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Anspruchsvoll, spannend, Praxisnah an der HTW...
Praxisnahes Studium
Das Studium Chemieingenieurwesen an der HTWD ist im Gesamtpaket top. Man startet gleich in einer eher kleineren Gruppe in den Studienalltag mit einem sehr guten Miteinander. Man hat durch die wenigen Studierenden immer genug Platz in den Hörsälen und erst recht im Labor. Jedes Semester beinhaltet mindestens ein Praktikum, welches in kleineren Gruppen 10-12 Studierende und mind. zwei Betreuern gut zu absolvieren ist. Besonders in den ersten Semestern kann es bisschen hart sein wenn man mal paar Mal die Woche von 7:30 - 18:30 in der Uni sitzt, aber man gewöhnt sich dran. Der Stundenplan wird von der Hochschule vorgegeben. Es fehlt natürlich die Freiheit dadurch die Seminargruppen oder Übungsgruppen frei zu wählen wie es zeitlich am besten passt, aber grundsätzlich findet alles vormittags statt, sodass wenn man mal kein Praktikum in dieser Woche hat spätestens 12:40 nach Hause fahren kann.
Die Studieninhalte sind gut und breitgefächert, aber könnten noch etwas angepasst werden. Für eine Ingenieurwissenschaft vermisse ich persönlich Mathematik für Ingenieure. Die Mathematik Module sind eigentlich ja da, bloß werden die Inhalte schlecht bzw. auch zu wenig bedeutende Sachen vermittelt, sodass ohne sehr viel Eigenstudium die Grundlagen für alle weiteren Module einfach fehlen. Die Chemie Module (Allgemeine und Analytische Chemie 1 und 2 und IUBA) sind inhaltlich echt gut gestaltet. Dadurch werden nochmal alle Kenntnisse aus der Oberstufe aufgefrischt oder neu gelernt und alle auf den gleichen Stand gebracht. Das Praktikum dazu findet auch im Semester direkt statt und ist einfach top mit tollen Betreuern oder dem Professor selbst. Anorganik 1 und 2 sind etwas schwierig, die Prüfungen mündlich mit sehr viel Lernaufwand und hohen Erwartungen vom Professor. Alle anderen Module sind generell gut machbar. Ich würde einfach empfehlen bei den Vorlesungen und besonders den Übungen dabei zu sein, dann ist es auch weniger Eigenstudium am Ende. Man sollte auch Bedenken das es eine kleinere Gruppe an Studierenden ist, d.h. die Professoren/Betreuer kennen euch meistens persönlich mit euren Schwächen und Stärken. Das hat den Vorteil, dass Email mit z.B. Fragen an die Professoren/ Betreuer schnell beantwortet werden und allgemein auf Fragen direkt in den Vorlesungen/Übungen oder Praktika direkt eingegangen werden kann, aber auch den Nachteil das man einen guten und begeisterten Eindruck hinterlassen sollte, wenn man ein gutes Miteinander und gute mündlich Prüfungsergebnisse möchte.
Ich (habe die Hälfte des Studium schon hinter mir) möchte euch nur sagen, ihr braucht auf jeden Fall Durchhaltevermögen, sehr viel Motivation um es gut zu meistern, wer eher entspanntes Studieren bevorzugt ist hier an der Hochschule schlecht aufgehoben, da man einfach keine Möglichkeiten hat Module zu tauschen/ wählen und Zweittermine auch erst mind. zur nächsten Prüfungsperiode angeboten werden. Nutzt das Studium, das vorgesehene Betriebspraktikum im 4. Semester und das Praktikum zur Bachelorarbeit um in möglichst viele Arbeitsbereiche reinzuschauen (wenn ihr euch nicht sicher seid wie es nach dem Studium weitergehen soll) und ganz wichtig Kontakte zu knüpfen, mit mehr Kontakten hat man bessere Chancen auf gute SHK stellen und leichteren Einstieg in die Arbeitswelt.
Die Studieninhalte sind gut und breitgefächert, aber könnten noch etwas angepasst werden. Für eine Ingenieurwissenschaft vermisse ich persönlich Mathematik für Ingenieure. Die Mathematik Module sind eigentlich ja da, bloß werden die Inhalte schlecht bzw. auch zu wenig bedeutende Sachen vermittelt, sodass ohne sehr viel Eigenstudium die Grundlagen für alle weiteren Module einfach fehlen. Die Chemie Module (Allgemeine und Analytische Chemie 1 und 2 und IUBA) sind inhaltlich echt gut gestaltet. Dadurch werden nochmal alle Kenntnisse aus der Oberstufe aufgefrischt oder neu gelernt und alle auf den gleichen Stand gebracht. Das Praktikum dazu findet auch im Semester direkt statt und ist einfach top mit tollen Betreuern oder dem Professor selbst. Anorganik 1 und 2 sind etwas schwierig, die Prüfungen mündlich mit sehr viel Lernaufwand und hohen Erwartungen vom Professor. Alle anderen Module sind generell gut machbar. Ich würde einfach empfehlen bei den Vorlesungen und besonders den Übungen dabei zu sein, dann ist es auch weniger Eigenstudium am Ende. Man sollte auch Bedenken das es eine kleinere Gruppe an Studierenden ist, d.h. die Professoren/Betreuer kennen euch meistens persönlich mit euren Schwächen und Stärken. Das hat den Vorteil, dass Email mit z.B. Fragen an die Professoren/ Betreuer schnell beantwortet werden und allgemein auf Fragen direkt in den Vorlesungen/Übungen oder Praktika direkt eingegangen werden kann, aber auch den Nachteil das man einen guten und begeisterten Eindruck hinterlassen sollte, wenn man ein gutes Miteinander und gute mündlich Prüfungsergebnisse möchte.
Ich (habe die Hälfte des Studium schon hinter mir) möchte euch nur sagen, ihr braucht auf jeden Fall Durchhaltevermögen, sehr viel Motivation um es gut zu meistern, wer eher entspanntes Studieren bevorzugt ist hier an der Hochschule schlecht aufgehoben, da man einfach keine Möglichkeiten hat Module zu tauschen/ wählen und Zweittermine auch erst mind. zur nächsten Prüfungsperiode angeboten werden. Nutzt das Studium, das vorgesehene Betriebspraktikum im 4. Semester und das Praktikum zur Bachelorarbeit um in möglichst viele Arbeitsbereiche reinzuschauen (wenn ihr euch nicht sicher seid wie es nach dem Studium weitergehen soll) und ganz wichtig Kontakte zu knüpfen, mit mehr Kontakten hat man bessere Chancen auf gute SHK stellen und leichteren Einstieg in die Arbeitswelt.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Digitale Lehre ist etwas schwierig gewesen. Mittlerweile bekommt man alle Lehrmaterialien online zur Verfügung gestellt. Die Vorlesungen und Übungen über BBB oder Zoom sind etwas gewöhnungsbedürftig, aber alle geben sich Mühe und sind auch nicht der digitalen Lehre abgeneigt, wenn es dein muss. Protokolle und Ausarbeitungen können auch eigentlich häufig digital erstellt und auch immer digital eingereicht werden. Zurzeit experimentieren viele auch mit zusätzlichen Möglichkeiten z.B. verschiedenen Übungstools und neuen Prüfungsformen. Alle Professoren/Betreuer sind online sehr gut erreichbar und die Einschreibung zu verschiedenen Sachen erfolgt auch online.
Anonym hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich ernähre mich vegetarisch.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.