Die ersten zwei Semester Flop, danach top!

Ich studiere im 4. Semester Grundschullehramt mit u.a. dem Fach Deutsch. Die ersten beiden Semester bezogen sich überhaupt nicht auf die Grundschule, sodass zum einen meine Motivation immens sank und zum anderen Unsicherheit in mir aufstieg, ob es wirklich der richtige Studiengang bzw. das richtige Fach für mich ist. Da man auch mit anderen Studierenden wie z.B. Germanisitkstudenten, welche ihren Bachelor ohne das Ziel Lehramt studierten, zusammen saß, wurde einem nur noch mehr die Lust genommen, da diese noch weniger Bezug zum Lehramtstudium in Diskussionen und ähnlichem zuließen. Als ich dann in das dritte Semester startete und endlich für die Grundschule relevante Seminare und Vorlesungen angeboten wurden, fing Deutsch mir erst an Spaß zu machen. Seitdem ist es mein Lieblingsfach geworden und die Dozenten sind klasse. Leider bringt es aber auch seither die Schattenseiten mit sich, dass kaum Plätze in den Seminaren frei sind, weil einfach zu wenig Seminare im Allgemeinen angeboten wurden und aus meiner Sicht auch zu wenig "interessante", soass sich alle auf die beliebten Kurse stürzen und es zu einer Hetzjagd nach Plätzen wird. Dennoch weiß ich auch durch die interessanten Inhalte, wofür ich studiere und dass die ganze Theorie, die ich in der Uni lerne, auch für die Praxis wichtig ist und nicht nur als "Wissenserweiterung" dient. Die Dozenten sind durchweg sehr kompetent, berücksichtigen jedoch in Bezug auf die Anforderungen des Seminars des öfteren nicht, dass wir (Lehramtstudierende) auch noch 2 andere Fächer + Pädagogik studieren und somit nicht die Möglichkeit haben uns die ganze Woche mit IHREM Thema zu beschäftigen.