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Betriebswirtschaft an der Uni Marburg
Engagement zahlt sich aus - BWL in Marburg ist top
Highlights:
- Enge Betreuung durch stets hilfreiche Professoren (Fragen zu Inhalten, Empfehlungsschreiben, Karriereberatung, Weiterleitung von Bewerbungen, etc.)
- Kleine Lerngruppen (etwa 100 Studienanfänger im Wintersemester; manchmal weniger als 10 Personen im Seminar)
- Flexibel Modulwahl
- Seminarangebote (Outdoor-Seminar zum Thema Mitarbeiterführung im Kleinwalsertal (Österreich), Ski-Seminar vom Marketinglehrstuhl (Marketingseminar inkl. Ski-fahren), Seminar mit Exkursion ins Silicon Valley, ...)
- Kontakte in die Wirtschaft (Vorträge, Seminare und Workshops von Top-Entscheidern aus der Wirtschaft, u.a. McKinsey, BCG, Stern Stewart, EY, KPMG, PwC, Merck, Volkswagen
- Partneruniversitäten im Ausland
Allgemein:
Ich habe meinen Master in BWL mit Schwerpunkt Marktorientierte Unternehmensführung vor etwa einem halben Jahr abgeschlossen und bin sehr zufrieden mit meiner Masterwahl.
Hauptgründe für Marburg waren die flexible Modulwahl im Master (keine andere Uni bietet solche Freiräume), die kleinen Lerngruppen (teilweise Seminare mit unter 10 Personen) und die exzellenten Kooperationen mit Universitäten im Ausland (jeder, der ins Ausland möchte, kommt ins Ausland).
Module:
Die Module lassen sich in Marburg sehr flexibel wählen - so kann man sich sein Studium nach seinen Interessen zusammenstellen. Diese Flexibilität ist auch hilfreich, wenn man einen Auslandsaufenthalt anstrebt. Des Weiteren wird die Belegung von zwei interdisziplinären Modulen vorausgesetzt (z.B. Psychologie, Geschichte oder Jura), um über den BWL-Tellerrand zu schauen. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche "Projektseminare", die beispielsweise in Kooperation mit Unternehmen angeboten werden und einen Wert von 1-3 Modulen haben.
Veranstaltungen:
Die Veranstaltungen sind insgesamt sehr gut. Natürlich gibt es gute und weniger gute Professoren, allerdings ist das Niveau insgesamt sehr hoch. An der Uni Marburg lehren unter anderem Professoren, die auch an der Handelshochschule Leipzig (HHL) und Copenhagen Business School (CBS) lehren. Die Gruppen sind je nach Modul recht klein (10 - 80 Personen), weshalb Dozenten gerne auch Diskussionen anregen und die Vorlesungen interaktiv gestalten. Statt Frontalunterricht werden häufig aktuelle Themen besprochen, Case-Studys analysiert und Präsentationen gehalten.
Die Anwesenheit in den Veranstaltungen ist nicht obligatorisch, sollte aber auch im Hinblick auf die Prüfungen nicht unterschätzt werden.
Prüfungen (Anspruch):
In den Klausuren wird einem nichts geschenkt aber mit viel Engagement ist das Erreichen von guten und sehr guten Noten oft möglich. Wer sich allerdings nicht mit dem Stoff auseinandersetzt, wird gnadenlos durch diverse Klausuren durchfallen.
Bei anderen Prüfungsformen wie Präsentationen sind die Professoren durchaus wohlwollend aber dennoch kritisch - Fehler werden einem definitiv angekreidet. Der Erfolg hängt in Marburg aber dennoch maßgeblich mit der investierten Zeit zusammen - oftmals geht es darum Inhalte von bis zu 800 Vorlesungsfolien in der Klausur innerhalb von 60 Minuten abzurufen (trotz interaktiver Veranstaltung). Dies bedarf einer intensiven Vorbereitung.
Studentenleben:
Die Uni Marburg ist keine Campus-Uni. Universitätsgebäude verteilen sich über die ganze Stadt. Bei etwa 75.000 Einwohnern, hat die Universität fast 35.000 Studierende, weshalb Marburg so studentisch geprägt ist wie wohl keine andere Stadt in Deutschland. Dazu kommt die Interdisziplinarität der Universität - oftmals vermischen sich die Bekanntschaften fachbereichsübergreifend (Medizin, Jura, BWL, etc. pp.). Es gibt keinen Tag im Semester, an dem es keine Medizinerparty, Juraparty oder Wiwi-Party gibt. Aber auch private Partys sind an der Tagesordnung.
Das Sport-Angebot an der Uni habe ich ebenfalls oft genutzt und kann dieses ebenfalls uneingeschränkt empfehlen - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Trotzdem ist und bleibt Marburg eine kleine Stadt, die man mit einer Großstadt nicht vergleichen kann - das kann Vor- und Nachteil sein.
Ich habe die Entscheidung nach Marburg zu gehen nicht bereut. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Marburg ist deutlich besser als ihr Ruf und kann sich durchaus mit größeren und bekannteren Universitäten messen. Der vergleichsweise kleine Studiengang (etwa 100 Studienanfänger im MSc BWL im Wintersemester) hat einige Vorteile.
- Enge Betreuung durch stets hilfreiche Professoren (Fragen zu Inhalten, Empfehlungsschreiben, Karriereberatung, Weiterleitung von Bewerbungen, etc.)
- Kleine Lerngruppen (etwa 100 Studienanfänger im Wintersemester; manchmal weniger als 10 Personen im Seminar)
- Flexibel Modulwahl
- Seminarangebote (Outdoor-Seminar zum Thema Mitarbeiterführung im Kleinwalsertal (Österreich), Ski-Seminar vom Marketinglehrstuhl (Marketingseminar inkl. Ski-fahren), Seminar mit Exkursion ins Silicon Valley, ...)
- Kontakte in die Wirtschaft (Vorträge, Seminare und Workshops von Top-Entscheidern aus der Wirtschaft, u.a. McKinsey, BCG, Stern Stewart, EY, KPMG, PwC, Merck, Volkswagen
- Partneruniversitäten im Ausland
Allgemein:
Ich habe meinen Master in BWL mit Schwerpunkt Marktorientierte Unternehmensführung vor etwa einem halben Jahr abgeschlossen und bin sehr zufrieden mit meiner Masterwahl.
Hauptgründe für Marburg waren die flexible Modulwahl im Master (keine andere Uni bietet solche Freiräume), die kleinen Lerngruppen (teilweise Seminare mit unter 10 Personen) und die exzellenten Kooperationen mit Universitäten im Ausland (jeder, der ins Ausland möchte, kommt ins Ausland).
Module:
Die Module lassen sich in Marburg sehr flexibel wählen - so kann man sich sein Studium nach seinen Interessen zusammenstellen. Diese Flexibilität ist auch hilfreich, wenn man einen Auslandsaufenthalt anstrebt. Des Weiteren wird die Belegung von zwei interdisziplinären Modulen vorausgesetzt (z.B. Psychologie, Geschichte oder Jura), um über den BWL-Tellerrand zu schauen. Mittlerweile gibt es auch zahlreiche "Projektseminare", die beispielsweise in Kooperation mit Unternehmen angeboten werden und einen Wert von 1-3 Modulen haben.
Veranstaltungen:
Die Veranstaltungen sind insgesamt sehr gut. Natürlich gibt es gute und weniger gute Professoren, allerdings ist das Niveau insgesamt sehr hoch. An der Uni Marburg lehren unter anderem Professoren, die auch an der Handelshochschule Leipzig (HHL) und Copenhagen Business School (CBS) lehren. Die Gruppen sind je nach Modul recht klein (10 - 80 Personen), weshalb Dozenten gerne auch Diskussionen anregen und die Vorlesungen interaktiv gestalten. Statt Frontalunterricht werden häufig aktuelle Themen besprochen, Case-Studys analysiert und Präsentationen gehalten.
Die Anwesenheit in den Veranstaltungen ist nicht obligatorisch, sollte aber auch im Hinblick auf die Prüfungen nicht unterschätzt werden.
Prüfungen (Anspruch):
In den Klausuren wird einem nichts geschenkt aber mit viel Engagement ist das Erreichen von guten und sehr guten Noten oft möglich. Wer sich allerdings nicht mit dem Stoff auseinandersetzt, wird gnadenlos durch diverse Klausuren durchfallen.
Bei anderen Prüfungsformen wie Präsentationen sind die Professoren durchaus wohlwollend aber dennoch kritisch - Fehler werden einem definitiv angekreidet. Der Erfolg hängt in Marburg aber dennoch maßgeblich mit der investierten Zeit zusammen - oftmals geht es darum Inhalte von bis zu 800 Vorlesungsfolien in der Klausur innerhalb von 60 Minuten abzurufen (trotz interaktiver Veranstaltung). Dies bedarf einer intensiven Vorbereitung.
Studentenleben:
Die Uni Marburg ist keine Campus-Uni. Universitätsgebäude verteilen sich über die ganze Stadt. Bei etwa 75.000 Einwohnern, hat die Universität fast 35.000 Studierende, weshalb Marburg so studentisch geprägt ist wie wohl keine andere Stadt in Deutschland. Dazu kommt die Interdisziplinarität der Universität - oftmals vermischen sich die Bekanntschaften fachbereichsübergreifend (Medizin, Jura, BWL, etc. pp.). Es gibt keinen Tag im Semester, an dem es keine Medizinerparty, Juraparty oder Wiwi-Party gibt. Aber auch private Partys sind an der Tagesordnung.
Das Sport-Angebot an der Uni habe ich ebenfalls oft genutzt und kann dieses ebenfalls uneingeschränkt empfehlen - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Trotzdem ist und bleibt Marburg eine kleine Stadt, die man mit einer Großstadt nicht vergleichen kann - das kann Vor- und Nachteil sein.
Ich habe die Entscheidung nach Marburg zu gehen nicht bereut. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Marburg ist deutlich besser als ihr Ruf und kann sich durchaus mit größeren und bekannteren Universitäten messen. Der vergleichsweise kleine Studiengang (etwa 100 Studienanfänger im MSc BWL im Wintersemester) hat einige Vorteile.
- Guter Kontakt zu Dozenten, gute Studieninhalte, gute Kontakte in die Wirtschaft, anspruchsvolle und lehrreiche Veranstaltungen, einzigartiges Studentenleben, zahlreiche Partneruniversitäten, einmaliges Seminarangebot (Silicon Valley, Ski-Seminar, ..)
- Ausstattung (z.B. IT-Equipment), teilweise unnötig komplizierte Organisation
Jens hat 27 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 100% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 67% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 43% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.57% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.für 40% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Den Campus finde ich ganz ok.Auch 75% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 83% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.57% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich beurteile den Flirtfaktor an meiner Hochschule als sehr hoch.40% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.56% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 67% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 67% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.67% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.für 60% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 60% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.Auch 60% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 75% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 56% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 67% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 88% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 60% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 83% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 71% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.