Mehr Praxis als Theorie

Das erste Semester besteht nochmal aus Vorlesungen, damit alle Studierenden auf den gleichen Stand gebracht werden können. In den zweiten und dritten Semester spezialisiert man sich auf je eine Fachrichtung. Es stehen dafür vier zur Auswahl: Naturstoffchemie, Bioinformatik, Molekularbiologisch und Bioprozesstechnik. Ab hier hat man fast nur noch Praktika, auch die Wahlmöglichkeiten bestehen aus weiteren Praktika, sodass man hier wirklich sehr viele und gute praktische Erfahrungen sammeln kann. Und für alle die in schriftlichen Prüfungen nicht so gut abschneiden: alle Klausuren sind Studienleistungen und können unendlich wiederholt werden. Als Prüfungsleistungen im Zeugnis zählen nur vier mündliche Prüfungen in den Fächern, die ich oben genannt habe. Davon sind dann ja zwei deine Hauptfächer und die anderen zwei deine Nebenfächer. Mir hat das Studium sehr viel Spaß gemacht und würde auch wieder so machen. Zumal man auch ohne Corona die Möglichkeit bekommt, das nötige Schwerpunktpraktikum im Ausland zu machen, beispielsweise in Israel, so wie ich das gemacht habe! :) Wünsche euch allen viel Erfolg und Spaß!