Naja naja naja...

Die Iba gab und gibt sich große Mühe, um den Lehrbetrieb auch in Corona-Zeiten fortsetzen zu können... Hierfür wurden die Räumlichkeiten technisch sehr gut ausgestattet, wodurch es kaum zu Ausfall einer Lehrveranstaltung kam. Man muss sich jedoch darauf einstellen, dass sich lediglich 2 Wochen im Semester mit der jeweiligen Fachrichtung auseinandergesetzt wird und dort dann eher weniger in die Tiefe gegangen wird... praktisch ist es ein BWL-Studium mit zusätzlichen Fachrichtungsprüfungen (die teilweise viel zu anspruchsvoll im Vergleich zum minimal vermittelten Stoff sind). Es gibt zwar einige sehr kompetente Dozenten, aber ein großer Teil ist zwar fachlich relativ fit, kann aber didaktisch ÜBERHAUPT nicht vermitteln. An dieser Stelle wird die wundervolle Möglichkeit der individuellen und tiefgründigen Lerninhaltvermittlung, die durch die kleine Uni-Größe eigentlich ohne große Schwierigkeiten gegeben wäre, kaum bzw. gar nicht genutzt.
Organisatorisch läuft einiges doch sehr fragwürdig, wirkt undurchdacht und undurchschaubar. Weiterhin muss man sich im klaren sein, dass dieses duale Studium sehr sehr hart werden kann, wenn einem nicht der richtige Praxispartner zur Seite steht. Achso und neben der Arbeit und dem Studium werden in einem Modul noch ehrenamtliche Arbeitsstunden gefordert, für die man sich dann Urlaub nehmen darf. :)