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Deutsch als abwechslungsreiches, interessante...
Uni während Corona? Überleg's dir zweimal.
Deutsch (B.A.) Lehramt
Ich hatte eine unglaubliche Leidenschaft für den Deutschunterricht in meiner Schule, gerade zum Abi hin, was zum großen Teil auch meiner Lehrerin geschuldet ist, die mich auch für das Fach Philosophie begeistern konnte, also ging ich mit der Idee dies weiterzuführen an die Uni Kiel.
Im Wintersemester 2020/21 angefangen, traf ich als Geisteswissenschaftlerin natürlich auf ein Jahr 100% online Unterricht - habt ihr schon Mal versucht euch als Student:in zu fühlen, aber wart noch nie in der Uni? - so solidarisch, wie man nun Mal sein möchte, versucht man natürlich sein Beste, auch wenn man gerade in eine neue Stadt zog und dies auch erfahren hätte wollen, ein Jahr lang sich also einzureden, der eigene Schreibtisch reiche als Anzeichen für den neuen Lebensabschnitt aus. Auch wenn die Uni sich mit Sicherheit die größte Mühe gegeben hat, es für uns so einfach, wie möglich zu machen, ist es dennoch schwierig die schönen Dinge am Studentenleben in Zeiten von Corona zu erfahren und dran zu glauben, dass es diese Dinge tatsächlich gibt.
Ich persönlich muss sagen, dass ich am dem kommenden Wintersemester einen anderen Studiengang belege und mich wahnsinnig auf die Präsenzkurse freue.
Mich aber Deutsch als Unifach leider sehr enttäuschen musste, wenn es auch online deutlich leichter umzusetzen ist, als ein naturwissenschaftliches Fach, bei dem man Praktiken nun Mal nicht in 2D vermitteln kann, fehlt dem digitalen Diskurs sowohl in Deutsch, aber vor allem auch in Philosophie, die Lebendigkeit von dem sie sich nähren und wachsen.
Im Wintersemester 2020/21 angefangen, traf ich als Geisteswissenschaftlerin natürlich auf ein Jahr 100% online Unterricht - habt ihr schon Mal versucht euch als Student:in zu fühlen, aber wart noch nie in der Uni? - so solidarisch, wie man nun Mal sein möchte, versucht man natürlich sein Beste, auch wenn man gerade in eine neue Stadt zog und dies auch erfahren hätte wollen, ein Jahr lang sich also einzureden, der eigene Schreibtisch reiche als Anzeichen für den neuen Lebensabschnitt aus. Auch wenn die Uni sich mit Sicherheit die größte Mühe gegeben hat, es für uns so einfach, wie möglich zu machen, ist es dennoch schwierig die schönen Dinge am Studentenleben in Zeiten von Corona zu erfahren und dran zu glauben, dass es diese Dinge tatsächlich gibt.
Ich persönlich muss sagen, dass ich am dem kommenden Wintersemester einen anderen Studiengang belege und mich wahnsinnig auf die Präsenzkurse freue.
Mich aber Deutsch als Unifach leider sehr enttäuschen musste, wenn es auch online deutlich leichter umzusetzen ist, als ein naturwissenschaftliches Fach, bei dem man Praktiken nun Mal nicht in 2D vermitteln kann, fehlt dem digitalen Diskurs sowohl in Deutsch, aber vor allem auch in Philosophie, die Lebendigkeit von dem sie sich nähren und wachsen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Als ich an der Uni angefangen habe, hatten sie bereits ein Semester im Lockdown hinter sich, selbst haben sie von sich gesagt, daher hätten sie schon ausreichend Erfahrung mit dem Online-Unterricht gemacht. Bei einigen Dozent:innen bemerkte man dies auch, bei anderen hingegen mussten ganze Sitzungen ausfallen, weil die Technik wohl nicht mitspielte. Im großen Ganzen hat die Uni das sehr gut gemeistert, man fand immer einen Ansprechpartner und auch die online Portale für die Kurs- oder Prüfungsanmeldungen, sind gut geregelt, wenn auch auf den ersten Blick unübersichtlich.
An sich spricht nichts dagegen ein paar Kurse online zu haben, aber ohne je die Uni von innen gesehen zu haben und nur dir eigenen Kommiliton:innen im echten Leben kennengelernt zu haben, ist ein Studium eher schleppend. Der Fokus liegt mehr auf dem Stress, den das Studium so mit sich bringt, und kaum auf den schönen und erholsamen Erfahrungen. Auch wenn es nett ist, eine Klausur in den eigenen vier Wänden zu schreiben und nach vollbrachter Tat sich direkt weinend ins Bett zu kuscheln ohne zunächst vor anderen gute Miene zu spielen, fühlt man sich doch recht allein im Kampf mit dem Unistress.
An sich spricht nichts dagegen ein paar Kurse online zu haben, aber ohne je die Uni von innen gesehen zu haben und nur dir eigenen Kommiliton:innen im echten Leben kennengelernt zu haben, ist ein Studium eher schleppend. Der Fokus liegt mehr auf dem Stress, den das Studium so mit sich bringt, und kaum auf den schönen und erholsamen Erfahrungen. Auch wenn es nett ist, eine Klausur in den eigenen vier Wänden zu schreiben und nach vollbrachter Tat sich direkt weinend ins Bett zu kuscheln ohne zunächst vor anderen gute Miene zu spielen, fühlt man sich doch recht allein im Kampf mit dem Unistress.
Larissa hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 56% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 64% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 41% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 52% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.60% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.Auch 55% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 54% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.50% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.59% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.62% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.