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Traum Auslandssemester
Sprachen und Wirtschaft - geht das ? Claro que sim
Ich habe Languages and Business Administration für den ibero-romanischen Sprachraum (Spanisch und Portugiesisch) studiert und würde es jederzeit wieder machen. Für mich war dieses Studium eine absolute Bereicherung die Tür zur Arbeitswelt und Stipendien geöffnet.
Man muss sich definitiv bewusst sein, dass es eben kein reines internationales BWL-Studium und kein reines Romanistikstudium ist und für eine Spezifizierung, wenn gewünscht, ein Masterstudium sinnvoll ist - allerdings findet man auch ohne Probleme direkt nach dem Bachelorstudium einen Job. Dreh- und Angelpunkt dafür ist definitiv das Auslandsjahr inklusive Auslandspraktikum und eine gute Wahl beim wirtschaftlichen Fachprofil.
In meinen Augen liegen die größten Herausforderungen darin, dass man sehr proaktiv sein muss. Eine geschweige denn zwei Sprachen lernt man nicht nur durch das Besuchen von Vorlesungen, sondern man sollte sich definitiv intrinsisch für den Kulturraum interessieren und sich auch durchgängig außerhalb mit Lateinamerika bzw. Portugal und Spanien auseinandersetzen.
Des Weiteren muss man sich bewusst sein, dass dieses Studium eben kein Universitätsstudium ist, sondern ein Studium an einer kleinen Fachhochschule. Die Seminargruppen für die Lehrveranstaltungen innerhalb der Fakultät sind sehr klein, was natürlich für das Sprachenlernen und die Diskussionen von Vorteil ist. Wer aber großes Hörsaalfeeling will, könnte davon enttäuscht sein, wobei das wiederum bei den Wirtschaftsvorlesungen meist gegeben ist.
Ein Vorteil an einer kleinen Fakultät ist, dass man sich sehr leicht im Fachschafts- und Studentenrat einbringen kann und dadurch viel Mitspracherecht hat.
Die großen Problemfelder sehe ich im Anteil der wirtschaftswissenschaftlichen Module und teilweise im fehlenden Tiefgang einiger Module aus den kulturellen und wirtschaftshistorischen Vorlesungen. Manches Lehrmaterial könnte auch stärker digitalisiert werden. Dazu muss man aber sagen, dass die meisten meiner Semester vor dem Auslandsaufenthalt während Corona stattfanden, das heißt, hier ist sicherlich auch dadurch etwas verloren gegangen. Die wirtschaftswissenschaftlichen Module sind im regulären Studienplan eher dünn angesiedelt, man kann aber stets mehr belegen, wenn man das möchte, da man innerhalb der Fakultät einen sehr guten Draht zu den Prüfungsverantwortlichen hat und wirklich sehr viel möglich gemacht wird - man muss bloß fragen.
Das größte Problem für mich war die Suche nach einem Auslandspraktikum. Es gibt zwar eine Datenbank mit den Praktikumsunternehmen vorhergehender Jahrgänge, aber nicht immer gibt es die Praktika noch, das heißt, man muss selbstständig auf die Suche gehen. Zwar habe ich ein gutes Praktikum gefunden, was mich in der Berufswahl gestärkt hat, allerdings hat es mich im Gegensatz zu dem Auslandssemester nicht wirklich sprachlich vorangebracht, da es in einer internationalen Firma stattfand und demzufolge viel auf Englisch gearbeitet wurde. Zwar lernt man hier viel für den späteren Bewerbungsprozess am Jobmarkt, aber es wäre besser, wenn man mehrere Kooperationsunternehmen wie in einem dualen Studium hätte, um ein qualitativ hochwertiges Praktikum für alle abzusichern.
Mit den meisten Dozenten kommt man wirklich gut aus und es wird wirklich viel in die Förderung der Studierenden gesteckt - Ausnahmen bestätigen oft die Regel.
Das Highlight ist auf jeden Fall das Auslandsjahr. Ich empfand die Vorbereitung darauf als sehr umfangreich und wurde auch bei der Bewerbung um ein Stipendium super unterstützt und bekam es dann auch. Die interkulturellen Kompetenzen und Sprachkenntnisse, die man schon vor dem Auslandssemester erwirbt, differenzieren einen auch vom normalen Erasmus-Studenten.
Mein Fazit: Dieses Studium zu wagen, lohnt sich. Man kommt weit mit diesem Studium, ohne in teure Großstädte ziehen zu müssen. Der Studiengangsname allein ist schon ein super Aufhänger für jedes Bewerbungsgespräch und man bleibt im Gedächtnis. Man schließt das Studium mit solider Auslandserfahrung und Praxiserfahrung ab, und mit ein bisschen Anstrengung auch guten Sprachkenntnissen. Man hat viel Mitspracherecht, was die Gestaltung des Studiums angeht, und wird von allen Seiten unterstützt.
Man muss sich definitiv bewusst sein, dass es eben kein reines internationales BWL-Studium und kein reines Romanistikstudium ist und für eine Spezifizierung, wenn gewünscht, ein Masterstudium sinnvoll ist - allerdings findet man auch ohne Probleme direkt nach dem Bachelorstudium einen Job. Dreh- und Angelpunkt dafür ist definitiv das Auslandsjahr inklusive Auslandspraktikum und eine gute Wahl beim wirtschaftlichen Fachprofil.
In meinen Augen liegen die größten Herausforderungen darin, dass man sehr proaktiv sein muss. Eine geschweige denn zwei Sprachen lernt man nicht nur durch das Besuchen von Vorlesungen, sondern man sollte sich definitiv intrinsisch für den Kulturraum interessieren und sich auch durchgängig außerhalb mit Lateinamerika bzw. Portugal und Spanien auseinandersetzen.
Des Weiteren muss man sich bewusst sein, dass dieses Studium eben kein Universitätsstudium ist, sondern ein Studium an einer kleinen Fachhochschule. Die Seminargruppen für die Lehrveranstaltungen innerhalb der Fakultät sind sehr klein, was natürlich für das Sprachenlernen und die Diskussionen von Vorteil ist. Wer aber großes Hörsaalfeeling will, könnte davon enttäuscht sein, wobei das wiederum bei den Wirtschaftsvorlesungen meist gegeben ist.
Ein Vorteil an einer kleinen Fakultät ist, dass man sich sehr leicht im Fachschafts- und Studentenrat einbringen kann und dadurch viel Mitspracherecht hat.
Die großen Problemfelder sehe ich im Anteil der wirtschaftswissenschaftlichen Module und teilweise im fehlenden Tiefgang einiger Module aus den kulturellen und wirtschaftshistorischen Vorlesungen. Manches Lehrmaterial könnte auch stärker digitalisiert werden. Dazu muss man aber sagen, dass die meisten meiner Semester vor dem Auslandsaufenthalt während Corona stattfanden, das heißt, hier ist sicherlich auch dadurch etwas verloren gegangen. Die wirtschaftswissenschaftlichen Module sind im regulären Studienplan eher dünn angesiedelt, man kann aber stets mehr belegen, wenn man das möchte, da man innerhalb der Fakultät einen sehr guten Draht zu den Prüfungsverantwortlichen hat und wirklich sehr viel möglich gemacht wird - man muss bloß fragen.
Das größte Problem für mich war die Suche nach einem Auslandspraktikum. Es gibt zwar eine Datenbank mit den Praktikumsunternehmen vorhergehender Jahrgänge, aber nicht immer gibt es die Praktika noch, das heißt, man muss selbstständig auf die Suche gehen. Zwar habe ich ein gutes Praktikum gefunden, was mich in der Berufswahl gestärkt hat, allerdings hat es mich im Gegensatz zu dem Auslandssemester nicht wirklich sprachlich vorangebracht, da es in einer internationalen Firma stattfand und demzufolge viel auf Englisch gearbeitet wurde. Zwar lernt man hier viel für den späteren Bewerbungsprozess am Jobmarkt, aber es wäre besser, wenn man mehrere Kooperationsunternehmen wie in einem dualen Studium hätte, um ein qualitativ hochwertiges Praktikum für alle abzusichern.
Mit den meisten Dozenten kommt man wirklich gut aus und es wird wirklich viel in die Förderung der Studierenden gesteckt - Ausnahmen bestätigen oft die Regel.
Das Highlight ist auf jeden Fall das Auslandsjahr. Ich empfand die Vorbereitung darauf als sehr umfangreich und wurde auch bei der Bewerbung um ein Stipendium super unterstützt und bekam es dann auch. Die interkulturellen Kompetenzen und Sprachkenntnisse, die man schon vor dem Auslandssemester erwirbt, differenzieren einen auch vom normalen Erasmus-Studenten.
Mein Fazit: Dieses Studium zu wagen, lohnt sich. Man kommt weit mit diesem Studium, ohne in teure Großstädte ziehen zu müssen. Der Studiengangsname allein ist schon ein super Aufhänger für jedes Bewerbungsgespräch und man bleibt im Gedächtnis. Man schließt das Studium mit solider Auslandserfahrung und Praxiserfahrung ab, und mit ein bisschen Anstrengung auch guten Sprachkenntnissen. Man hat viel Mitspracherecht, was die Gestaltung des Studiums angeht, und wird von allen Seiten unterstützt.
- Zwei Auslandssemester, Internationale Atmosphäre, Lehrveranstaltungen in der Fremdsprache und mit Muttersprachlern, kurze Wege, kleine Seminargruppen
- teilweise fehlender Tiefgang, Praktikasuche aufwendig
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Manche Dozenten können mit Zoom/BBB/MS Teams besser umgehen als andere, aber während der Pandemie lief es meistens ohne Probleme. Die Internetverbindungen in der Fakultät ist manchmal langsam aber ansonsten ist alles recht modern beziehungsweise dem Standard für 2024 entsprechend.
Jasmin hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 57% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 93% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.69% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte. -
Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 90% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.42% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 63% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 60% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 92% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 70% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 71% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 58% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude. -
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 71% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis. -
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.56% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.50% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben. -
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.60% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.Auch 57% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass es keine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 70% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 90% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut. -
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 67% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 45% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.