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Abgeschlossenes Studium
Empfehlenswertes Studium & interessante Inhalte
Ich bereue meine Entscheidung nicht das Studium DaF/DaZ in Mainz unter Coronabedingungen begonnen zu haben. Ich habe meinen Master fast ausschließlich online absolviert. Unter den gegebenen Voraussetzungen war es okay, schade ist es dennoch, dass das Studium kaum in Präsenz stattfinden konnte. Für mich fiel dadurch ein großer sozialer Faktor (nämlich andere Studierende kennenlernen und die Universität kennenlernen) weg. Vielleicht rückte dadurch die Verbindung zu den Dozentinnen vermehrt in den Vordergrund. Die Lehrenden für den Studiengang sind außerordentlich freundlich, hilfsbereit und kompetent. Die vermittelten Inhalte sind praxisorientiert und bauen aufeinander auf. Es werden flexibel Lösungen für etwaige Probleme gefunden und es wird explizit dazu aufgerufen zu kritisieren und Fragen - was natürlich sehr wichtig ist im wissenschaftlichen Diskurs.
Ich bin froh das Studium DaF/DaZ zu absolvieren, wenngleich die Strukturen und das Personal der Bibliothek und genereller universitärer Organisation der JGU Mainz zum Teil deutlich weniger freundlich und weniger kompetent sind. Ein Beispiel: die Entscheidung zwischen entweder 3 Karten für Mensa, Bibliothek und Studiausweis oder App. Die Option: eine Karte mit allen Funktionen wäre wesentlich sinnvoller.
Ich bin froh das Studium DaF/DaZ zu absolvieren, wenngleich die Strukturen und das Personal der Bibliothek und genereller universitärer Organisation der JGU Mainz zum Teil deutlich weniger freundlich und weniger kompetent sind. Ein Beispiel: die Entscheidung zwischen entweder 3 Karten für Mensa, Bibliothek und Studiausweis oder App. Die Option: eine Karte mit allen Funktionen wäre wesentlich sinnvoller.
- Nette Dozent:innen, interessante und relevante Inhalte, aktuelle Forschungsergebnisse, Praxisorientierung, Methodisch vielfältiger Unterricht
- Bei Onlinestudium wenig Kontakt zu anderen Studis
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Mein Studiengang Master DaF/DaZ hat sich gut darauf eingestellt (Onlinekurse, digitale Methoden, Live-Meetings über MS Teams).
Die Universitätsbibliothek zum Beispiel hat sich eher sehr schlecht darauf einstellen können. Keine Kulanz bei geschlossenen Arbeitsplätzen in der Bibliothek und Verlängerung von Büchern. Da während der geschlossenen Bibliothek mein Arbeitsort weiterhin außerhalb meines Schlafzimmers stattfinden sollte, habe ich zeitweise in Marburg gelebt und die Bibliothek genutzt (daher konnte ich nicht so flexibel zurück nach Mainz fahren um Bücher abzugeben). Das UB-Personal hatte kein Verständnis dafür. Auch eine Bibliothekskarte zu machen war vor Ort nicht möglich, da das Personal mehrfach auf einen Onlineformular verwies, welches ich an drei aufeinanderfolgenden Tagen ausgefüllt hatte und an jedem dieser Tage hat man mich vertröstet mit Ausreden wie: die Übermittlung dauert einen Tag, vor Ort könnte man sowieso keine Karte ausstellen, ich komme nicht während der Öffnungszeiten etc.
Auch meine Arbeit als Hiwi am ISSK (Internationales Sprach- und Studierendenkolleg) während der Coronazeit wurde nicht gewertschätzt, da ich "nur" Protokolle schrieb, digitale Meetings organisierte und Spiele/Übungen zum Kennenlernen etc. konzipierte. Sie sind definitiv noch nicht im Zeitalter der Digitalisierung angekommen.
Die Universitätsbibliothek zum Beispiel hat sich eher sehr schlecht darauf einstellen können. Keine Kulanz bei geschlossenen Arbeitsplätzen in der Bibliothek und Verlängerung von Büchern. Da während der geschlossenen Bibliothek mein Arbeitsort weiterhin außerhalb meines Schlafzimmers stattfinden sollte, habe ich zeitweise in Marburg gelebt und die Bibliothek genutzt (daher konnte ich nicht so flexibel zurück nach Mainz fahren um Bücher abzugeben). Das UB-Personal hatte kein Verständnis dafür. Auch eine Bibliothekskarte zu machen war vor Ort nicht möglich, da das Personal mehrfach auf einen Onlineformular verwies, welches ich an drei aufeinanderfolgenden Tagen ausgefüllt hatte und an jedem dieser Tage hat man mich vertröstet mit Ausreden wie: die Übermittlung dauert einen Tag, vor Ort könnte man sowieso keine Karte ausstellen, ich komme nicht während der Öffnungszeiten etc.
Auch meine Arbeit als Hiwi am ISSK (Internationales Sprach- und Studierendenkolleg) während der Coronazeit wurde nicht gewertschätzt, da ich "nur" Protokolle schrieb, digitale Meetings organisierte und Spiele/Übungen zum Kennenlernen etc. konzipierte. Sie sind definitiv noch nicht im Zeitalter der Digitalisierung angekommen.