Vorheriger Bericht
Fachliches Wissen kombiniert mit vielen Prakt...
Chemie - das kann doch jeder
Hallo an alle,
angefangen hab ich als Quereinsteigerin, da ich "nur "ein Fachabitur besitze und mein richtiger Chemieunterricht zu Beginn des Studiums schon mehr als 5 Jahre her war. Leider hat die HTW kein Vorbereitungs-/ Einstiegskurs für Chemie angeboten, um sicherzustellen dass alle Studenten zu Beginn auf etwa dem gleichen Wissensstand sind. Wird wohl an der TU Dresden angeboten, was ich leider zu spät heraus gefunden habe. Was für mich bedeutet hat: hinsetzen und die Grundlagen wieder auffrischen, was mir teilweise ohne eine Führung sehr schwer viel, für das Studium aber dringend nötig ist. Für Mathematik gab es einen solchen Kurs, den ich nach Austausch mit meinen anderen Kommilitonen empfehlen kann. (Ich selbst habe diesen nicht besucht, da ich in Mathematik relativ gut bin.)
Zum Studium: So wie an wahrscheinlich jeder Universität gibt es gute und schlechte Professoren, aber im großen und ganzen sind die Professoren von ihrem Vorlesungsstil gut. Hier kann ich vor allem die aktuellen Professoren der Anorganik, Organik und physikalischen Chemie sehr empfehlen :) (Stand März 2018) Die Prüfungen laufen zu Beginn des Studiums größtenteils noch schriftlich ab, danach dann eher mündlich. Natürlich sollte man sich bestmöglichen für seine Prüfungen vorbereiten, aber gerade für die mündlichen muss dafür sehr viel Zeit investiert werden, um auch ausreichend vorbereitet zu sein. Leider gibt es eine große "Modulabhängigkeit". Bedeutet wenn man die Prüfung für Modul 1 nicht besteht und diese im schlimmsten Fall erst in einem Jahr - also 2 Semester später - wiederholen kann, so ist es nicht möglich an den folgenden Prüfungen für das Modul 2 teilzunehmen (Stichpunkt: Prüfungsvorleistung) Was mich zum Punkt Praktika bringt. Naja. Das ein Studium in Chemie nicht ohne stattfinden kann, sollte jedem klar sein. Bedeutet: eigentlich jedes Semester im Labor stehen (insofern man alle Vorleistungen, wie Testate oder bestandene Prüfung erbracht hat). Neben den Vorlesungen und Übungen erscheint das einem sehr hart, vor allem weil man zu den Praktika entsprechende Protokolle führen muss, aber ich finde dass die Laborarbeiten das beste am Studium sind. Dort ist die Möglichkeit alles Erlerntes in die Praxis umzusetzen und für Rückfragen stehen stets Laborhelfer (Ingenieure bzw Doktoranden) zur Verfügung.
Der Zeitaufwand für das Studium ist vor allem für Quereinsteiger sehr hoch. Für Abiturienten, die womöglich noch Chemie Leistungskurs hatten, soll es wohl gerade am Anfang noch einfach und damit mit nicht zu hohem Zeitaufwand verbunden sein. Spätestens aber ab dem 3. Semester soll sich das das ändern. Hier finden mehrere Praktika statt, die auch entsprechende Vorbereitungen benötigen. Was schon mal zur ein oder anderen abendlichen/nächtlichen Lerneinheit führt.
Besitzt man am Ende des 3. Semesters dann mindestens die Hälfte der zu erreichenden Credits, kann man am Praxissemester teilnehmen. Hier ist man ein ganzes Semester bei einem Praxispartner tätig, bei dem man sich selbstständig bewerben muss. Für diese Tätigkeit muss man am Ende eine Praktikumarbeit verfassen und vorstellen. Diese soll schon eine Vorbereitung auf die anstehende Bachelorarbeit sein. Was ich persönlich sehr gut finde.
Zudem möchte ich noch erwähnen, dass zwischen dem 3. und dem 4. Semester ein Kompaktpraktikum zu Toxikologie, Gefahrstoffe und technische Sicherheit statt findet. Dieses wird finanziel von der Hochschule getragen und mit bestehen der dazugehörigen Prüfungen und mit Abschluss des Studiums bekommt man diesen Lehrgang auch bescheinigt. Finde ich persönlich super gut.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Studium an der HTW zeitlich aufwändig ist, gerade aber mit den Professoren sehr viel Spaß macht. Investiert man die Zeit um vorhandene Lücken zu füllen, sollte es für jeden, der an einem Studium in dieser Richtung interessiert ist, machbar sein. Die Labore sind sehr gut ausgestattet, wobei die Vorlesungsräume den ein oder anderen lockeren Tisch bzw. Stuhl aufweisen. Viele der Professoren arbeiten mit PowerPoint und haben dafür auch entsprechende Technik zur Verfügung, gleiches gilt für experimentelle Vorführungen im Vorlesungsraum.
Die HTW Dresden bietet hier ein professionelles, freundliches und technisch hochwertiges Studium an. Empfehlenswert.
angefangen hab ich als Quereinsteigerin, da ich "nur "ein Fachabitur besitze und mein richtiger Chemieunterricht zu Beginn des Studiums schon mehr als 5 Jahre her war. Leider hat die HTW kein Vorbereitungs-/ Einstiegskurs für Chemie angeboten, um sicherzustellen dass alle Studenten zu Beginn auf etwa dem gleichen Wissensstand sind. Wird wohl an der TU Dresden angeboten, was ich leider zu spät heraus gefunden habe. Was für mich bedeutet hat: hinsetzen und die Grundlagen wieder auffrischen, was mir teilweise ohne eine Führung sehr schwer viel, für das Studium aber dringend nötig ist. Für Mathematik gab es einen solchen Kurs, den ich nach Austausch mit meinen anderen Kommilitonen empfehlen kann. (Ich selbst habe diesen nicht besucht, da ich in Mathematik relativ gut bin.)
Zum Studium: So wie an wahrscheinlich jeder Universität gibt es gute und schlechte Professoren, aber im großen und ganzen sind die Professoren von ihrem Vorlesungsstil gut. Hier kann ich vor allem die aktuellen Professoren der Anorganik, Organik und physikalischen Chemie sehr empfehlen :) (Stand März 2018) Die Prüfungen laufen zu Beginn des Studiums größtenteils noch schriftlich ab, danach dann eher mündlich. Natürlich sollte man sich bestmöglichen für seine Prüfungen vorbereiten, aber gerade für die mündlichen muss dafür sehr viel Zeit investiert werden, um auch ausreichend vorbereitet zu sein. Leider gibt es eine große "Modulabhängigkeit". Bedeutet wenn man die Prüfung für Modul 1 nicht besteht und diese im schlimmsten Fall erst in einem Jahr - also 2 Semester später - wiederholen kann, so ist es nicht möglich an den folgenden Prüfungen für das Modul 2 teilzunehmen (Stichpunkt: Prüfungsvorleistung) Was mich zum Punkt Praktika bringt. Naja. Das ein Studium in Chemie nicht ohne stattfinden kann, sollte jedem klar sein. Bedeutet: eigentlich jedes Semester im Labor stehen (insofern man alle Vorleistungen, wie Testate oder bestandene Prüfung erbracht hat). Neben den Vorlesungen und Übungen erscheint das einem sehr hart, vor allem weil man zu den Praktika entsprechende Protokolle führen muss, aber ich finde dass die Laborarbeiten das beste am Studium sind. Dort ist die Möglichkeit alles Erlerntes in die Praxis umzusetzen und für Rückfragen stehen stets Laborhelfer (Ingenieure bzw Doktoranden) zur Verfügung.
Der Zeitaufwand für das Studium ist vor allem für Quereinsteiger sehr hoch. Für Abiturienten, die womöglich noch Chemie Leistungskurs hatten, soll es wohl gerade am Anfang noch einfach und damit mit nicht zu hohem Zeitaufwand verbunden sein. Spätestens aber ab dem 3. Semester soll sich das das ändern. Hier finden mehrere Praktika statt, die auch entsprechende Vorbereitungen benötigen. Was schon mal zur ein oder anderen abendlichen/nächtlichen Lerneinheit führt.
Besitzt man am Ende des 3. Semesters dann mindestens die Hälfte der zu erreichenden Credits, kann man am Praxissemester teilnehmen. Hier ist man ein ganzes Semester bei einem Praxispartner tätig, bei dem man sich selbstständig bewerben muss. Für diese Tätigkeit muss man am Ende eine Praktikumarbeit verfassen und vorstellen. Diese soll schon eine Vorbereitung auf die anstehende Bachelorarbeit sein. Was ich persönlich sehr gut finde.
Zudem möchte ich noch erwähnen, dass zwischen dem 3. und dem 4. Semester ein Kompaktpraktikum zu Toxikologie, Gefahrstoffe und technische Sicherheit statt findet. Dieses wird finanziel von der Hochschule getragen und mit bestehen der dazugehörigen Prüfungen und mit Abschluss des Studiums bekommt man diesen Lehrgang auch bescheinigt. Finde ich persönlich super gut.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Studium an der HTW zeitlich aufwändig ist, gerade aber mit den Professoren sehr viel Spaß macht. Investiert man die Zeit um vorhandene Lücken zu füllen, sollte es für jeden, der an einem Studium in dieser Richtung interessiert ist, machbar sein. Die Labore sind sehr gut ausgestattet, wobei die Vorlesungsräume den ein oder anderen lockeren Tisch bzw. Stuhl aufweisen. Viele der Professoren arbeiten mit PowerPoint und haben dafür auch entsprechende Technik zur Verfügung, gleiches gilt für experimentelle Vorführungen im Vorlesungsraum.
Die HTW Dresden bietet hier ein professionelles, freundliches und technisch hochwertiges Studium an. Empfehlenswert.
Sylvia hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Meine Eltern haben nicht studiert.