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Teilweise fragwürdige Inhalte
Digitalisierung ist leider noch ein Fremdwort
Deutsch (B.A.) Lehramt
Es bereitet mir viel Freude Deutsch auf Lehramt in Göttingen zu studieren. Auch in Zeiten von Online-Semestern und Lernen von zu Hause, habe ich das Gefühl, viel aus dem Studium mitzunehmen. Das ist in meinem Zweitfach leider anders. Die Dozierenden sind wirklich bemüht, die digitale Lehre so reibungslos wie möglich zu gestalten, was natürlich dennoch nicht immer funktioniert. Zudem fällt es positiv auf, dass trotz Fachkräftemangel, eine Vielzahl an verschiedensten Seminaren angeboten wird, sodass eigentlich für jede:n etwas dabei ist. Leider erfolgt die Zuteilung zu den Seminaren ausschließlich über das Losverfahren. Dies ist jedoch der Menge der Studierenden geschuldet. In Einzelfällen gelingt es allerdings dennoch, das Wunschseminar zu besuchen. Mails bewirken da Wunder.
Was mir besonders in den letzten 1,5 Jahren jedoch besonders negativ aufgefallen ist, ist die rückständige Ausstattung mit Digitalisaten und der sehr beschränkten Zugangsmöglichkeiten zu der Bibliothek. Dadurch wird das Verfassen von Hausarbeiten meiner Meinung nach unnötig erschwert und das habe ich in anderen Fächern deutlich anders erlebt.
Ich hoffe allerdings, dass wir bald wieder in Präsenz unterrichtet werden. Dann kann ich den Studiengang wirklich wärmstens empfehlen.
Was mir besonders in den letzten 1,5 Jahren jedoch besonders negativ aufgefallen ist, ist die rückständige Ausstattung mit Digitalisaten und der sehr beschränkten Zugangsmöglichkeiten zu der Bibliothek. Dadurch wird das Verfassen von Hausarbeiten meiner Meinung nach unnötig erschwert und das habe ich in anderen Fächern deutlich anders erlebt.
Ich hoffe allerdings, dass wir bald wieder in Präsenz unterrichtet werden. Dann kann ich den Studiengang wirklich wärmstens empfehlen.
- Besonders dafür spricht, dass man sich nach den ersten zwei Semestern sehr gut nach den eigenen Interessen richten kann.
- Dagegen spricht, dass die mangelnde Ausstattung mit Digitalisaten das Anfertigen von Prüfungsleistungen oft erschwert.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Insgesamt erlebe ich meine Hochschule als eher engagiert in der Corona-Krise. Die Umstellung auf die Online-Lehre verlief insgesamt eher schnell. Allerdings stagnierten diese ersten Entwicklungen gefühlt recht schnell. Ich finde es schade, dass Prüfungsleistungen teilweise willkürlich festgelegt wurden und bei einigen Dozierenden deutlich mehr Prüfungsvorleistungen verlangt wurden, als vor Corona. Aussagen wie: "Naja ihr sitzt ja eh nur zu Hause, dann könnt ihr auch mehr lesen.", sind meiner Ansicht nach einfach nur frech. Wer die psychische Belastung der Corona-Krise auf Studierende nicht verstanden hat, sollte sich vielleicht mehr um Austausch bemühen. Unsere Hochschule bietet regelmäßig Umfragen an, die den Dozierenden dringend zur Verfügung gestellt werden sollten, um solche Annahmen zukünftig zu vermeiden. Dies trifft jedoch längst nicht auf alle Dozierenden zu. Viele sind wirklich bemüht.
Luisa hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 86% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 89% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.Auch 78% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 63% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 64% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 58% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 56% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.54% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 67% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 91% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 75% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.57% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.55% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 50% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.55% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich ernähre mich vegetarisch.69% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.50% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 56% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 63% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.57% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.