenzulernen, in die ich wegen des Studiums gezogen bin.
Auch bei der Prüfungsvorbereitung fiel es mir schwer, mich zu konzentrieren und die Inhalte zu organisieren, da in den Onlineseminaren die Menge des zu lernenden Stoffs nicht wirklich greifbar war.
Dennoch halfen die Dozierenden bei Fragen zur Organisation und gaben Informationen zu Anlaufstellen für persönliche Schwierigkeiten weiter.
Die meisten Onlineseminare verliefen reibungslos, allerdings gab es bei einer Prüfung technische Schwierigkeiten, in denen die Studierenden sich besonders um die Zeit sorgten. Diese Schwierigkeiten wurden nach einiger Zeit behoben und die abgelaufene Zeit wurde hinten rangehängt.
Auch wenn in den beiden Semestern die Organisation und Unterstützung sehr gut war, ist zu hoffen, dass die Präsenzlehre bleibt und es nicht wieder zu 100% ins Homeoffice geht.
Lilly hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 73% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 70% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 85% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.64% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.55% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 63% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.52% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.52% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.56% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 65% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.50% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.59% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.52% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 68% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 95% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 58% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 69% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 74% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Festivals sind nichts für mich.50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.62% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.64% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.