Vorheriger Bericht
mit Liebe von Studenten zu Studenten
M wie mehr Schein als Sein
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Zurück zum Bachelorstudium; Ein Auslandssemester hätte ich ebenfalls bestreiten können und dies mit eigenen monetären Mitteln finanziert. Das Auslandssemester findet optional nachdem Praxissemester statt, wobei Ihr im Pflichtpraktikum je nach Unternehmen eine niedrige Vergütung bekommt, die Ihr dafür teils/partiell ansparen könnt. Zudem könnt ihr in Abhängigkeit der Partnerfachhochschule im Ausland nebenbei arbeiten. Einfach vorher genaue Planungen und Organisationen durchführen, damit es später nicht schief läuft. Man kann auch das Auslandssemester mit dem Praxissemester tauschen. Allerdings würde ich aufgrund sicherer Eigenfinanzierung das nicht empfehlen. Ihr müsst einen TOEFL ITP oder IBT Test erfolgreich absolvieren, um ein Auslandssemester zu bestreiten. Ihr meldet Euch vorher online mit einer Bezahlung der Gebühren an und benötigt für den TOEFL ITP eine Mindespunktzahl von 560 Punkten und in Abhängigkeit der Partnerfachhochschule eine bestimmte (gute) Bachelorvornote. Ihr müsst sozusagen deren Voraussetzungen erfüllen und dies steht alles auf der Webseite der FH PF. Ich habe es nach dreimaligen Versuchen (210 Euro entbehrliche Kosten) anhand nicht erreichter Punktzahl nicht erreichen können. Selbst wenn ich vor den Prüfungen circa vier Wochen mit Pausen dazwischen gelernt habe. Ich fand die Prüfungen zu den belegten Übungen vom Niveau unverhältnismäßig und bin deswegen nicht zufrieden damit; Bis heute... Allerdings wundere ich mich wie andere, die anscheinend für den TOEFL Test gar nicht gelernt haben und dennoch eine hohe Punktzahl etwas über die Mindestzahl erreicht haben. Allerdings erliegt sich das, weil mir bewusst ist, dass es die Leute aus der Mainstream-Gesellschaft sind. Mit dem Niveau und Ablauf der Prüfungen ist es auch bei den anderen Prüfungen der FH PF genauso handgehabt. Die Levels unterscheiden sich vehement, bis der Student erkennt wie schwer die Examinierung tatsächlich ist. Darüber hinaus schaut bei welchem Dozenten oder Professor Ihr Eure Prüfungen schreibt, weil es wahrhaftig darauf ankommt, bei wem der Student die Klausur examiniert. Es gibt rücksichtslose in Kontext zur Menschlichkeit bzw. zum Charakter, unfaire Lehrpersonen mit Gotteskomplex, die erstmal die Klausuren sehr anspruchsvoll stellen und sehr streng bewerten, obwohl man sich genug mit Zusammenfassungen, ,,active learning" mit selbsterstellten Fragen zum Stoffinhalt, Altklausuren, Übungen, etc. vorbereitet hat. Die Professoren haben keine pädagogische Betreuung, d. h. ihm ist es egal wer mit macht wer nicht und schaut seinen iterativen sowie umfangreichen Stoff durchzubekommen. Wenn Ihr mir nicht glaubt, bringt es selber in Erfahrung. Deswegen tretet in Kontakt mit reziproken Kommilitonen aus dem höheren Semestern zum Beispiel persönlich, anonym über die Applikation ,,Studydrive" und/oder ,,Jodel" und fragt nach Rat bzw. Unterlagen. Reziprok tippte ich, weil zwischenmenschliche gerechte Beziehungen permanent auf Fairness und Leistung/Gegenleistung beruhen. Gebt bspw. einen Kaffee, eine Süßigkeit oder andere Kleinigkeit für die Unterstützung aus. Ihr müsst ebenfalls wissen, dass die Professoren ihren Themenschwerpunkt nahezu jedes Semester ändern können. Das heißt, sie können im aktuellen Semester einen ganz anderen Stoff in der Klausur schriftlich abfragen als im vorherigen Semester. Deswegen lernt wirklich alles (kein Lücken-Lernen). Manche Professoren sind allerdings entgegenkommend und kennen die Situation der Studierende. Sie grenzen den Stoff ein und geben Tipps. Wenn ihr einen Professor habt, der nicht eingrenzt, dann achtet darauf wie intensiv er die Folien behandelt. Falls die Folien eher ziemlich kurz behandelt werden, dann wird es eher kaum relevant für die Prüfung sein. Haltet Euch fern von Exmatrikulatoren bei bestimmten Exmatrikulationsfächern, von Störfaktoren bsph. wie Smartphones während dem Lernen, laute Musik, (soziale) Medien, Kommilitonen mit falscher Einstellung, Parties, usw. und beschäftigt Euch lieber mit dem Lerninhalt über Skripte, Videos, Webseiten, Bücher im Internet oder physisch. Früht übt sich, sprich bereitet Euch und lernt am Anfang des Semesters, weil eben der Stoff von den sechs bis acht Prüfungen sehr umfangreich sind.
Für das Studium benötigt Ihr die Fähigkeiten Motivation, Disziplin und Ausdauer/Langatmigkeit wie beim Fitness/Sport. Schreckt Euch allerdings deshalb bitte nicht ab. Das gehört für Eure Karriere und zu unserer Leistungsgesellschaft/Zivilgesellschaft im Rechtsstaat dazu. Bei meinem Studiengang sind die meisten Dozenten recht zuvorkommend und hilfsbereit gewesen, aber auch fordernd. Ein paar Dozenten davon gaben mir das Gefühl eine Xenophobie (Fremdenfeindlichkeit) gegenüber Ausländer, insbesondere Menschen aus dem Orient (Türkei) wie bei mir mit dem Aussehen, Religion und Namen, mit ihrer Einstellung und Attitüde/Gestrikulation zu haben. Obwohl man die Person davor nicht genauer kennen gelernt hat, tendieren die meisten Leute auf Vorurteile bzw. VERurteilen andere Individueen, statt die Geschichte des Individuums zu BEurteilen. [...]
Die FH PF wird gefühlt jedes Semester schwieriger, da die Studien- und Prüfungsordnung jedes Jahr oder jedes halbe Jahr (Semester) abgeändert wird. Vor Wintersemester 2017 hatten die Studierende die Vorgabe eine Creditzahl für Englisch von 12 oder 16 ECTS bis zum Abschluss des Studiums. Bei mir im Wintersemester 2019 waren es 23 ECTS englische Credits. Des Weiteren hatte ich im Grundstudium eine Prüferwahl direkt im Erstversuch bei den betriebswirtschaftlichen (BWL) und volkswirtschaftlichen (VWL) Module/Fächern. Nun hat man jetzt erst im Drittversuch, also im letzten Versuch, diese Prüferwahl. Das heißt Euer Studium steht mehr auf der Kippe, weil Euer Studiengang unmittelbar zum rigorosen Professor selektiert wird und manch andere Studiengänge nicht. Wegen der Pandemie (Corona) hatte ich ebenfalls das Glück (obwohl ich es benötigte), dass die Voraussetzung/Prämisse das Erfüllen des Grundstudiums bis zum Ende des vierten Semesters um zwei Semestern verlängert worden ist. Das Bachelorstudium konnte man dann in 12 oder 14 Semestern beruhigt beenden. Normal hat man dafür 10 Semester mit Druck diese enge Zeit. Diese Regel galt nur für ein paar Semestern, dann nicht mehr und die kommenden Studienanfänger haben Pech. Aufgrund dieses Entgegenkommens der FH PF wurde das Belegen der Kurse noch anspruchsvoller. Sprich, um ihre ,,Professionalität" wieder gut zu machen, gab es deutlich höhere Durchfallquoten, schlechte Ergebnisse/Durchschnitte und schwierigere Klausuren/noch strengere Bewertungen. Außerdem müsst Ihr das Grundstudium in zwei Semestern erfolgreich absolvieren, um ins Praxissemester zu gelangen. Sonst müsst Ihr einen Antrag auf die Verschiebung Eures Praxissemesters beim jeweiligen zuständigen Angestellten stellen.
Zuletzt finde ich, dass das weibliche Geschlecht gerade bei den technischen Studiengängen als das männliche Geschlecht bei der Bewertung bevorzugt werden. [...]
Ich bin insgesamt nach dem Absolvieren dieses Bachelorstudiums an der FH PF semi-zufrieden, da ich um 0,2 die Abschlussnote ,,Gut" verpasst habe. Final hatte ich drei Jahre lang (vom dritten bis zum achten Fachsemester) zwei Jobs (gefühlt in Vollzeit) ein sehr hohes Workload mit dem Vollzeitstudium, um es zu finanzieren sowie einen gesunden und vitalen Lebensstil zu haben. Ebenfalls hatte ich privat zu kämpfen. Achtet auf Eure mentale Gesundheit mit Entspannungsübungen bspw. Meditationen, Naturspaziergänge und so weiter, denn ich stelle mir gut vor, dass viele Kommilitionen seelisch langfristig aufgrund dessen nicht gut gehen wird.
[...]* Text wurde aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Teilnahmebedingungen am 18.10.2023 redaktionell angepasst.
- + Je nach Ansicht die Akkreditierung, Es gibt gerechte Professoren trotz strenger Regularien, Karriere-Events, Konsultationen mit Professoren, StudiCenter und anderen Büros, Enger Kontakt zu (regionalen) Unternehmen, Generalveranstaltungen
- - Wenige Exkursionen im Bachelorstudium, immer strenger werdende Maßnahmen, Unfaire Professoren, Nicht-Zeitgemäßer Lernplan, Späte/Keine Antworten von Dozenten.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Positiv überrascht, dass sie zu den ersten Hochschulen/Universitäten gehörten, digital erfolgreich mit den Veranstaltungen und entsprechender Organisation das Semester zu starten.
Hasan hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 71% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl. -
Ich finde fast nie einen Parkplatz.38% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz. -
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.67% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist. -
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.56% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 89% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 57% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt. -
Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.56% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen. -
Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 100% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 75% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern. -
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.71% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.91% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden. -
Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 50% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch. -
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.57% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut. -
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist. -
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.44% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.50% meiner Kommilitonen nutzen nur die Semesterferien für einen Studentenjob. -
Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.63% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden. -
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 92% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln. -
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.75% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.