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Breit aufgestelltes Studium
Es lohnt sich nicht!
Allgemeines zum Studium:
Das BWL (Business Administration)Studium an der RWTH ist folgendermaßen aufgebaut:
- In den ersten drei Semestern wie an jeder anderen Uni auch gibt es Pflichtfächer, die man belegen muss, dazu gehören Rechnungswesen I/II, Mathematik, VWL, Quantitative Methoden etc.
- ab dem 4. Semester kann man dann Wahlpflichtfächer belegen, muss ein Pflichtseminar belegen und dann eine Hausarbeit schreiben
-im 5. und 6. Semester ist ein Pflichtpraktikum/ Auslandssemester und anschließend die Bachelorarbeit vorgesehen
-RSZ beträgt 6 Semester
Zu beachten ist wenn man sich die RWTH als zukünftige Hochschule aussucht, das einem vorher klar sein soll, dass dieser Studiengang hier sehr quantitativ und mathematisch ausgerichtet ist. Hinzu kommt, dass einige Pflichtfächer auch einen sehr großen Informatikateil haben wie zum Beispiel Einführung in die Operation Research, Einführung in Management Science etc.
Daher ist für mich die Betitelung BWL für diesen Studiengang falsch, eher ist der Titel Wirtschaftsinformatik passender.
Lehrveranstaltungen/ Fächern:
In jedem Semester ist es vorgesehen, dass man mindestens 5 Fächer belegt, daher ist der Stundenplan verglichen zu anderen Studienfächern an der RWTH nicht ganz vollgepackt. Die meisten Veranstaltungen sind ok, gibt natürlich den ein oder anderen Professor den man sich bei Vorlesungen sparen kann. Die Übungen sind meistens ok, gibt aber auch einige Ausnahmen, meistens sind die Tutoren aber bemüht den Studenten den Stoff verständlich zu vermitteln.
Prüfungen:
Die Organisation der Prüfungen ist grundsätzlich ok. Es gibt jedes Semester für jedes Fach zwei Prüfungstermine. Meine Kritik erstens ist aber, dass hier Fächer jährlich angeboten werden heißt, dass heißt werden Fächer zum Beispiel im Sommersemester angeboten kann man sie nur im Sommer schreiben. Wenn man bei beiden Prüfungsterminen durchfallen sollte, kann man sie dann erst im nächsten Jahr wieder schreiben wodurch sich das ganze Studium um zwei Semester unnötig verzögern kann.
Zu den Prüfungen: Einem muss bewusst sein dass die RWTH eine Massenuni ist, daher schreiben die BWLer mit den Wirtings viele Fächer (hier nur bezogen auf die Pflichtfächer) zusammen. Daher werden die meisten Fächer dementsprechend so gestaltet, dass diese meist Aussortierfächer sind, um insbesondere viele Leute, die Wirting studieren, auszusieben! Meistens sind die Prüfungen so gestaltet, dass es nahezu schwierig ist gute Noten in den Klausuren rauszuholen, sodass man meistens mit ziemlich schlechten Noten aus den Klausuren herauskommt, was einem ziemlich den Schnitt versaut. Meiner Meinung nach ist das ziemlich problematisch wenn man sich für Praktika bewirbt, da die meisten Unternehmen gute Noten fordern.
Zudem kommt hinzu, dass die meisten Prüfungstermine so derart dicht und gedrängt liegen, so dass in der Klausurenphase oft , die meist zwei Wochen dauert, (sowohl in der ersten als auch in der zweiten) , fünf bis sechs Fächer geschrieben werden, wobei bei einigen Fächern der Stoff echt nicht wenig ist. Meistens bleibt einem dann nichts anderes übrig, einige auf den Zweittermin zu schieben, was wiederum problematisch ist, weil einige Professoren dann meinen Studenten rausprüfen zu müssen, daher werden die Klausuren deutlich schwieriger
Studentenleben/ Stadt Aachen:
Die Stadt Aachen ist an sich ganz ok. Aachen ist zwar an sich keine Großstadt, man hat alles was man an braucht, die Mieten sind verglichen zu Frankfurt oder Köln ok.
Das einzige Manko ist hier , dass die meisten Studiengänge bezogen auf Freundschaften gerne unter sich bleiben, da diese sich gerne untereinander ranken(insbesondere die Ingenieursstudiengänge) und daher auch andere Studiengänge heruntermachen , was ich persönlich schade finde.
Fazit: Wenn man nicht durch das Abitur (gezwungen ) ist an die RWTH zu kommen und dem ein guter/ sehr guter Bachelorabschluss wichtig ist, dem würde ich dringendst davon abraten hier zu studieren. Nach meiner Meinung quält man sich ansonsten hier unnötig mit dem Preis, das man einen schlechten Abschluss erzielt.Wem gute Noten wichtig sind, der sollte lieber nach Köln, Mannheim,Münster.etc gehen, die bieten eher die klassischen BWL Studiengänge an.
Wer sich für die Themengebiete Informatik, Logistik in Verbindung mit BWL interessiert und ein bisschen schwierigeren Anspruch mag, ist an der RWTH richtig.
Das BWL (Business Administration)Studium an der RWTH ist folgendermaßen aufgebaut:
- In den ersten drei Semestern wie an jeder anderen Uni auch gibt es Pflichtfächer, die man belegen muss, dazu gehören Rechnungswesen I/II, Mathematik, VWL, Quantitative Methoden etc.
- ab dem 4. Semester kann man dann Wahlpflichtfächer belegen, muss ein Pflichtseminar belegen und dann eine Hausarbeit schreiben
-im 5. und 6. Semester ist ein Pflichtpraktikum/ Auslandssemester und anschließend die Bachelorarbeit vorgesehen
-RSZ beträgt 6 Semester
Zu beachten ist wenn man sich die RWTH als zukünftige Hochschule aussucht, das einem vorher klar sein soll, dass dieser Studiengang hier sehr quantitativ und mathematisch ausgerichtet ist. Hinzu kommt, dass einige Pflichtfächer auch einen sehr großen Informatikateil haben wie zum Beispiel Einführung in die Operation Research, Einführung in Management Science etc.
Daher ist für mich die Betitelung BWL für diesen Studiengang falsch, eher ist der Titel Wirtschaftsinformatik passender.
Lehrveranstaltungen/ Fächern:
In jedem Semester ist es vorgesehen, dass man mindestens 5 Fächer belegt, daher ist der Stundenplan verglichen zu anderen Studienfächern an der RWTH nicht ganz vollgepackt. Die meisten Veranstaltungen sind ok, gibt natürlich den ein oder anderen Professor den man sich bei Vorlesungen sparen kann. Die Übungen sind meistens ok, gibt aber auch einige Ausnahmen, meistens sind die Tutoren aber bemüht den Studenten den Stoff verständlich zu vermitteln.
Prüfungen:
Die Organisation der Prüfungen ist grundsätzlich ok. Es gibt jedes Semester für jedes Fach zwei Prüfungstermine. Meine Kritik erstens ist aber, dass hier Fächer jährlich angeboten werden heißt, dass heißt werden Fächer zum Beispiel im Sommersemester angeboten kann man sie nur im Sommer schreiben. Wenn man bei beiden Prüfungsterminen durchfallen sollte, kann man sie dann erst im nächsten Jahr wieder schreiben wodurch sich das ganze Studium um zwei Semester unnötig verzögern kann.
Zu den Prüfungen: Einem muss bewusst sein dass die RWTH eine Massenuni ist, daher schreiben die BWLer mit den Wirtings viele Fächer (hier nur bezogen auf die Pflichtfächer) zusammen. Daher werden die meisten Fächer dementsprechend so gestaltet, dass diese meist Aussortierfächer sind, um insbesondere viele Leute, die Wirting studieren, auszusieben! Meistens sind die Prüfungen so gestaltet, dass es nahezu schwierig ist gute Noten in den Klausuren rauszuholen, sodass man meistens mit ziemlich schlechten Noten aus den Klausuren herauskommt, was einem ziemlich den Schnitt versaut. Meiner Meinung nach ist das ziemlich problematisch wenn man sich für Praktika bewirbt, da die meisten Unternehmen gute Noten fordern.
Zudem kommt hinzu, dass die meisten Prüfungstermine so derart dicht und gedrängt liegen, so dass in der Klausurenphase oft , die meist zwei Wochen dauert, (sowohl in der ersten als auch in der zweiten) , fünf bis sechs Fächer geschrieben werden, wobei bei einigen Fächern der Stoff echt nicht wenig ist. Meistens bleibt einem dann nichts anderes übrig, einige auf den Zweittermin zu schieben, was wiederum problematisch ist, weil einige Professoren dann meinen Studenten rausprüfen zu müssen, daher werden die Klausuren deutlich schwieriger
Studentenleben/ Stadt Aachen:
Die Stadt Aachen ist an sich ganz ok. Aachen ist zwar an sich keine Großstadt, man hat alles was man an braucht, die Mieten sind verglichen zu Frankfurt oder Köln ok.
Das einzige Manko ist hier , dass die meisten Studiengänge bezogen auf Freundschaften gerne unter sich bleiben, da diese sich gerne untereinander ranken(insbesondere die Ingenieursstudiengänge) und daher auch andere Studiengänge heruntermachen , was ich persönlich schade finde.
Fazit: Wenn man nicht durch das Abitur (gezwungen ) ist an die RWTH zu kommen und dem ein guter/ sehr guter Bachelorabschluss wichtig ist, dem würde ich dringendst davon abraten hier zu studieren. Nach meiner Meinung quält man sich ansonsten hier unnötig mit dem Preis, das man einen schlechten Abschluss erzielt.Wem gute Noten wichtig sind, der sollte lieber nach Köln, Mannheim,Münster.etc gehen, die bieten eher die klassischen BWL Studiengänge an.
Wer sich für die Themengebiete Informatik, Logistik in Verbindung mit BWL interessiert und ein bisschen schwierigeren Anspruch mag, ist an der RWTH richtig.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Der Lehrbetrieb ist digital, alles ist online auch die Prüfungen.
Lehrveranstaltungen sind ok, sind aber nicht das gleiche als wenn sie in Präsenz wären.
Was nervt ist die Prüfungsorganisation, es kann nicht sein das einem kurz bevor das Semester endet gesagt wird, das alles jetzt doch online stattfindet. Es fehlen klare Ansagen.
Lehrveranstaltungen sind ok, sind aber nicht das gleiche als wenn sie in Präsenz wären.
Was nervt ist die Prüfungsorganisation, es kann nicht sein das einem kurz bevor das Semester endet gesagt wird, das alles jetzt doch online stattfindet. Es fehlen klare Ansagen.
Anonym hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 43% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 75% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 50% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 82% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 80% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.55% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 62% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 88% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 59% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 54% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 45% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 71% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 50% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 77% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 60% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.