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Juristisches forderndes Studium
Die Hanse Law School (HLS) ist etwas ganz besonderes
Achtung: Bewertung bezieht sich auf Prüfungsordnung von 2012, mittlerweile gibt es ein paar Änderungen, aber im Großen und Ganzen ist es ähnlich geblieben. (Studienstart 2013).
HLS – Harvard Law School in Norddeutschland, just kidding, wobei wir immer mal solche Pullover machen wollten. Aber ernst: Meine Zeit an der HLS war eine der besten Zeiten meines Lebens, zum einen wegen und trotz des Studiengangs. Why? Zusammengefasst:
- Kein Studiengang, wenn man eigentlich kein Jura studieren möchte. Es ist kein Jura light, nur weil es kein Staatsexamen ist, man hört sehr viele Vorlesungen mit den Staatsexamler*innen in Bremen. Wer kein „normales Jura“ und ggf. etwas mehr Politik erwartet, wird teilweise eine harte Zeit haben (been there, tried that).
- Aufgrund der kleine Größe der Jahrgänge (< 30), eher das Gefühl einer Schulklasse, was gerade für Erstis sehr cool sein kann und da man oft mit den Examler*innen zusammensetzt entsteht sogar schnell ein enges Gruppengefühl (aber kein Grund überheblich zu werden;). Aber viele Freundschaften aus dem kleinen Jahrgang halten auch nach dem Studium, man ist sich näher, als in typischen Riesenstudiengängen.
- Schlechte bis anstrengende Organisationen des Studiengangs, zwei Unis, die semi-gut zusammenarbeiten, aber wenn man das sportlich nehmen kann, überlebt man es.
- Nicht unbedingt ein Studiengang, den man in Regelstudienzeit abschließt – aber welcher Jurastudiengang ist das schon. Arbeitspensum teilweise höher als im „normalen“ Jurastudium.
- Auslandsjahr ist essentieller super Teil des Studiengangs. Bester Teil: Alle Erasmus Kooperationen des FB 6 der Uni Bremen und der FK 2 der Uni Oldenburg sind nutzbar.
- Karriere nach dem Studiengang ist bunt. Man kann das Staatsexamen schreiben (wobei das mittlerweile nicht mehr ganz so einfach geht, wie mit der PO von 2012), zu einer NGO gehen, einen Master in Richtung Politik oder den der HLS (machen aber nicht viele aus dem Bachelor) machen etc. – da HLS Studierende meist aus ganz Deutschland kommen und mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, sind die Karrieren danach gefühlt öfter etwas bunter, als bei Volljurist*innen.
- Hauptlebenspunkt wird für die meisten Studis Bremen sein. Super 60er Uni, viele studentische Initiativen, gute Mensa, nettes Juridicum (wenn es wieder fertig ist), super studentische Initiativen (zB ELSA und die Fachschaft - StugA - der HLS) und wenn man mal in Oldenburg ist, ist das auch sehr nett.
- Die Wahlplfichtkurse können auch von beiden Unis sein - sehr große Auswahl.
Alles in allem: Die HLS ist nicht perfekt und einfach nur studieren geht nicht so gut, wie in durchorganisierten riesen-Studiengängen, aber wenn man Bock hat sich ein bisschen einzubringen und auch mal ein bisschen unorthodox zu studieren, wenn man sich darauf einlassen kann, kann die HLS die beste Zeit des Lebens werden.
Immer wieder, meine HLS.
HLS – Harvard Law School in Norddeutschland, just kidding, wobei wir immer mal solche Pullover machen wollten. Aber ernst: Meine Zeit an der HLS war eine der besten Zeiten meines Lebens, zum einen wegen und trotz des Studiengangs. Why? Zusammengefasst:
- Kein Studiengang, wenn man eigentlich kein Jura studieren möchte. Es ist kein Jura light, nur weil es kein Staatsexamen ist, man hört sehr viele Vorlesungen mit den Staatsexamler*innen in Bremen. Wer kein „normales Jura“ und ggf. etwas mehr Politik erwartet, wird teilweise eine harte Zeit haben (been there, tried that).
- Aufgrund der kleine Größe der Jahrgänge (< 30), eher das Gefühl einer Schulklasse, was gerade für Erstis sehr cool sein kann und da man oft mit den Examler*innen zusammensetzt entsteht sogar schnell ein enges Gruppengefühl (aber kein Grund überheblich zu werden;). Aber viele Freundschaften aus dem kleinen Jahrgang halten auch nach dem Studium, man ist sich näher, als in typischen Riesenstudiengängen.
- Schlechte bis anstrengende Organisationen des Studiengangs, zwei Unis, die semi-gut zusammenarbeiten, aber wenn man das sportlich nehmen kann, überlebt man es.
- Nicht unbedingt ein Studiengang, den man in Regelstudienzeit abschließt – aber welcher Jurastudiengang ist das schon. Arbeitspensum teilweise höher als im „normalen“ Jurastudium.
- Auslandsjahr ist essentieller super Teil des Studiengangs. Bester Teil: Alle Erasmus Kooperationen des FB 6 der Uni Bremen und der FK 2 der Uni Oldenburg sind nutzbar.
- Karriere nach dem Studiengang ist bunt. Man kann das Staatsexamen schreiben (wobei das mittlerweile nicht mehr ganz so einfach geht, wie mit der PO von 2012), zu einer NGO gehen, einen Master in Richtung Politik oder den der HLS (machen aber nicht viele aus dem Bachelor) machen etc. – da HLS Studierende meist aus ganz Deutschland kommen und mit ganz unterschiedlichen Hintergründen, sind die Karrieren danach gefühlt öfter etwas bunter, als bei Volljurist*innen.
- Hauptlebenspunkt wird für die meisten Studis Bremen sein. Super 60er Uni, viele studentische Initiativen, gute Mensa, nettes Juridicum (wenn es wieder fertig ist), super studentische Initiativen (zB ELSA und die Fachschaft - StugA - der HLS) und wenn man mal in Oldenburg ist, ist das auch sehr nett.
- Die Wahlplfichtkurse können auch von beiden Unis sein - sehr große Auswahl.
Alles in allem: Die HLS ist nicht perfekt und einfach nur studieren geht nicht so gut, wie in durchorganisierten riesen-Studiengängen, aber wenn man Bock hat sich ein bisschen einzubringen und auch mal ein bisschen unorthodox zu studieren, wenn man sich darauf einlassen kann, kann die HLS die beste Zeit des Lebens werden.
Immer wieder, meine HLS.
Dave hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut. -
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Den Campus finde ich ganz ok. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen. -
Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden. -
Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was". -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch. -
Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung. -
In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern. -
Meine Eltern haben auch studiert. -
Meistens fange ich erst einen Tag vorher mit dem Lernen für Klausuren an.