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Deutsch Lehramt -ja; an der TU Dresden -nein!...
"Exellenzuni" Dresden? Naja...
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Angefangen bei den Studieninhalten haben sich diese durch eine neue Studienordnung zwar verbessert, allerdings kommen weiterhin didaktische Inhalte zu kurz. Selbst in den Didaktik- Seminaren (Sprach- und Literaturdidaktik) bleiben die Sitzungen sehr theoretisch und man ist im Nachgang nicht wirklich schlauer. Weiterhin erscheinen manche Seminare, vor allem im Hinblick auf die spätere Praxis, überflüssig. Beispiel Modul "Ältere deutsche Literatur". Ich kann den Gedanken verstehen, dass man über Allgemeinwissen zur Literatur des 12. Jahrhunderts verfügen sollte und halte daher auch die Vorlesung für sinnvoll. Allerdings ist mir unverständlich warum man parallel dazu eine Übung und später vertiefende Seminare absolvieren muss, in denen man stundenlang stumpf Texte vom Althochdeutschen ins Neuhochdeutsche übersetzt. Ich persönlich frage mich, was mir dies fürs spätere Leben und den Beruf als Lehrerin bringt, da dies in keinem Lehrplan gefordert ist.
Der größte Kritikpunkt ist die Organisation des Studiums. Die angebotenen Veranstaltungen sind so organisiert, dass sie in mehreren Semestern belegt werden können. Das führt dazu, dass es jedes Semester aufs Neue Hunderte von Studierenden gibt, die sich versuchen in die gleichen Seminare einzutragen. Bei einer Kapazität von 25 Personen pro Seminar ist klar, dass viele keinen Platz bekommen und leer ausgehen. Das hat zur Konsequenz, dass viele Studierende im Studium nicht vorankommen. Aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit Kommiliton*innen führt dies dazu, dass man deshalb über die Regelstudienzeit hinaus studiert, um alle Module zu vervollständigen.
Der größte Kritikpunkt ist die Organisation des Studiums. Die angebotenen Veranstaltungen sind so organisiert, dass sie in mehreren Semestern belegt werden können. Das führt dazu, dass es jedes Semester aufs Neue Hunderte von Studierenden gibt, die sich versuchen in die gleichen Seminare einzutragen. Bei einer Kapazität von 25 Personen pro Seminar ist klar, dass viele keinen Platz bekommen und leer ausgehen. Das hat zur Konsequenz, dass viele Studierende im Studium nicht vorankommen. Aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit Kommiliton*innen führt dies dazu, dass man deshalb über die Regelstudienzeit hinaus studiert, um alle Module zu vervollständigen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Anfangs waren die Dozenten mit dem Digitalen Studieren überfordert, sodass es gedauert hat, bis man vom Analogen auf digitale Formate wechseln konnte. Dabei fiel es zum Beispiel schwer eine Plattform zu finden, auf der man synchron Vorlesungen halten kann. Das führte dazu, dass jeder Dozent eine andere Plattform nutzte (Zoom, BigBlueButton, Discord, GoToMeeting), was das Ganze etwas unübersichtlich machte. Nichtsdestotrotz klappte die Organisation über die Zeit immer besser und vor allem die Prüfungsformate waren gut durchdacht. Es gibt eine Extra für Online- Klausuren angelegte Plattform (Opal Exam), auf der es möglich ist synchron Klausuren in einem Zeitfenster zu schreiben. Weiterhin gab es das Format "Open-Book- Klausur", bei dem man sich ein Dokument runterladen konnte, die Aufgaben bearbeitet und anschließend das Dokument wieder hochgeladen hat. Hier war das Zeitfenster auch immer etwas großzügiger als 90 Minuten angelegt, was auch den Prüfungsstress verringert hat. Die Prüfungen waren also ein großer Vorteil des digitalen Studierens.
Chiara hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.82% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 74% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 93% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.53% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 57% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 71% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 80% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 63% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 71% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.63% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 56% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.78% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 54% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 55% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 62% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 97% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.41% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Meine Eltern haben auch studiert.73% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 40% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 63% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.