Wer will, der schafft!

Ich bin jetzt im 3. Semster und kündige bald meinen Nebenjob. Warum? Ganz einfach, es ist keine Zeit dafür! Neben Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika, Vorlesungen in der vorlesungsfreien Zeit, Hausaufgaben und Lernen, muss man den Alltag noch meistern! Was ich aber in dieser Zeit gemerkt habe ist, dass man alles schaffen kann, was man will. Die Dozenten sind großartig und wissen, was für eine Menge wir können müssen um unser Ziel zu erreichen und versuchen durch ihre Vorlesungen uns so viel wie möglich mitzuteilen. Sie sind offen und bleiben oftmals viel länger um, auch manchmal dumme, Fragen zu beantworten, mit so viel Geduld, wie ich es oft nicht erwartet hätte! Dagen sind die Lehrveranstaltungen oftmals viel zu schnell rum und man merkt, wie motivationslos viele Tutoren sind. Allerdings ist unser Studiengangsmanager dafür sehr unbeliebt... Nicht nur bei uns Studenten, man merkt auch bei manchen Dozenten ihre Meinung diesem gegenüber, da er uns Studenten stets versucht runter zu machen. Aber da muss man drüber stehen können, denn Chemie ist ein schweres Studienfach, wer aber Interesse und Spaß daran hat, wird sich jeden Tag damit beschäftige und dieses Studium bis zum Ende durchziehn!
Ich selber möchte mindestens meinen Doktortitel erreichen, bis dahin ist noch ein langer Weg, aber die "Qualen" will ich durchmachen, denn ich hab mir ein Ziel gesetzt, dass ich erreichen will, dafür nehme ich auch Schulden auf, damit ich in der Studienzeit möglichst ein einfaches Leben hab!
Denn die Konkurrenz ist hoch, und sie hat das selbe Ziel! In manchen Vorlesungen sind wir sogar knapp 500 Studenten, die den Vorlesungen aufmerksam und wissbegierig folgen!
Ich mag mein Studium, ich mag meine Uni!