Vorheriger Bericht
Spannend, aber viele Wiederholungen
Hände aus Schleifpapier
Das Studium Chemie an der TU Dortmund, aber auch überall sonst ist mit viel Praxis im Labor verbunden. Diese Laborzeit inklusive der Protokollbearbeitung nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, als man es vorher glauben mag. Man sollte sich also gut überlegen, ob man die Chemie liebt, oder nicht? Meine Einschätzung: Wenn man es wirklich möchte, kann man es schaffen. Entscheidet man sich hingegen nur halbherzig für das Studium und gibt sich dem Fach nicht voll und ganz hin, versagt man gnadenlos. Angefangen habe ich mit ca. 100 Studierenden im 1. Semester. Mittlerweile sind wir nur noch rund 40-50 Studierende im 4. Semester. Dies liegt teilweise daran, dass es sehr viel ist und es zusätzlich sehr schwierig ist. Am Ende des Studiums hat man bewiesen, dass man Hände aus Schleifpapier, ein Herz für Hingabe und einen Kopf hat in den einfach alles reinpasst.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Auf die Corona-Krise hat die TU Dortmund souverän reagiert. Praktika fanden weiterhin mit Hygienekonzepten statt. Veranstaltungen wie Vorlesungen und Übungen fanden online statt. Niemand muss aufgrund der Corona-Sutuation länger studieren. Und sollte man es doch tun, so wurde die Regelstudienzeit verlängert.