Buchwissenschaft (M.A.)
Ab ins Verlagswesen
Wenn sich verschiedene Veranstaltungen auch sehr ähneln, sind die Veranstaltungen, die Verlage thematisieren doch sehr ausführlich und offen gestaltet. Der historische Teil „muss“ belegt werden, was allerdings der Einordnung des Fachs und der Zukunft der Forschung dient.
Leider noch sehr verschult
Es fehlt ein wenig der Praxisanteil und die Möglichkeit, einen Schwerpunkt setzen zu können. Es ist aber ansonsten ein guter Studiengang, um in der Buchbranche einen Einstieg zu finden. Der Großteil der Dozenten bewertet die erbrachten Leistungen fair und gibt Tipps zum Gelingen. Bedauerlicher Weise gibt es fast ausschließlich Hausarbeiten. Abwechslung täte bei den Prüfungen gut.
Versteifte Hierarchie - langsame Innovation
Die Buchwissenschaft öffnete sich nur langsam neuen Entwicklungen und beging ähnliche Fehler wie die Buchbranche. Mittlerweile gibt es mehr Veranstaltungen, die sich der modernen, digitalen, mdienkonvergenten und interdisziplinären Zeit zuwenden. Aber versteifte Traditionen und Hierarchien sind noch zu bemerken.
Interessante Inhalte rund ums Buch
Aufbauender Masterstudiengang mit interessanten Inhalten rund ums Buch und die Buchbranche. Jedoch wäre mehr Bezug zur aktuellen Praxis wünschenswert. Angenehme Kursgrößen und sehr nette Dozenten, die sich auch die Zeit für ihre Studenten nehmen und gut bei Arbeiten betreuen. Das Pensum ist sehr gut machbar.
Weiterempfehlungsrate
- 75% empfehlen den Studiengang weiter
- 25% empfehlen den Studiengang nicht weiter