Bildungsschlacht

Ich, ein männlicher Kommilitone im zarten Alter von 21, studiere bereits seit vier Semestern an der Universität Magdeburg. Derzeit befinde ich mich im Prozedere eines Fächerwechsels. Bisher besuchte ich die Vorlesungen des Faches Betriebswirtschaft. Meine Beschreibung gilt nun auch diesem Studiengang.
Im Sommer des Jahres 2011 viel meine Wahl auf die Stadt an der ELbe. Gründe dafür sind vielseitig. Zum einen Zwang mich mein schlechter Abiturschnitt zur Kompromissbereitschaft, andererseits ist die Uni sehr jung und modern. So viel die Wahl nicht schwer. In meinem kleinen Zimmer fing ich nun an den Alltag zu meistern und besuchte die ersten Veranstaltungen. Übergreifend muss ich sagen, dass die Vorlseungen teilweise stark überlaufen sind. Gerade in begehrten Fächern fällt die Sitzplatzsuche oft sehr ernüchternd aus. Der vermittelte Stoff ist, wie Uni üblich, sehr theoretisch. Es wird aber dennoch fundiert und umfassend vermittelt. In meinem Studiengang zählt der Fleiß. Das heißt nach der Vorlesung geht es direkt in die gegenüberliegende Bibliothek. Optisch ansprechend thront sich im Zentrum des Campus und bietet ausreichend Kapazität für lernwütige Studenten. Die Einrichtung ist sehr modern und zufriedenstellend. Nahezu jeder Arbeitsplatz ist mit einem PC versehen und optimiert für Recherchen jeglicher Art. Allgemein ist das Informationssystem auf dem Campus leicht zugänglich und selbst für ausländische Studenten geeignet.
Die Stadt bietet nicht allzu viele Möglichkeiten um sich ein Nachtleben zu gestalten. Der Anschluss in größere Städte, in Form von Zügen, ist aber gegeben. Nach einer knappen Stunde steht man bereits vor dem Brandenburger Tor. Zum Studium ist Magdeburg völlig ausreichend. Der Ruf der Universität ist ebenfalls nicht schlecht und verbessert sich stetig.