Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik (B.Sc.)
Spannend, aber unterbestimmt
Man lernt in vielen Fächern spannende Inhalte. Das KIT ist als Studienstandort super, vom sozialen, wie auch vom wissenschaftlichen Umfeld. Die Mathematik ist anspruchsvoll aber spannend und die Mathe dozenten sind super! Der Chemische Teil kommt ein wenig zu kurz meiner Meinung nach. Es ist mehr Ingenieurstudium wir Chemieingenieur.
Vorlesungsfreie Zeit, statt Semesterferien
Man muss sehr viel Zeit ins lernen investieren und hat so gut wie keine freien Tage während der Semesterferien. Die Vorlesungen und Übungen sind allerding sehr spannend und gut gestaltet. 2 Wahlmodule und 2 Überfachlichequalifikationen zusätzlich zum Profilfach bieten einem die Möglichkeit etwas Einfluss auf die eigenen Studieninhalte auszuüben.
Zähes Studium
Jede Klausur lässt sich bestehen, jedoch ist es frustrierend, wenn einige Klausuren immer wieder bis zu 80% an Durchfallquote haben. Zudem ist es schwierig gute Noten zu bekommen und viele studieren viel länger als 6 Semester für den Bachelor. Der Studiengang fordert, lehrt viel und ist super interessant. Wem Verfahrenstechnik gefällt, wird es schaffen.
Ein bessere Welt
Außer die Vorlesungen, hatte ich die Möglichkeit in verschiedene Projekte und Praktika mitzumachen. Da wurden Themas wir, Abwasserreinigung mit Mikroalgen oder Einfluss der Mikrostruktur von Lebensmittel in ihre mechanische Eigenschaften behandelt. Solche Forschungen sind zurzeit ganz neu und interessant (groundbreaking). Solche Kenntnisse und Erfahrungen werde ich 100% in meinem weiteren Studium (Master) nutzen und ich hoffe in der Zukunft, kann ich mich auch beruflich mit solchen Themas beschäftigen.
Weiterempfehlungsrate
- 87% empfehlen den Studiengang weiter
- 13% empfehlen den Studiengang nicht weiter