Kontakte knüpfen, Praxiserfahrung und hohes Branch

Ich bin seit September mit dem Studium fertig und merke doch wie praxisorientiert das Studium war. Es hat einen gut auf den Beruf vorbereitet bzw. man weiß dadurch schon im Studium wie sein zukünftiger Beruf ungefähr sein wird und was einen erwartet. Man lernt vor allem die Branche extrem gut kennen und dessen Herausforderungen, Besonderheiten, etc.
Nach ca. 3 Semestern merkt man auch wie man die theoretischen Inhalte bei der Arbeit anwenden kann und anders herum und kann dadurch sein Wissen durch reale Projekte vertiefen und festigen. Die Projekt- und Bachelorarbeiten haben i.d.R. einen Mehrwert für die Unternehmen, was einem hilft sich in das Thema mit realen Daten und Herausforderungen einzuarbeiten. Ab dem ersten Tag knüpft man Kontakte und baut sich ein Netzwerk innerhalb der Branche auf. Zum einen im eigenen Unternehmen (was einem früh und evtl. schneller Türen öffnen kann), aber auch außerhalb des Unternehmens durch Kunden sowie durch deine Studienkollegen aus den anderen Unternehmen! Man bekommt vielfältige Einblicke, die einem zeigen wie die Unternehmen unterschiedlich Lösungen finden und hat qualitativ hochwertige Diskussionen mit seinen Studienkollegen oder mit externen Dozenten, die noch in der Wirtschaft tätig sind und deshalb reale und praxisorientierte Fälle und Lösungswege vermitteln. Forschung, Theorien und Wissen zu vertiefen, kommt meiner Meinung nach zu kurz an der DHBW, weil dafür keine Zeit ist und es zu praxisorientiert ist. (3 1/2 oder 4 Jahre Studium wären sinnvoller) Für Jemanden, der früh Berufserfahrung sammeln möchte und sehr praxisorientiert ist, ist das Studium geeignet.