Chemie (B.Sc.)
Anspruchsvoll aber belehrend
Das Studium ist nur für Leute, die sich wirklich für Chemie interessieren und bereit sind, ihre ganze Zeit hinein zu investieren. Es gibt sehr viele Laborpraktika, in denen man einen guten Umgang im Labor bzw. mit den Chemikalien lernt. Man sollte zudem bereit sein den Master und eventuell den Doktor zu machen.
Trotz des sehr stressigen Studiengangs lernt man sehr viel über das Fach und erlangt ein grundlegendes naturwissenschaftliches Verständnis.
Inzwischen werden die Vorlesungen größtenteils auch wieder in Präsenz angeboten, sodass sich jeder, der will, anmelden und zum Vorlesungssaal kommen kann. Der Rest kann über Zoom mitmachen.
Anwendungsorientiertes Studium
Während meines Studiums habe ich viele spannende theoretische Inhalte kennengelernt und diese dann im Praktikum anwenden können. Das Studium besteht im Bachelor aus den allgemeinen Themengebieten der Chemie, weshalb es nicht die Möglichkeit gibt, die eigenen Interessen mit in die Fächerwahl einzubeziehen. Diese Möglichkeit gibt es erst im Masterstudiengang.
Herausforderung
Das Chemiestudium an der RWTH ist wirklich nur für Leute, die sich wirklich für das Fach interessieren und auch bereit sind, viel zu lernen. Dafür erhält man eine wirklich gute Ausbildung, auch im Praktischen Bereich. In jedem Bachelor-Semester finden mindestens 2 Laborpraktika statt, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Ein anspruchsvoller Studiengang, aber mit vielen netten Professoren und Assistenten.
Rundum sehr gut
Kompetente Dozenten, gute Ausstattung, gute Planung… und sehr gute Bedingungen (Masterzusicherung bei beendetem B. Sc.) und sehr gute Wahlprogramme. Sehr gute Praktika mit sehr guter Ausstattung.
Auch unter Corona sehr gute Umschaltung auf online Unterricht und weiterhin stattfindende Praktika.
Weiterempfehlungsrate
- 88% empfehlen den Studiengang weiter
- 12% empfehlen den Studiengang nicht weiter